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Sonntag, 7. Juli 2013, 15:49

Abgabenordnung , insbesondere Steuergesetze

Welche der derzeit geltenden Regelungen sollten wie geändert werden ?

Gruß FKS

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Beiträge: 226

Registrierungsdatum: 9. März 2013

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Sonntag, 7. Juli 2013, 21:07

Dazu gibt es -zig Meinungen mehr, als es überhaupt Parteien gibt.
Die aktuell "wichtigsten" Änderungen betreffen sicher die Homos und Lesben, und die steuerliche Besserstellung von Lebensabschnittgefährten und alles, was in diese Richtung geht... 8o Deren Lobbyisten sitzen ja schon in den höchsten Staatsämtern am Drücker... :thumbdown:

(Mir fehlt irgendwie der Smiley: "Vorsicht, Ironie")

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Auwi« (9. Juli 2013, 13:11)


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Dienstag, 9. Juli 2013, 10:12

Ich sehe in dem Problemkomplex "Schwarzarbeit" eine mittlerweile fast unerträglich gewordene Belastung nicht nur für Mittelschicht und -stand, sondern letztlich für die gesamte Gesellschaft. Deshalb erscheinen mir alle Steuer-Maßnahmen gerechtfertigt, die die Schwarzarbeit eindämmen. Als erstes kommt mir da die Mehrwertsteuer in den Sinn, deren Erhöhungen jedes mal als unmittelbarer "Brandbeschleuniger" für die Schwarzarbeit wirkten.

Nachbesserungsbedarf sehe ich außerdem bei der Erbschaftssteuer, insbesondere was Betriebsnachfolgen betrifft. Denn die Hürden, bei so einer Aktion erbschaftssteuerfrei zu bleiben, sind nahezu unmöglich zu nehmen.

4

Dienstag, 9. Juli 2013, 15:32

Splitting auch für die "Homo - Ehen"

Dazu gibt es -zig Meinungen mehr, als es überhaupt Parteien gibt.
Die aktuell "wichtigsten" Änderungen betreffen sicher die Homos und Lesben, und die steuerliche Besserstellung von Lebensabschnittgefährten und alles, was in diese Richtung geht... 8o Deren Lobbyisten sitzen ja schon in den höchsten Staatsämtern am Drücker... :thumbdown:

(Mir fehlt irgendwie der Smiley: "Vorsicht, Ironie")
Da jede Diskussion voraussetzt, dass es verschiedene Meinungen gibt , muss mMn auch eine große Vielfalt von Meinungen nicht daran hindern, ein Thema zu erstellen. Im Übrigen sollte sich hier auch niemand gebunden fühlen an das, was Parteien gerade diskutieren. Im Gegenteil geht es mir jedenfalls gerade darum, individuelle Vorstellungen zu erfahren, völlig unabhängig davon, was Parteien oder andere Dritte von diesen Vorsstellungen halten.

Aber ich will das Thema gerne aufgreifen : Ich persönlich habe die so genannte "eingetragene Partnerschaft" zu keinem Zeitpunkt als der Gleicheit oder der Gerechtigkeit geschuldet angesehen. Denn schließlich durfte auch vorher schon jeder Erwachsene heiraten. Dass dies nicht jede beliebige Person sein darf, tut der "Gleichheit vor dem Gesetz" jedenfalls keinen Abbruch und gilt im Übrigen ja auch weiterhin.

Wenn man aber davon ausgeht, dass meine diesbezügliche Sicht falsch ist, dann ist stellt die "Homo - Ehe" einen Schritt dar, der eher diskriminierende Wirkung hat, als dass das Gegenteil der Fall wäre. Denn gerade, wenn man die "eingetragene Partnerschaft" als "Beistandsgemeinschaft" versteht, dann erschließt sich mir nicht, warum diese Möglichkeit nur denen zugestanden wird, die auch das Bett miteinander teilen wollen bzw. dürfen.

Wie weit verkommen müssen die Sitten sein, um das "miteinander Sex haben" zum Kriterium dafür zu machen, dass man eine "Beistandsgemeinschaft" miteinander eingehen darf ?

Dass ich hier auf die aktuelle Frage des Splittings nicht eingehe, liegt daran, dass mir die Frage nach der Existenzberechtigung des Splittings grundsätzlicher und somit auch wichtiger erscheint, als die Frage, ob man hier auch gleichgeschlechtlichen den Zugang ermöglicht. Denn falls man dazu neigt, das Splitting abzuschaffen, würde eine Diskussion um die dadurch zu bevorteilenden Personengruppen überflüssig.

Gruß FKS

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich Karl Schmidt« (24. Juli 2013, 14:32)


5

Dienstag, 9. Juli 2013, 16:46

Mehrwertsteuer

Ich sehe in dem Problemkomplex "Schwarzarbeit" eine mittlerweile fast unerträglich gewordene Belastung nicht nur für Mittelschicht und -stand, sondern letztlich für die gesamte Gesellschaft. Deshalb erscheinen mir alle Steuer-Maßnahmen gerechtfertigt, die die Schwarzarbeit eindämmen. Als erstes kommt mir da die Mehrwertsteuer in den Sinn, deren Erhöhungen jedes mal als unmittelbarer "Brandbeschleuniger" für die Schwarzarbeit wirkten.
Bei grundsätzlicher Zustimmung sehe ich aber die Kopplung zwischen der Häufigkeit von Schwarzarbeit und dem Mehrwertssteuersatz als nicht so stark und möchte deshalb Mehrwertssteuer und Schwarzarbeit lieber als getrennte Fragen behandeln.

Die Mehrwertssteuer sehe ich per se kritisch. Ich erinnere mich sehr gut der Zeit, als es noch die Umsatzsteuer gab und zwar mit einem Satz von 1 % für den Großhandel und 4 % für den Einzelhandel, was mir selbst unabhängig von den Sätzen nicht eingeleuchtet hat, weil es schon meiner damaligen Meinung nach nicht sein kann, dass man Steuer auch dann noch entrichten muss, wenn man mit Verlust verkauft. Was sich mit der Umstellung auf die Mehrwertssteuer hätte verbessern können, wenn diese denn nur auf den "Mehr - Wert" erhoben worden wäre. Was im Prinzip ja auch gewährleitet erschien deswegen, weil ein Kaufmann die beim Einkauf entrichtete Steuer in Abzug bringen konnte , wenn er seine Verkaufspreis basierte Mehrwertsteuer entrichtete. Meine "Reinheit der Lehre" war aber dahin, als ich davon hörte, dass auch beim Verkauf von Gebrauchtwagen Mehrwertsteuer zu bezahlen war. Und das nicht etwa auf einen wie auch immer sich ergebenden "Mehrwert", sondern auf den Gesamtbetrag des Verkaufspreises.
Mittlerweile ist es ja so, dass man sogar auf die von einem Dienstleister lediglich verauslagten ( in aller Regel ) staatlichen Gebühren Mehrwertssteuer zu bezahlen hat. Letztlich also die Mehrwertsteuer eine Konsumsteuer darstellt , die sogar dann entrichtet werden muss, wenn gar kein Konsum stattfindet. So dass ich nur deshalb nicht "einfach abschaffen" sage, weil mir keine aufkommensneutrale Alternative einfällt . Der Versuch , mit verschiedenen Steuersätzen arbeitend das Problem zumindest zu mildern , ist ja auch nicht gerade eine Erfolgsgeschichte.

Gruß FKS

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich Karl Schmidt« (24. Juli 2013, 14:46)


6

Mittwoch, 10. Juli 2013, 16:57

Schwarzarbeit

Ich sehe in dem Problemkomplex "Schwarzarbeit" eine mittlerweile fast unerträglich gewordene Belastung nicht nur für Mittelschicht und -stand, sondern letztlich für die gesamte Gesellschaft.
In der Tat leiden sowohl die Mittelschicht, als auch die Gesellschaft insgesamt unter der Schwarzarbeit...
...vorausgesetzt, die unter Steuer - und Abgabenbetrug sich vollziehende Schwarzarbeit würde quantitativ durch reguläre Arbeit ersetzt. Da dies aber nur teilweise der Fall sein dürfte, müsste man belastbare Zahlen haben, um beurteilen zu können in welchem Umfang letztendlich Schaden entsteht. Denn immerhin trägt auch die Schwarzarbeit zu Wertschöpfung bei, und solange die reguläre Arbeit mit Abgaben in derzeitiger Höhe belastet bleibt, könnte der durch reguläre Arbeit substituierbare Anteil der Schwarzarbeit möglicherweise so gering ausfallen, dass die Existenz der Schwarzarbeit vielleicht sogar mehr nützt als schadet.

Auf den Punkt gebracht ist mir persönlich ein Schwarzarbeiter weniger unlieb als einer, der überhaupt nicht arbeitet. Was sich im Übrigen nicht etwa aus guten, persönlichen Erfahrungen ergibt. Denn diese waren meistens so , dass ich mir immer mal wieder geschworen habe, nie wieder einen Schwarzarbeiter zu beschäftigen. Was dann aber nicht ewig hält, sondern maximal bis zu zweiten Enttäuschung über eine regulär abgerechnete Handwerkerleistung.

Gruß FKS

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich Karl Schmidt« (24. Juli 2013, 14:34)


7

Mittwoch, 10. Juli 2013, 17:45

regulär abgerechnete Handwerkerleistung
Zum Thema der Handwerker-Schwarzarbeit möchte ich noch folgendes anmerken: m.E. muss man dort unterscheiden zwischen dem angemeldeten Betrieb, der die überwältigende Mehrheit seiner Tätigkeiten regulär abrechnet und seine Mitarbeiter sozialversicherungspflichtig beschäftigt und dem Fiskus lediglich Einzelfälle von "Nachbarschaftshilfe" verschweigt und denjenigen, die unter Umgehung aller geltenden Richtlinien und ohne dementsprechende Befugnis (Meistertitel, o.Ä.) Schwarzbetriebe führen, die ausschließlich nicht-regulär arbeiten. Insbesondere die letzteren meinte ich, als ich von einer Bedrohung für den Mittelstand sprach.

8

Mittwoch, 10. Juli 2013, 20:14

Ich sehe in dem Problemkomplex "Schwarzarbeit" eine mittlerweile fast unerträglich gewordene Belastung nicht nur für Mittelschicht und -stand, sondern letztlich für die gesamte Gesellschaft.
In der Tat leiden sowohl die Mittelschicht, als auch die Gesellschaft insgesamt unter der Schwarzarbeit...
...vorausgesetzt, die unter Steuer - und Abgabenbetrug sich vollziehende Schwarzarbeit würde quantitativ durch reguläre Arbeit ersetzt. Da dies aber nur teilweise der Fall sein dürfte, müsste man belastbare Zahlen haben, um beurteilen zu können in welchem Umfang letztendlich Schaden entsteht. Denn immerhin trägt auch die Schwarzarbeit zu Wertschöpfung bei, und solange die reguläre Arbeit mit Abgaben in derzeitiger Höhe belastet bleibt, könnte der durch reguläre Arbeit substituierbare Anteil der Schwarzarbeit möglicherweise so gering ausfallen, dass die Existenz der Schwarzarbeit vielleicht sogar mehr nützt als schadet.

Auf den Punkt gebracht ist mir persönlich ein Schwarzarbeiter weniger unlieb als einer, der überhaupt nicht arbeitet. Was sich im Übrigen nicht etwa aus guten, persönlichen Erfahrungen ergibt. Denn diese waren meistens so , dass ich mir immer mal wieder geschworen habe, nie wieder einen Schwarzarbeiter zu beschäftigen. Was dann aber nicht ewig hält, sondern maximal bis zu zweiten Enttäuschung über eine regulär abgerechnete Handwerkerleistung.

Gruß FKS
Da ich selbst Unternehmer bin und mich dieser Beitrag düpiert, ersuche ich mit Nachdruck um Überarbeitung des Beitrages durch den Verfasser. Schwarzarbeit hat in der Wirtschaft keine wie auch immer geartete oder ausgelegte Berechtigung!
Schwarzarbeit ist illegal und schadet der Wirtschaft besonders auf dem Rücken derer, die ihre Erlöse am mühsamen Erwerbsweg redlich verdienen haben, ohne dabei einen Fuß ins Kriminal zu setzen. Ich hoffe doch sehr, dass auch Lehrer an berufsbildenden Schulen, ohne je eigene, praktische unternehmerische Erfahrung gesammelt zu haben, zu dieser Nachvollziehbarkeit einst auf der Akademie befähigt wurden...
Danke.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hw101« (10. Juli 2013, 20:33)


9

Donnerstag, 11. Juli 2013, 01:10

Erbschaftssteuer : Vererben von Betriebsvermögen

Nachbesserungsbedarf sehe ich außerdem bei der Erbschaftssteuer, insbesondere was Betriebsnachfolgen betrifft. Denn die Hürden, bei so einer Aktion erbschaftssteuerfrei zu bleiben, sind nahezu unmöglich zu nehmen.
Die Frage ist, ob es überhaupt richtig ist, betriebliches Erbe steuerfrei zu stellen. Denn mMn es sollte genügen, die Steuer zu stunden. Von mir aus gern beliebig lange. Wobei ich es sogar für gerecht halten würde, wenn dem Fiskus in dieser Zeit ein der Höhe des Steuersatzes entsprechendes Genussrecht am Gewinn des Betriebes zustehen sollte. Also der Staat als stiller Teilhaber so zu sagen.

Ansonsten sehe ich keinen Anlass, Betriebsvermögen erbschaftssteuerlich anders anders zu behandeln als andere Vermögensarten. Denn meiner Beurteilung nach geht es doch nur darum, die Existenz eines Betriebes nicht zu gefährden dadurch, dass Erbschaftssteuer kurzfristig terminiert gezahlt werden muss. Aber um diese Gefahr abzuwenden , sollte man die Zeitachse bemühen. Eine völlige Freistellung von der Erbschaftssteuer scheint mir nicht erforderlich. Es sei denn, man schaffte die Erbschaftssteuer ganz ab. Aber im Vergleich zur Vermögenssteuer sehe ich die Erbschaftssteuer als das kleinere Übel.

Gruß FKS

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich Karl Schmidt« (24. Juli 2013, 14:36)


10

Donnerstag, 11. Juli 2013, 15:55

Erbschaftssteuer : Freibeträge pro Vererber oder pro Erben ?

Es sei denn, man schaffte die Erbschaftssteuer ganz ab. Aber im Vergleich zur Vermögenssteuer sehe ich die Erbschaftssteuer als das kleinere Übel.
.... was aber nicht bedeutet, dass ich nicht Einwände im Detail hätte.

So finde ich es z.B. grob unbillig, dass die Freibeträge auf die Vererber bezogen sind und nicht auf die Erben, was Kinder mit nur einem Elternteil benachteiligt und "Kinder vieler Väter " bevorteilt . Was aber noch hingenommen werden könnte, wenn nicht auch Adoptiveltern, ja sogar Stiefeltern den leiblichen Eltern erbschaftssteuerrechtlich gleichgestellt wären, so dass es möglich ist, dass ein erbendes Kind x - mal in den Genuss des derzeit mit 400 000.- Euro bemessenen Freibetrags kommen können, ein Kind mit nur einem Elternteil den genannten Freibetrag aber nur einmal in Anspruch nehmen kann. Es sei denn, der Elternteil "vererbt" vor seinen Ableben in Form von Schenkungen, dann steht der Freibetrag nach zehn Jahren erneut zur Verfügung. Nur haben diese Möglichkeit aber auch die Kinder mit x > 2 Elternteilen.

Im Übrigen impliziert das Schenken durchaus nicht nur die allbekanten Risiken , sondern neben möglichen anderen z.B. diese beiden:

1. Schenker und beschenkte haften für die Schenkungssteuer gesamtschuldnerisch. Nimmt also der Beschenkte das Geld und verprasst es , ohne die Schenkungssteuer entrichtet zu haben, dann darf der Schenkende auch noch die Schenkungssteuer berappen.
2. Verstirbt das beschenkte Kind, dann haben die Eltern einen Pflichtteilsanspruch, in dessen Genuss auch ein Vater käme, der sich nie um das Kind gekümmert hat.

Gruß FKS

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich Karl Schmidt« (24. Juli 2013, 14:43)


11

Donnerstag, 11. Juli 2013, 16:16

Schwarzarbeit

Zum Thema der Handwerker-Schwarzarbeit möchte ich noch folgendes anmerken: m.E. muss man dort unterscheiden zwischen dem angemeldeten Betrieb, der die überwältigende Mehrheit seiner Tätigkeiten regulär abrechnet und seine Mitarbeiter sozialversicherungspflichtig beschäftigt und dem Fiskus lediglich Einzelfälle von "Nachbarschaftshilfe" verschweigt und denjenigen, die unter Umgehung aller geltenden Richtlinien und ohne dementsprechende Befugnis (Meistertitel, o.Ä.) Schwarzbetriebe führen, die ausschließlich nicht-regulär arbeiten. Insbesondere die letzteren meinte ich, als ich von einer Bedrohung für den Mittelstand sprach.
Vor meinem geistigen Auge hatte ich vor allem die Gruppe der "Einzelkämpfer", die sich mit Schwarzarbeit ein Zubrot verdienen.
Und unterscheiden sollte man mMn nicht nur auf der Anbieterseite, sondern auch bei der Gruppe derjenigen, die Schwarzarbeit beauftragen. Und hier sehe ich nicht wenige, die sich regulär abgerechnete Aufträge schlicht nicht leisten können, ohne gezwungen zu sein, ihren bescheidenen Konsum noch weiter einschränken zu müssen. So dass die Alternative bisweilen auch so lautet : Entweder Schwarzarbeit oder keine Arbeit.
Gruß FKS

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich Karl Schmidt« (24. Juli 2013, 14:48)


12

Donnerstag, 11. Juli 2013, 16:37

Da ich selbst Unternehmer bin und mich dieser Beitrag düpiert, ersuche ich mit Nachdruck um Überarbeitung des Beitrages durch den Verfasser. Schwarzarbeit hat in der Wirtschaft keine wie auch immer geartete oder ausgelegte Berechtigung!
Schwarzarbeit ist illegal und schadet der Wirtschaft besonders auf dem Rücken derer, die ihre Erlöse am mühsamen Erwerbsweg redlich verdienen haben, ohne dabei einen Fuß ins Kriminal zu setzen.


Tut mir leid, aber das schaffe ich einfach nicht. Es ist nun einmal die Wahrheit, dass ich im Lauf meines Lebens einige Male Schwarzarbeit in Anspruch genommen habe.Dies auch nicht etwa bereue. Und soweit doch, dann nicht etwa wegen schlechten Gewissens gegenüber Staat und Gesellschaft. So dass ich im Bewusstsein dieser Tatsache mich hier doch nicht einfach hinstellen kann, um die Schwarzarbeit so zu verdammen, wie ich es als "Gerechter" tun müsste. Der ich aber nun einmal nicht bin. Zumal ich mir regulär abgerechnete Arbeit ja durchaus und jederzeit hätte leisten können ....

Gruß FKS

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich Karl Schmidt« (11. Juli 2013, 16:56)


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Montag, 15. Juli 2013, 18:07

Besteuerung nach Staatsbürgerschaft oder nach Wohnsitz

Welche der derzeit geltenden Regelungen sollten wie geändert werden ?

Derzeit folgen die meisten Staaten dem Territorialprinzip : Einkommensteuern sind an das Land zu entrichten, in dem der Einkommensteuerpflichtige seinen Wohnsitz hat . Im Zweifelsfalle ist der "Lebensmittelpunkt" entscheidend.
Nun gibt es bekanntlich ja nicht nur "Steuerflüchtlinge", die ihr Kapital ins Ausland bringen, sondern auch solche , die ihren Wohnsitz dorthin verlegen und dann dem Territorialitätsprinzip entsprechend im Herkunftsland keine Einkommensteuer mehr zahlen müssen.

Und so können immer mal wieder Politiker sich nicht entblöden, sich mit dem Vorschlag in Szene zu setzen, dann müsse man eben nach Staatsbürgerschaft besteuern.

Wieso "entblöden" , denn immerhin war bis dato einhelliger Beifall des Publikums gewiss, wenn dieser längst nicht mehr originelle Vorschlag zu hören war. Für mich zuletzt in einer Talkshow von ILLNER aus dem Munde von TRITTIN .

Nun ja, mir fallen da eben nicht nur die Schumacher Brüder, B.Becker ( ehemals genannt "unser Boris" ) und Sebastian Vettel oder gar Steffie Graf ein. Mir fällt auch ein, dass wesentlich mehr Fußballer ausländischer Provenienz in Deutschland wohnhaft sind und ihr Geld verdienen , als deutsche Spieler im Ausland unter Vertrag sind. Und dass mehr Deutsche in der Türkei arbeiten würden , als Mitbürger türkischer Staatsangehörigkeit dies in Deutschland tun, wäre mir auch eher neu. Aber vielleicht habe ich ja auch falsch verstanden und der Vorschlag sollte gar nicht das Steueraufkommen in Deutschland erhöhen, sondern einen Anreiz setzten für das , wie sich Herr TRITTIN Integration vorstellt.

Gruß FKS

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich Karl Schmidt« (24. Juli 2013, 14:27)


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Mittwoch, 24. Juli 2013, 14:53

Solidaritätszuschlag

Sollte man den Soli ganz abschaffen oder nur "aufkommensneutral" umwidmen ?

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