Hallo liebes Forum!
In Physik haben wir gerade mit der Elektrizitätslehre angefangen. Frage der heutigen Stunde: Woran sieht man, dass in einem Stromkreis Strom fließt? Also die ganzen typischen Dinge wie Wärmeentwicklung und so weiter. Natürlich fiel in diesem Zusammenhang auch die Bildung eines Magnetfeldes, siehe Experiment "Draht um Nagel wickeln".
Dabei ist mir die Frage gekommen, ob auch ein (sehr schwaches) magnetisches Feld entsteht, wenn man einen Wasserschlauch in einer langen Spirale um einen Eisenkern wickelt und es laufen lässt, also quasi wie das oben erwähnte Experiment, nur eben ohne Draht und Elektronen, dafür mit dünnem Schlauch und Wasser (Das ganze natürlich nur theoretisch; praktisch dürfte die Flüssigkeit bei weitem nicht schnell genug nach unten laufen, weil sie sich in den benötigten engen Schläuchen und aufgrund der vielen Kurven stauen würde). Mir ist klar, dass Wasser neutral ist und die Bildung eines Magnetfeldes somit unmöglich sein müsste (Keine Ahnung, was zur Bildung eines solchen nötig ist, aber von der Logik her schließt sich etwas Neutrales für mich aus (?)), aber vielleicht spielt es ja eine Rolle, dass die Ladungsschwerpunkte an unterschiedlichen Stellen sind (--> Dipolcharakter)?
Mein Physiklehrer konnte mir nichts dazu sagen, und im Internet habe ich auch keine Antwort auf meine Frage gefunden (ich wusste, ehrlich gesagt, auch nicht, wonach ich genau suchen sollte
)
Es würde mich sehr freuen, wenn sich jemand melden würde, der mir bei meinem (wahrscheinlich ziemlich dummen) Problem helfen kann!
Viele Grüße,
nrSieben