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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Auwi« (9. Juli 2013, 13:11)
Da jede Diskussion voraussetzt, dass es verschiedene Meinungen gibt , muss mMn auch eine große Vielfalt von Meinungen nicht daran hindern, ein Thema zu erstellen. Im Übrigen sollte sich hier auch niemand gebunden fühlen an das, was Parteien gerade diskutieren. Im Gegenteil geht es mir jedenfalls gerade darum, individuelle Vorstellungen zu erfahren, völlig unabhängig davon, was Parteien oder andere Dritte von diesen Vorsstellungen halten.Dazu gibt es -zig Meinungen mehr, als es überhaupt Parteien gibt.
Die aktuell "wichtigsten" Änderungen betreffen sicher die Homos und Lesben, und die steuerliche Besserstellung von Lebensabschnittgefährten und alles, was in diese Richtung geht... Deren Lobbyisten sitzen ja schon in den höchsten Staatsämtern am Drücker...
(Mir fehlt irgendwie der Smiley: "Vorsicht, Ironie")
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich Karl Schmidt« (24. Juli 2013, 14:32)
Bei grundsätzlicher Zustimmung sehe ich aber die Kopplung zwischen der Häufigkeit von Schwarzarbeit und dem Mehrwertssteuersatz als nicht so stark und möchte deshalb Mehrwertssteuer und Schwarzarbeit lieber als getrennte Fragen behandeln.Ich sehe in dem Problemkomplex "Schwarzarbeit" eine mittlerweile fast unerträglich gewordene Belastung nicht nur für Mittelschicht und -stand, sondern letztlich für die gesamte Gesellschaft. Deshalb erscheinen mir alle Steuer-Maßnahmen gerechtfertigt, die die Schwarzarbeit eindämmen. Als erstes kommt mir da die Mehrwertsteuer in den Sinn, deren Erhöhungen jedes mal als unmittelbarer "Brandbeschleuniger" für die Schwarzarbeit wirkten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich Karl Schmidt« (24. Juli 2013, 14:46)
In der Tat leiden sowohl die Mittelschicht, als auch die Gesellschaft insgesamt unter der Schwarzarbeit...Ich sehe in dem Problemkomplex "Schwarzarbeit" eine mittlerweile fast unerträglich gewordene Belastung nicht nur für Mittelschicht und -stand, sondern letztlich für die gesamte Gesellschaft.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich Karl Schmidt« (24. Juli 2013, 14:34)
Zum Thema der Handwerker-Schwarzarbeit möchte ich noch folgendes anmerken: m.E. muss man dort unterscheiden zwischen dem angemeldeten Betrieb, der die überwältigende Mehrheit seiner Tätigkeiten regulär abrechnet und seine Mitarbeiter sozialversicherungspflichtig beschäftigt und dem Fiskus lediglich Einzelfälle von "Nachbarschaftshilfe" verschweigt und denjenigen, die unter Umgehung aller geltenden Richtlinien und ohne dementsprechende Befugnis (Meistertitel, o.Ä.) Schwarzbetriebe führen, die ausschließlich nicht-regulär arbeiten. Insbesondere die letzteren meinte ich, als ich von einer Bedrohung für den Mittelstand sprach.regulär abgerechnete Handwerkerleistung
Da ich selbst Unternehmer bin und mich dieser Beitrag düpiert, ersuche ich mit Nachdruck um Überarbeitung des Beitrages durch den Verfasser. Schwarzarbeit hat in der Wirtschaft keine wie auch immer geartete oder ausgelegte Berechtigung!In der Tat leiden sowohl die Mittelschicht, als auch die Gesellschaft insgesamt unter der Schwarzarbeit...Ich sehe in dem Problemkomplex "Schwarzarbeit" eine mittlerweile fast unerträglich gewordene Belastung nicht nur für Mittelschicht und -stand, sondern letztlich für die gesamte Gesellschaft.
...vorausgesetzt, die unter Steuer - und Abgabenbetrug sich vollziehende Schwarzarbeit würde quantitativ durch reguläre Arbeit ersetzt. Da dies aber nur teilweise der Fall sein dürfte, müsste man belastbare Zahlen haben, um beurteilen zu können in welchem Umfang letztendlich Schaden entsteht. Denn immerhin trägt auch die Schwarzarbeit zu Wertschöpfung bei, und solange die reguläre Arbeit mit Abgaben in derzeitiger Höhe belastet bleibt, könnte der durch reguläre Arbeit substituierbare Anteil der Schwarzarbeit möglicherweise so gering ausfallen, dass die Existenz der Schwarzarbeit vielleicht sogar mehr nützt als schadet.
Auf den Punkt gebracht ist mir persönlich ein Schwarzarbeiter weniger unlieb als einer, der überhaupt nicht arbeitet. Was sich im Übrigen nicht etwa aus guten, persönlichen Erfahrungen ergibt. Denn diese waren meistens so , dass ich mir immer mal wieder geschworen habe, nie wieder einen Schwarzarbeiter zu beschäftigen. Was dann aber nicht ewig hält, sondern maximal bis zu zweiten Enttäuschung über eine regulär abgerechnete Handwerkerleistung.
Gruß FKS
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hw101« (10. Juli 2013, 20:33)
Die Frage ist, ob es überhaupt richtig ist, betriebliches Erbe steuerfrei zu stellen. Denn mMn es sollte genügen, die Steuer zu stunden. Von mir aus gern beliebig lange. Wobei ich es sogar für gerecht halten würde, wenn dem Fiskus in dieser Zeit ein der Höhe des Steuersatzes entsprechendes Genussrecht am Gewinn des Betriebes zustehen sollte. Also der Staat als stiller Teilhaber so zu sagen.Nachbesserungsbedarf sehe ich außerdem bei der Erbschaftssteuer, insbesondere was Betriebsnachfolgen betrifft. Denn die Hürden, bei so einer Aktion erbschaftssteuerfrei zu bleiben, sind nahezu unmöglich zu nehmen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich Karl Schmidt« (24. Juli 2013, 14:36)
.... was aber nicht bedeutet, dass ich nicht Einwände im Detail hätte.Es sei denn, man schaffte die Erbschaftssteuer ganz ab. Aber im Vergleich zur Vermögenssteuer sehe ich die Erbschaftssteuer als das kleinere Übel.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich Karl Schmidt« (24. Juli 2013, 14:43)
Vor meinem geistigen Auge hatte ich vor allem die Gruppe der "Einzelkämpfer", die sich mit Schwarzarbeit ein Zubrot verdienen.Zum Thema der Handwerker-Schwarzarbeit möchte ich noch folgendes anmerken: m.E. muss man dort unterscheiden zwischen dem angemeldeten Betrieb, der die überwältigende Mehrheit seiner Tätigkeiten regulär abrechnet und seine Mitarbeiter sozialversicherungspflichtig beschäftigt und dem Fiskus lediglich Einzelfälle von "Nachbarschaftshilfe" verschweigt und denjenigen, die unter Umgehung aller geltenden Richtlinien und ohne dementsprechende Befugnis (Meistertitel, o.Ä.) Schwarzbetriebe führen, die ausschließlich nicht-regulär arbeiten. Insbesondere die letzteren meinte ich, als ich von einer Bedrohung für den Mittelstand sprach.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich Karl Schmidt« (24. Juli 2013, 14:48)
Da ich selbst Unternehmer bin und mich dieser Beitrag düpiert, ersuche ich mit Nachdruck um Überarbeitung des Beitrages durch den Verfasser. Schwarzarbeit hat in der Wirtschaft keine wie auch immer geartete oder ausgelegte Berechtigung!
Schwarzarbeit ist illegal und schadet der Wirtschaft besonders auf dem Rücken derer, die ihre Erlöse am mühsamen Erwerbsweg redlich verdienen haben, ohne dabei einen Fuß ins Kriminal zu setzen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich Karl Schmidt« (11. Juli 2013, 16:56)
Derzeit folgen die meisten Staaten dem Territorialprinzip : Einkommensteuern sind an das Land zu entrichten, in dem der Einkommensteuerpflichtige seinen Wohnsitz hat . Im Zweifelsfalle ist der "Lebensmittelpunkt" entscheidend.Welche der derzeit geltenden Regelungen sollten wie geändert werden ?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich Karl Schmidt« (24. Juli 2013, 14:27)