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Die letzten 8 Beiträge

8

Freitag, 29. Januar 2016, 18:49

Von Friedrich Karl Schmidt

danke :) Und iw sieht es nun bei Nickel(CO)4 aus? Da hat man CO das eher low spin bewirkt und Ni ist nicht oxidiert, d.h high spin? Und seine 2 S-Orbitale, gehe nsie mit in die d.Orbitale ein?


Ni(CO)4 ist ein tetraedrischer Komplex. Hier sieht die Aufspaltung der 5 d - Energieniveaus so aus, dass 3 Orbitale mit erhöhter und 2 Orbitale mit abgesenkter Energie entstehen.

Wobei die Energiedifferenz relativ groß ist, da CO im Gegensatz zu Ihrer Annahme ein "starker Ligand" ist und somit ein starkes Ligandenfeld ereugt mit dem entsprechend hoher Energiedifferenz zwischen den drei Orbitalen mit erhöhter und den beiden Orbitalen mit abgesenkter Energie

Im Übrigen hat das Ni - Atom 8 d - Elektronen, was wieder eine Konstellation darstellt , bei der sich die Frage "High - oder Low -Spin nicht stellt, weil hier nur die Konfiguration möglich ist , dass die beiden energetisch niedrigeren Niveaus spätestens mit dem siebten Elektron voll besetzt sind. Und dies auch in dem Fall, dass die energetisch höheren Orbitale einfach besetzt würden, bevor die energetisch niedrigeren Orbitale ihr zweites Elektron erhalten.

Aber schauen Sie doch bitte selbst : http://www.ddesignmedia.de/Komplex_Chemi…theorie/TLF.htm

Gruß FKS

7

Donnerstag, 28. Januar 2016, 18:13

Von Garus

danke :) Und iw sieht es nun bei Nickel(CO)4 aus? Da hat man CO das eher low spin bewirkt und Ni ist nicht oxidiert, d.h high spin? Und seine 2 S-Orbitale, gehe nsie mit in die d.Orbitale ein?

6

Donnerstag, 28. Januar 2016, 03:02

Von Friedrich Karl Schmidt

wie bestimmt man nun ob es high spin oder low spin ist? Die Anzahl ist ja ungerade, 3... also ist es high spin? Und 1 ungepaartes Elektron??
Nehmen wir mal an, es handelt sich um einen oktaedrischen Komplex, wovon ich ausgehe. Dann wird durch die unterschiedliche Wirkung der von den Liganden erzeugten elektrischen Feldstärke die Energiegleichheit der d - Orbitale aufgehoben: die 5 d- Orbitale mit ursprünglich gleicher Energie erden durch das Ligandenfeld aufgespalten in drei untereinander energiegleiche Orbitale mit abgesenkter und 2 Orbitale mit erhöhter Energie. Dies im Vergeich zu dem als Vergleichsbasis gewählten Feld, bei dem man von kugelsymmetrisch um das Zentralatom verteilten , das Ligandenfeld erzeugenden Ladungen um das Zentralatom/-Ion herum ausgeht.
Von dem "Dreierpack" der Orbitale mit abgesenkter, untereinander gleicher Energie bekommt erst einmal jedes ein Elektron. Wenn also nur drei d - Elektronen zu verteilen sind, dann gibt es nur diese eine Möglichkeit. Die Frage , ob high - oder low - Spin stellt sich also nicht. Erst ab beim 4. d Elektron würde es sich entscheiden , ob high oder low spin. Low - spin wäre dann gegeben, wenn die Orbitale mit abgesenkter Energie ein zweites Elektron bekommen, bevor die beiden Orbitale mit erhöhter Energie ihr erstes Elektron erhalten. Denn kommt ein zweites Elektron hinzu, so steht dieses gemäß Pauli - Prinzip antiparallel zum ersten Elektron und der Spin wird Null. Dies aber erfolgt nur dann , wenn nicht die Abstoßung zwischen den beiden Elektronen, die Energie des nun mit zwei Elektronen besetzten Orbitals weniger erhöht, als die Differenz zu den Orbitalen mit erhöhter Energie ausmacht.

Ganz astrein ist die Argumentation nicht. aber fürs Erste soll das einmal genügen.

Gruß FKS

5

Mittwoch, 27. Januar 2016, 23:55

Von Garus

schon gut, ich habe mir einfach so überlegt die Anzahl der Elektronen von der Elektronekonfiguration abzuziehen... also bei Vanadium, das ist ja +II geladen, habe ich demnach [Ar] 3d34s2 Minus 2 s-Orbitale, dann haben wir ja d nackte d-Elektronenanzahl, richtig? wie bestimmt man nun ob es high spin oder low spin ist? Die Anzahl ist ja ungerade, 3... also ist es high spin? Und 1 ungepaartes Elektron??

4

Mittwoch, 27. Januar 2016, 22:22

Von Friedrich Karl Schmidt

danke fpr den Link! hmm, wie es auschaut muss ich da schon mehr oder weniger "erraten" ob da high spin oder low spin Komplexe sind... wie ich solche Aufgaben liebe :thumbdown:
Mich irritiert nach wie vor, dass nicht alle Liganden eines Komplexes gleich sind. Ansonsten wäre es wie bereits gesagt nur eine Fleißarbeit. Dies jedenfalls, wenn alle Liganden eindeutig stark oder schwach sind. Auch könnte es ja immerhin in einigen Fällen so sein, dass die Elektronenzahlen so sind, dass sich unabhängig von der Ligandenstärke die gleiche Elektronenverteilung ergibt. Tut mir leid, dass ich nicht mehr tun kann.

Gruß FKS

3

Mittwoch, 27. Januar 2016, 21:54

Von Garus

danke fpr den Link! hmm, wie es auschaut muss ich da schon mehr oder weniger "erraten" ob da high spin oder low spin Komplexe sind... wie ich solche Aufgaben liebe :thumbdown:

2

Dienstag, 26. Januar 2016, 19:16

Von Friedrich Karl Schmidt

1)VCl2(NH3)4

2)FeCl3(H2O)3

3)[Fe(CN)3(H2O)3]–

4)RuI2(DMSO)4

5) Ni(CO)4

Ich weiß dass es mit der Ligandenfeldtheorie zu tun hat, weiß aber nicht wie ich die zu bestimmen habe, also auch was nun im low-spin und high-spin vrleigt (hängt ja davon ab ob gepaart oder ungepaart). bei 2) zB das ist doch so dass Fe und Cl ionische Bindung haben und das bedeutet doch auch wohl dass ein Element di ganzen Elektronen zu sich zieht oder nicht? Wasser koordiniert bzw. komplexiert dann diese Bindung? Und was passiert mit den Elektronen?? Wäre für eure Hilfe echt super dankbar.


Obwohl das ganze letztlich immer nur eine Erbsenzählerei ist , erscheint mir die Fleißarbeit bei Ihren Aufgabenbeispielen zumindest dann nicht unerheblich erschwert, wenn verschiedene Liganden beteiligt sind. So dass sich weitere Aufspaltungen ergeben sollten.

Aber wie auch immer , das hier Gebotene scheint mir auf jeden Fall lesenswert : http://www.ddesignmedia.de/Komplex_Chemi…heorie/Lig2.htm

1

Montag, 25. Januar 2016, 23:35

Von Garus

Wie kann ich folgende Konfigurationen der d-Orbitale bestimmen

1)VCl2(NH3)4

2)FeCl3(H2O)3

3)[Fe(CN)3(H2O)3]–

4)RuI2(DMSO)4

5) Ni(CO)4

Ich weiß dass es mit der Ligandenfeldtheorie zu tun hat, weiß aber nicht wie ich die zu bestimmen habe, also auch was nun im low-spin und high-spin vrleigt (hängt ja davon ab ob gepaart oder ungepaart). bei 2) zB das ist doch so dass Fe und Cl ionische Bindung haben und das bedeutet doch auch wohl dass ein Element di ganzen Elektronen zu sich zieht oder nicht? Wasser koordiniert bzw. komplexiert dann diese Bindung? Und was passiert mit den Elektronen?? Wäre für eure Hilfe echt super dankbar.

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