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Nach meiner Kenntnis berechnet man die Ionenstärke , um damit die ( mittleren ) Aktivitätskoeffizienden von Ionen berechnen zu können und nicht etwa umgekehrt, dass man die Aktivitätskoeffizienten bestimmt, um damit die Ionenstärke zu berechnen.Berücksichtigt man dann bei der Formel für die Ionenstärke die Aktivitätskoeffizienten für Ionen,
dessen Ladung im Betrag größer 2 sind ?
MMn müsste das Löslichkeitsprodukt für Aktivitäten angegeben sein und nicht für Konzentrationen. Dies einmal vorausgesetzt, wäre mMn so vorzugehen ;Wie groß ist die Löslichkeit von Calciumfluorid CaF2 in einer 0,05 M NaCl
Lösung? Berücksichtigen Sie die Aktivitätskoeffizienten der folgenden Tabelle
soweit notwendig! Das Löslichkeitsprodukt von CaF2 beträgt KL = 3,9·10^-11 (mol/L)^3
Ionenstärke 0,005 0,01 0,05 0,1
f(Ca2+) 0,749 0,675 0,485 0,405
f(F-) 0,926 0,900 0,81 0,76
f(Na+) 0,928 0,902 0,82 0,775
f(Cl-) 0,925 0,899 0,805 0,755
f(H+) 0,933 0,914 0,86 0,83
f(OH-) 0,926 0,900 0,81 0,76
Das Löslichkeitsprodukt von CaF2 beträgt KL = 3,9·10^-11 (mol/L)^3
Da die 0.05M NaCl bei der Berechnung der Ionenstärke ausschlaggebend sind, kann man das mMn nach auch annehmen, dass
K_L sich auf Aktivitäten bezieht.
Nicht ganz, denn wenn es sehr genau sein soll , dann müsste man bei der Berechnung der Ionenstärke auch noch Ca^2+ und F^- berücksichtigen, deren Beitrag aber wegen der zu erwartenden geringen Konzentrationen vernachlässigbar sein sollte. Was zu berücksichtigen im Übrigen das Lösen der Aufgabe nicht unerheblich kompliziert hätte, da die Konzentrationen von Ca^2+ und F^- ja erst einmal nicht bekannt sind.Und die "langatmige" Tabelle ist also eine "Finte", weil man die Aktivitätskoeffizienten von Na+ und Cl- überhaupt nicht benötigt.