Nachweis von Carbonat - Ionenlotto - Analytische Chemie

Nachweis von Carbonat - Ionenlotto

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Antworten

Torsionswinkel

Beiträge: 66

Registrierungsdatum: 21. Februar 2014

Donnerstag, 1. Mai 2014, 21:44

Nachweis von Carbonat - Ionenlotto

Ja die Carbonat-Ionen haben mir das Leben schwer gemacht, bei Versetzen von diversen Säuren mit der Ursubstanz kam es jedes Mal zu heftigen Gasbildungen. Doch ich konnte das Carbonat einfach nicht mit dem Gärröhrchen nachweisen, niemand hat das hingekriegt. Habe das Reagenzglas mit der Lösung auch kurz erhitzt und trotzdem tat sich nichts, die Bariumhydroxid-Lösung blieb glasklar.

Nun frage ich mich was ich tun kann um das Carbonat eindeutiger zu bestimmen.. den Versuch mit dem Gärröhrchen habe ich gefühlte 10 mal wiederholt ohne die Ba(OH)2-Lösung auch nur ansatzweise trüben zu können.

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Friedrich Karl Schmidt

Beiträge: 1 468

Registrierungsdatum: 8. März 2013

Sonntag, 4. Mai 2014, 02:44

Zitat von »Torsionswinkel«

Ja die Carbonat-Ionen haben mir das Leben schwer gemacht, bei Versetzen von diversen Säuren mit der Ursubstanz kam es jedes Mal zu heftigen Gasbildungen.

Wofür ja durchaus auch andere Gase in Frage kommen können : SO2, H2S, H2, O2 ...

Gruß FKS

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tn-herbert

Beiträge: 90

Registrierungsdatum: 7. März 2013

Sonntag, 11. Mai 2014, 19:36

Zitat von »Friedrich Karl Schmidt«

Zitat von »Torsionswinkel«

Ja die Carbonat-Ionen haben mir das Leben schwer gemacht, bei Versetzen von diversen Säuren mit der Ursubstanz kam es jedes Mal zu heftigen Gasbildungen.

Wofür ja durchaus auch andere Gase in Frage kommen können : SO2, H2S, H2, O2 ... Gruß FKS

Was bei ersteren aber sehr rasch zu bemerken wäre. H₂S mit CO₂ zu verwechseln kann ich mir nur schwer vorstellen, selbst SO₂ bietet dahingehend eher wenig Spielraum...

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Friedrich Karl Schmidt

Beiträge: 1 468

Registrierungsdatum: 8. März 2013

Montag, 12. Mai 2014, 17:00

Zitat

Doch ich konnte das Carbonat einfach nicht mit dem Gärröhrchen nachweisen, niemand hat das hingekriegt. Habe das Reagenzglas mit der Lösung auch kurz erhitzt und trotzdem tat sich nichts, die Bariumhydroxid-Lösung blieb glasklar.

Ein zumindest nicht ganz auszuschließendes Problem beim Nachweis mit den Gärröhrchen sehe ich darin, dass man dafür ein relativ großes Volumen an CO2 entwickeln muss, um erst einmal die Luft zu entfernen. Hilft man dem durch Erhitzen nach, so besteht die Möglichkeit, dass bei Verwendung einer flüchtigen Säure zuviel von dieser in das Barytwasser mit eingebracht wird.

Gruß FKS