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  • »Skyray« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 4

Registrierungsdatum: 25. Dezember 2015

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1

Mittwoch, 20. Januar 2016, 10:18

Experimentelle Ermittlung von Michaelis Menten

Servus, wie kann man in der Praxis den Zusammenhang
zwischen Reaktionsgeschwindigkeit und Substratkonzentration (Michaelis
Menten) ermitteln.

Normalerweise gehe ich ja so vor.

Ich lege Substrat c0 vor.

Dann gebe ich zum Zeitpunkt 0 das Enzym hinzu.

Nun messe ich den Substratverbrauch bzw. die Produktbildung.

Dann erhalte ich aber ein [P,t] Produkt, Zeit-Diagramm und wende die lineare Regression der ersten Messpunkte an.

Wie komme ich dann aber auf die Variabeln der Michaelis Menten Gleichung?

v=vmax*(Cs/(Cs+Km))

2

Mittwoch, 20. Januar 2016, 19:28

Wie komme ich dann aber auf die Variabeln der Michaelis Menten Gleichung?

v=vmax*(Cs/(Cs+Km))

\[ v \ = \ v_{max} \frac {c_S}{K_m \ + \ c_S} \]
Den Parameter vmax erhält man wie folgt: Die Kurve v(Cs) nähert sich mit zunehmender Substratkonzentration asymptotisch dem Wert vmax, der sich rechnerisch als Grenzwert der Reaktionsgeschwindigkeit für eine gegen unendlich strebende Substratkonzentration ergibt. Trägt man also die Reaktionsgeschwindigkeit v in Abhängigkeit von der Substratkonzentration auf und zeichnet die Asymptote ein, so ist deren Ordinatenwert gleich der Grenzgeschwindigkeit vmax , deren Wert man auf diesem Weg erhalten kann.

Den Wert der Michaeliskonstanten Km erhält man, indem man v = 0,5 vmax setzt. Es ergibt sich Km = cS. Km ist also die Substratkonzentration, die man abliest, wo die Reaktionsgesschwindigkeit v die Hälfte des Ordinatenwerts der Asymptote erreicht.

Gruß FKS

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