Sie sind nicht angemeldet.

Guten Tag lieber Gast, um »treffpunkt-naturwissenschaft.com« vollständig mit allen Funktionen nutzen zu können, sollten Sie sich erst registrieren.
Benutzen Sie bitte dafür das Registrierungsformular, um sich zu registrieren. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Chris29

unregistriert

1

Mittwoch, 4. Juni 2014, 05:03

Herstellung von Eisen (II)Oxid aus Eisen (III)Hydroxid

Hallo Zusammen,
hier habe ich 2 Fragen:
1. Mit welcher einfachen physikalischen MEssung kann die unerwünschte Bildung von Fe3O4 nachgewiesen werden?
Ich tippe hier auf einen Magnetstab - aber ist die Lösung wirklich so einfach?

2. Würde bei der Bildung von Fe3O4 zu viel oder zu wenig eisen bestimmt werden? Begründen Sie Ihre Antwort.
Hier habe ich leider überhaupt keine Ahnung und wäre für einen kleinen Hinweis dankbar. ?(

Danke
Chris

Chris29

unregistriert

2

Mittwoch, 4. Juni 2014, 07:49

Es muss natürlich Eisen(III)Oxid sein und nicht Eisen (II)Oxid. SORRY

  • »Auwi« ist männlich
  • »Auwi« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 226

Registrierungsdatum: 9. März 2013

  • Nachricht senden

3

Mittwoch, 4. Juni 2014, 08:34

Zu a) Deine Vermutung ist wahrscheinlich die gesuchte. Es gibt aber noch andere besondere Eigenschaften des Fe3O4
Zu b) Da kein Eisen verlorengeht, müßten die Analysenergebnisse natürlich die gleiche Eisenmenge ergeben. Bezogen aber auf die Gesamtmasse des Oxides würde der Eisengehalt höher ausfallen als bei reinem Fe2O3

4

Mittwoch, 4. Juni 2014, 15:55

Gemäß dieser Reaktion nimmt die Masse des Wägeguts ab\[ 3 \ Fe_2O_3 \ ->\ 2 \ Fe_3O_4 \ + \ \frac {1}{2} \ O_2\] und die Auswaage wird dem entsprechend kleiner. Da man aber bei der Auswertung von reinem Fe2O3 als Wägeform ausgeht, wird man zuwenig Eisen angeben.


Gruß FKS

  • »Auwi« ist männlich
  • »Auwi« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 226

Registrierungsdatum: 9. März 2013

  • Nachricht senden

5

Mittwoch, 4. Juni 2014, 17:26

Zitat

wird man zuwenig Eisen angeben.


Einspruch:
Einwaage 10 g Annahme reines Fe2O3 : Analyse: Fe = 6,993 g : Analysen Ergebnis: 69,93% Fe
Einwaage 10 g Tatsächlich 9 g Fe2O3 + 1g Fe3O4 : Analyse: Fe = 6,293 g + 0,723 g = 7,016 g
Analysenergebnis: 70,16% Fe

Man findet also einen zu hohen Eisenwert gegenüber reinem Fe2O3

Chris29

unregistriert

6

Mittwoch, 4. Juni 2014, 18:32

Danke

7

Mittwoch, 4. Juni 2014, 21:48

Man findet also einen zu hohen Eisenwert gegenüber reinem Fe2O3
Wenn man auf irgend eine Weise Probesubstanz verliert, sei es durch Verschütten oder teilweise Zersetzung und Verflüchtigen, dann liegt der Auswertung eine zu geringe Auswaage zugrunde. Während eine verlustfrei erhaltene Auswaage höher ausfällt und dem zu Folge einen höheren Eisenwert ergibt .

Gruß FKS

8

Sonntag, 13. Juli 2014, 11:46

Icho!

X( X( X( auch hier wieder eine Aufgabe aus der ICHO 2015!!!!
Der Wettbewerb ist ein Einzelwettbewerb! Lasst die Aufgaben nicht immer in solchen Foren von anderen lösen!!! X( X( X(

9

Sonntag, 13. Juli 2014, 12:38

X( X( X( auch hier wieder eine Aufgabe aus der ICHO 2015!!!!
Der Wettbewerb ist ein Einzelwettbewerb! Lasst die Aufgaben nicht immer in solchen Foren von anderen lösen!!! X( X( X(
Diesen Aspekt hat "Auwi" schon im Vorjahr im Beitrag #3 hier geklärt: Teilnahme an der internetionalen Chemieolympiade 2. Runde

Generell ging es dort in diesem Thema um das gleiche Ansinnen. Wer suchen und lesen kann ist klar im Vorteil - wie Du selbst bemerkt hast, denn erst Deine diesbezügliche, bestimmt selbstlose, Suche hat Dich offenbar hierhehr geführt...

Social Bookmarks

Buchvorstellung: