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In der Tat. Aus aktuellem Anlass kann ich noch einen weiteren Aspekt hinzufügen. Hattest Du schon mit Windows 8 Kontakt?Es entsetzt mich aber auch, wie wenig Protest so ein Verhalten hervorruft. Die Leute lassen sich einfach für blöd verkaufen und kapieren nicht wie wir uns Schritt für Schritt einem Überwachungstaat nähern und freiwillig auf hart erkämpfte Rechte verzichten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hw101« (15. August 2013, 11:44)
Mich "entsetzt" anderes . Nämlich einerseits die Art und Weise, wie hier diskutiert wird. Zwar verwende auch ich gelegentlich Formulierungen wie " für blöd verkaufen lassen". Nur sollte man dabei schon beachten, dass solche Äu0erungen persönlichen Charakter annehmen, wenn sich andere Diskussionspartner in einer Weise eingelassen haben, dass sie sich persönlich einbezogen fühlen müssen in die Menge derer, die sich angeblich " für blöd verkaufen lassen und nicht kapieren..."Es entsetzt mich aber auch, wie wenig Protest so ein Verhalten hervorruft. Die Leute lassen sich einfach für blöd verkaufen und kapieren nicht wie wir uns Schritt für Schritt einem Überwachungstaat nähern und freiwillig auf hart erkämpfte Rechte verzichten.
Mich "entsetzt" anderes . Nämlich einerseits die Art und Weise, wie hier diskutiert wird. Zwar verwende auch ich gelegentlich Formulierungen wie " für blöd verkaufen lassen". Nur sollte man dabei schon beachten, dass solche Äu0erungen persönlichen Charakter annehmen, wenn sich andere Diskussionspartner in einer Weise eingelassen haben, dass sie sich persönlich einbezogen fühlen müssen in die Menge derer, die sich angeblich " für blöd verkaufen lassen und nicht kapieren..."Es entsetzt mich aber auch, wie wenig Protest so ein Verhalten hervorruft. Die Leute lassen sich einfach für blöd verkaufen und kapieren nicht wie wir uns Schritt für Schritt einem Überwachungstaat nähern und freiwillig auf hart erkämpfte Rechte verzichten.
Im Übrigen ist es ja wohl so, dass es durchaus Gründe gibt,für eine schärfere Überwachung und man sich deshalb auch einmal mit der Frage beschäftigen sollte, wer in den vergangenen 50 Jahren die Ursachen dafür gesetzt hat, dass die Sicherheitsbehörden, angefangen bei der Polizei personell und materiell aufrüsten mussten ,um die Gewalt nicht noch weiter ins Kraut schießen zu lassen als sie es leider trotzdem getan hat. Und wer die politische Verantwortung trägt dafür , dass sich all dies so entwickeln konnte
Gruß FKS
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum Sie sich scheinbar selbst angesprochen fühlen und möchte betonen, dass das nicht meine Abicht war.Zitat von FKS
Mich "entsetzt" anderes . Nämlich einerseits die Art und Weise, wie hier diskutiert wird. Zwar verwende auch ich gelegentlich Formulierungen wie " für blöd verkaufen lassen". Nur sollte man dabei schon beachten, dass solche Äu0erungen persönlichen Charakter annehmen, wenn sich andere Diskussionspartner in einer Weise eingelassen haben, dass sie sich persönlich einbezogen fühlen müssen in die Menge derer, die sich angeblich " für blöd verkaufen lassen und nicht kapieren..."
Gruß FKS
Dass es eine breite Mehrheit gibt, die sich " für dieses Thema in keiner Weise sensibiliseren ließ" gibt Ihnen doch um so weniger das Recht , davon zu sprechen, dass sich sich eben diese Mehrheit " für dumm verkaufen" ließe. Und wenn überhaupt , so brilliant informiert, dass Sie sich das herausnehmen könnten , dafür finden sich in Ihren bisherigen Einlassungen ja auch nicht gerade viele Hinweise...Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum Sie sich scheinbar selbst angesprochen fühlen und möchte betonen, dass das nicht meine Abicht war.
Es gab und gibt aber offenbar eine breite Mehrheit in Deutschland, die sich für dieses Thema in keiner Weise sensibilisieren ließ und denen Rechte die Freiheit betreffen im Vergleich zu Sicherheitsgarantien, die sowieso keiner einhalten kann, nichts wert sind.
Im Übrigen hat sich ja im Nachhineinen herausgstellt, dass man zu dem Zeitpunkt als wir hier diskutiert haben, die Wahrheit sagen wir mal sehr großzig schöngefärbt hat im eigenen Interesse.
Das ist richtig, aber als Vertreter einer anderen Meinung muss ich schon auch dagegen halten, dass im Gegenzug die "Datensammelwut" der Behörden einen mindestens ebensolchen Aufwand generiert und dies auch noch gleichzeitig bei den Behörden selbst und bei den Betroffenen. Da sei nur mal als Beispiel das deutsche ELSTER / ELStAM genannt, wo man als Unternehmer praktisch alternativlos gezwungen wird, sich das zuständige Finanzamt in die eigene EDV hereinzuholen - alles automatisiert und nicht kontrollierbar. Eine Perversion.Dass der gesamte Datenschutz in hohem Maße bürokratietreibend ist, kann ja wohl kaum bestritten werden.
Die Betroffenheit wird naturgemäß individuell verschieden empfunden. Aber im Ergebnis nervt mich das ElStAM - Verfahren auch nicht gerade wenig. ELSTER hingegen war mir insofern angenehm, als es mir doch so viel Schreibarbeit beim Erstellen der Einkommensteuererklärung erspart hat, dass ich es trotz der Tücken des Programms als Erleichterung empfunden habe.Das ist richtig, aber als Vertreter einer anderen Meinung muss ich schon auch dagegen halten, dass im Gegenzug die "Datensammelwut" der Behörden einen mindestens ebensolchen Aufwand generiert und dies auch noch gleichzeitig bei den Behörden selbst und bei den Betroffenen. Da sei nur mal als Beispiel das deutsche ELSTER / ELStAM genannt, wo man als Unternehmer praktisch alternativlos gezwungen wird, sich das zuständige Finanzamt in die eigene EDV zu hereinholen - alles automatisiert und nicht kontrollierbar. Eine Perversion.
Dem kann ich in vollem Umfang zustimmen.Zitat
Im Allgemeinen erscheint mir die Idee, den "Vater Staat" in seinen Bemühungen um Informationsbeschaffungen ein bisschen einbremsen zu wollen, durchaus sympathisch. Zumindest bin ich froh, dass es in der heutigen BRD keine Behörden gibt mit ähnlichen Befugnissen, wie sie einst Sicherheitsdienst (SD) oder StaSi hatten. Dies vor allem unter dem Eindruck der Schilderungen von Familienmitgliedern, die in Konflikt mit diesen Behörden geraten waren und dies völlig ohne Rechtsgrundlage.
So ist es. Und da , die "öffentlich aufgebauschte Entrüstung" vor allem die Person von Frau Merkel zum Ziel hatte und hat , erlaube ich mir , noch dieses anzufügen :Unsympathisch kommt m.E. allerdings die momentane öffentlich aufgebauschte Entrüstung über mangelnden Datenschutz daher. Da sind die jetzigen Schreihälse doch oft auch die, die höchstselbst bereitwillig bei facebook ihren Namen, ihren momentanen Aufenthaltsort, ihren "Beziehungsstatus" und die neuesten Urlaubsfotos nebst Frau und Kindern zum Prahlen veröffentlichen.