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Samstag, 22. Juni 2013, 17:56

Pharmazeutische Biologie (Drogenanalyse II: Inhaltsstoffe und Isolierungen)

Egon Stahl • Werner Schild

Pharmazeutische Biologie

Drogenanalyse II: Inhaltsstoffe und Isolierung

Gustav Fischer Verlag • Stuttgart • New York • 1981, 447 Seiten


Ein schönes altes Werk, welches besonders in Zeiten der Automaten im analytischen Bereich, dem interessierten Leser und Anwender einen guten Überblick und Einstieg in die Thematik verschafft. Im ersten Abschnitt des Buches widmet sich der Altmeister der Naturstoffchemie den versch.Verfahren und Methoden der Analytik von sinnesphysiologischen Untersuchungen, über Extraktionsverfahren, Bestimmung der Quellungszahl, oder z.B. derer der hämolytischen Wirkung saponinhaltiger Drogen u.v.m. bis hin zur den versch. chromatigraphischen Verfahren. Das korrekte befüllen einer LC-Säule findet sich darin ebenso, wie die einstige korrekte Handhabung des TAS-Ofens. Der Hauptteil des Werkes befasst sich dann mit der Beschreibung der Analysen der jeweiligen Droge, welche mit unzähligen Farbbildern von Dünnschichtchromatogrammen, als auch mit IR-Spektren versehen sind.

Im Anhang finden sich noch Vorschriften zur Herstellung von 68 Sprühreagenzien und deren Einsatzgebiet. Kurzum das eigentlich vergriffene Werk ist ein echter Leckerbissen den ich als besonderen Schatz auf meinem Regal halte.

»hw101« hat folgende Dateien angehängt:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hw101« (22. Juni 2013, 18:13)


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Donnerstag, 27. Juni 2013, 21:20

Ja, ein wunderbares Buch. Bin ich froh, noch ein Exemplar antiquarisch aufgetrieben zu haben !

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Freitag, 28. Juni 2013, 20:54

TAS-Ofen

Ja, ein wunderbares Buch. Bin ich froh, noch ein Exemplar antiquarisch aufgetrieben zu haben !


Wenn hier schon einmal ein wirklich profunder Analytiker zugegen ist, würde mich einmal interessieren, ab wann das TAS-Verfahren im analytischen Bereich verdrängt und durch modernere Verfahren ersetzt wurde? Da einst ja Substanzmengen von >5mg für den Transfer auf die HPTLC-Platte benötigt wurden, reichte es offenbar wenn z.B. ein Krümel einer Tonkabohne zur Cumarinbestimmung in die Glaspatrone verbracht wurde.

Welche Methode ist heute der Ersatz im Stand der Technik?

4

Samstag, 29. Juni 2013, 10:44

Ich glaube ja nicht, dass mit "profunder Analytiker" ich gemeint sein könnte. Meiner Erfahrung nach ist TAS nicht verdrängt. Es leistet immer noch gute Dienste. Für den Rest benutzt man eben Mikropipetten. Ein alternatives Auftragungsverfahren kenne ich nicht, wobei ich sagen muss, dass ich nicht viel Erfahrung in chromatographischen Techniken haben.

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