Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: treffpunkt-naturwissenschaft.com. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Donnerstag, 24. November 2016, 17:05

Sinnlose, den Lehrstoff lediglich aufblähende Begriffsschöpfungen

http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=233948

Zitat

Fulvenus 23.11.2016 13:05
AW: Homogene Fällung

Für gravimetrische Analysen wird in der Regel ein homogener Niederschlag der reinen Fällungsform benötigt.Zur Unterscheidung von homogener und heterogener Fällung(mit Beispiel) hier lesen:
http://www.ruhr-uni-bochum.de/quanti-pra…/bestimmung.pdf .

Fulvenus!


Mir erschließt sich nicht der Sinn von Begriffsschöpfungen wie

Homogener ( inhomogener )Niederschlag
Fällen in inhomogener (homogener Lösung)

Aber wenn man hier schon mit diesen seltsamen Vorstellungen von Homogenität und inhomogenität operiert, dann sollte man nicht auch noch so tun, als wären"Homogener Niederschlag" und "Homogene Lösung" Synonyme

Beim oben zitierten Link findet man unter der Autorenschaft der Uni Bochum u.a. die folgende Einlassung:

Zitat

Grundlagen
Zu den ältesten Trennungsverfahren zählt die Trennung durch Fällung. Diese Methode
ist wie die Gravimetrie langwierig und besitzt einen hohen Schwierigkeitsgrad.
Bei der Fällung wird unterschieden in Fällungen aus INHOMOGENER und aus
HOMOGENER Lösung.


Eine Unterscheidung , die mMn völlig überflüssig ist, alldieweil die Verunreinigung eines Niederschlags durch Einschluss von Fremdionen beim Fällen eines Niederschags ein prinzipiell unvermeidbares Phänomen darstellt, das nicht nur Fällungen in so genannter "inhomogener Lösung", sondern auch das Fällen in "homogener Lösung" begleitet.

Wobei ich meine feststellen zu können, dass gerade der Fachbereich Chemie der Uni Bochum besonders aktiv um Verdienste bemüht zu sein scheint beim Kreieren von überflüssigen, den Umfang des Lehrstofffs sinnlos aufblähenden Begriffen.

Gruß FKS

Social Bookmarks

Buchvorstellung: