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Samstag, 30. März 2013, 09:41

Oxidationszahlen im Arsenopyrit (FeAsS)

Laut Lehrmeinung ist diese Verbindung als Fe(III)As(-I)S(-II) aufzufassen.
Gibt es experimentelle Gründe, die diese Zuordnung rechtfertigen ? Die Wechselwirkungen zwischen As und S stelle ich mir in erheblichem Masse kovalent vor.

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Samstag, 30. März 2013, 17:47

Die Wechselwirkungen zwischen As und S stelle ich mir in erheblichem Masse kovalent vor.


Na ja, das hindert ja niemand an einer Zuordnung von Oxidationszahlen, denn so winzig die polaritätsbedingten Partialladungen auch sein mögen, so gering bis gar nicht vorhanden oder sogar gegenteiligen Vorzeichens die vermeintlichen Elektronegativitätsdifferenzen auch ausfallen, bei der Oxidationszahlermittlung zählen Sie als volle Ladunge n und die Bindungen wie rein ionische Bindungen
Gruß FKS

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Samstag, 30. März 2013, 22:31

Ihr Beispiel mit den Pentanisomeren aus dem anderen Thread zeigt ja sehr schön, wie unsinnig Oxidationszahlen sind, wenn man sie auf weitgehend kovalente Moleküle anwendet. Mit meiner Frage in diesem Thread wollte ich erfahren, ob es eine nennenswerte überschüssige negative Ladung auf dem Arsenatom gibt, vielleicht sogar ein Teilchen, das man runderheraus als As- Ion bezeichnen könnte - i.a.W. wie sieht die Ladungsverteilung in dieser Verbindung aus ? Sind die Oxidationszahlen hier wirklich nur rein formal zu verstehen ?

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