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Das Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea), hier Jakobs-Kreuzkraut (JKK) genannt, ist ein ungebetener Gast auf landwirtschaftlich genutztem Grünland, weil die Pflanze leberschädigende Alkaloide enthält, die bei Pferden und Rindern schlimmstenfalls zum Tod führen können. Kommt die Pflanze auf Weideflächen vor, ist noch nichts verloren, weil weidende Tiere sie dort nicht fressen. Kritisch wird es erst, wenn man die Pflanze trocken in Silage oder Heu einpresst und verfüttert: sie behält ihre Giftigkeit, verliert aber die Bitterkeit, wird daher trocken nicht mehr aussortiert und landet im Tier.
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Als Kind habe ich das Erkennen von Pflanzen von meinem Vater gelernt, aber da war JKK noch kein Thema und was nicht vorkam, musste man auch nicht kennen. Deshalb und weil ich eine diesbezügliche Weiterbildung unterlassen habe, bereitet mir das nun größte Schwierigkeiten: ich habe keine Ahnung, wie ich das von der Unzahl des ganzen sonstigen gelblichen Gepflänzes unterscheiden soll, auch nicht nach intensiver Recherche im Internet. Und JKK im trockenen Zustand zu erkennen scheint mir nahezu unmöglich. Wer kann helfen?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hw101« (19. Juni 2013, 13:19)
Da JKK hier nirgends vorkommt, ist das Anliegen nicht dringend. Ich konnte bis Mitte dieser Woche mein ganzes Grünland erfolgreich abernten und das Produkt ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit JKK-frei. Das Angebot würde ich trotzdem gerne annehmen, da ich endlich mal üben könnte, wenn ich Vergleichsmaterial hätte. Ich komme wohl auch nicht daran vorbei, ein paar km zu fahren und mir frisches Vergleichsmaterial zu besorgen (an einer Autobahnraststätte oder so), denn nur so kann ich als absoluter Pflanzen-Laie da einigermaßen sicher werden. Meine Bedenken waren, JKK mit Johanniskraut oder dem Wiesen-Pippau zu verwechseln, denn die beiden kommen hier relativ häufig vor.Was ich noch anbieten könnte : ich könnte ein paar Exemplare (das Zeug blüht bei uns nämlich gerade) für Dich trocknen und präparieren, dann hättest Du Vergleichsmaterial. Das Trocknen dauert allerdings ein paar Wochen, und ich weiss nicht, wie dringend dein Anliegen ist.
Meine Bedenken waren, JKK mit Johanniskraut oder dem Wiesen-Pippau zu verwechseln, denn die beiden kommen hier relativ häufig vor.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Unda maris« (4. Juli 2013, 22:34) aus folgendem Grund: Tippfehler
Alkaloide, Grünland, Heu, Jakobs-Greiskraut, Jakobs-Kreuzkraut, JKK, Pferde, Rinder, Silage