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Es ist nicht richtig , dass für ein Gas Y \[ a(Y) \ = \ \frac {p(Y)}{p_0}\] gelten würde. Richtig ist dagegen \[ a(Y) \ = \ \frac {p(Y)}{p}\] Was unschwer aus der für ideale Gasphase geltenden Näherung \[ a(Y) \ \approx \ x(Y) \ = \ \frac {n(Y)}{n} \] folgt : \[\frac {n(Y) }{n} \ = \ \frac {p(Y) \ \cdot \ (V/RT)}{p \ \cdot \ (V/RT) } \ = \ \frac {p(Y)}{p}\] Wenn also am Ende dennoch die richtige Gleichgewichtskonstante herauskommt, dann ist dies die Folge einer Fehlerkompensation. Näheres auf Nachfrage .Zitat
Auwi28.05.2014 13:27
AW: kp, kx und kc berechnen
\[ \Delta_rG \ = \ \Delta_rH \ - \ T \ \Delta_rS \ = \ - \ RT \ ln \ K \]
Ergab bei mir: \[K \ = \ 6,93 \ \cdot \ 10^{12} \ \], aber soweit warst Du ja schon.
Die thermodynamische Gleichgewichtskonstante K bezieht sich auf Aktivitäten
\[ K \ = \ \frac{a(COCl_2)}{ a(CO) \ \cdot \ a(Cl_2)} \]
Dabei kann man im allgemeinen a(Y) = x(Y) setzen und a(Y) = p(Y)/ po und
c(Y) = c(Y)/co
Wobei definitionsgemäß po = 1,013 bar und co = 1 mol/l sind
Für mich ist jedes Beispiel gleichermaßen geeignet. Es sei denn, es gehe um den Schreibaufwand. Und für diesen Fall würde ich ein Beispiel dieser Art bevorzugen. \[MeCO_3 <-> \ MeO \ + \ CO_2 \] , denn hier haben wir bei Annahme von Reinstoffen MeO und MeCO3 nur eine einzige von a = 1 verschiedene Aktivität und somit \[ K_a(T,p) \ = \ \frac {a(MeO) \ \cdot \ a(CO_2) }{a(MeCO_3)}\]\[ K_a(T,p) \ \approx \ \frac {1 \ \cdot \ a(CO_2) }{1} \ \approx \ \frac {p(CO_2)}{p}\]Lieber Karl,
Das Beispiel, auf das Du anspielst, war als Beispiel für ein "Gleichgewicht" wenig geeignet, wie ich dort auch anmerkte.
\[K_a(T,p_0) \ = \ \frac {a(N_2O_4)}{a^2(NO_2)}\] Mit der üblichen Näherung \[ a(Y) \ \approx \ x(Y) \ = \ \frac {p(Y)}{p} \] folgt nach Kürzen : \[K_a(T,p_0) \ = \ p \ \frac {p(N_2O_4) }{p^2(NO_2)}\] \[K_a(T,p_0) \ = \ p \ \cdot \ K_p(T,p_0) \ = \ p \ \cdot \ K_p(T, p) \]
Nehmen wir also mal eins im vernünftigen Bereich:
\[N_2O_4 \ \rightleftharpoons \ 2 \ NO_2 \ \ ; \ \ \Delta G^o \ = \ 5,4 \ kJ/mol \ \ ;\ \ K \ = \ 0,113 \]
Die Fragestellung bleibt analog: Es soll eine Gleichgewichtskonstante Kp angegeben werden. Wenn die Gleichgewichtsdrücke bekannt sind, ist das natürlich klar. Hier war aber nur die Gleichgewichtskonstante K gegeben.
Nach meinen Ueberlegungen komme ich auf folgende Gleichung:
\[ K_x(T,p) \ = \ \frac {p }{p_0} \ \cdot \ K_x(T,p_0)\]
Nach meinen Ueberlegungen komme ich auf folgende Gleichung:
\[ K_x(T,p) \ = \ \frac {p }{p_0} \ \cdot \ K_x(T,p_0)\]
\[ K_x(T,p) \ = \ \frac {p_0 }{p} \ \cdot \ K_x(T,p_0)\]
Habe ich einen Denkfehler?