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Dienstag, 22. April 2014, 14:54

Bestimmung des Nulleffekts - Fehlerquellen

Wir haben im Physik-Praktikum einige Versuche zur Radioaktivität durchgeführt, der erste war die Bestimmung des Nulleffekts:

"Vor der eigentlichen Messung wird – bei Abwesenheit des Präparats - der Nulleffekt 10 mal je eine Minute lang gemessen und daraus der Mittelwert der Impulsraten (Impulse pro Minute) berechnet. Bei allen weiteren Messungen ist darauf zu achten, dass dieser Wert von den gemessenen Impulsraten abgezogen wird. Ausnahme: Bei der Bestimmung der Halbwertszeit des kurzlebigen radioaktiven Substrats beträgt der Messzeitraum nur 20 Sekunden, daher wird in diesem Versuchsteil 1/3 des Nulleffekts zur Korrektur der Impulsrate benutzt."

Bestimmt wurde das Ganze mit einem Geiger-Müller-Zählrohr und einer elektrischen Stoppuhr, für die Auswertung muss ich mögliche Fehlerquellen angeben. Was wären denn solche Fehlerquellen bzw. Gründe für Schwankungen?

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Samstag, 10. Mai 2014, 16:29

Totzeitkorrektur beim GEIGER - MÜLLER - Zährohr

Bestimmt wurde das Ganze mit einem Geiger-Müller-Zählrohr und einer elektrischen Stoppuhr, für die Auswertung muss ich mögliche Fehlerquellen angeben. Was wären denn solche Fehlerquellen bzw. Gründe für Schwankungen?
Wenn das Zählrohr ein radioaktives Teilchen gezählt hat, dann vergeht eine gewisse Zeit ( "Totzeit" ) , bis das Gerät wieder zählbereit ist, da die Spannung erst wieder aufgebaut werden muss. Strahlung, die das Zählrohr während einer Totzeit durchquert, wird also nicht registiert. Die tatsächliche Strahlungsintensität ist also größer als die von der Messung erfasste.

Korrekturformel :

\[ N_{korr} \ = \ \frac {N_{mess}}{1 \ - \ N_{mess} \frac {t_{tot}}{t}} \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \]
t : Dauer der Messung
ttot : Totzeit
N : Zahl der Ereignisse
Nkorr : Zahl der Ereignisse nach Totzeitkorrektur
N
mess : gemessene Zahl der Ereignisse


Herleitung der Formel auf Nachfrage .

Gruß FKS

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