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Warum die Moleküle in der flüssigen Phase "eine geringere Energiebarriere zu überwinden haben" sollen, erschließt sich mir nicht. Spielt aber auch hier gar keine Rolle, da die Temperatur innerhalb der Flüssigkeit bei 32 °C gehalten wird, die Dampfkonzentration an der Flüssigkeitsoberfläche also konstant und der Dampfkonzentration gleich sein sollte, die gemäß
Dann hätte ich noch eine Frage bezüglich der Geschwindigkeit. Angenommen wir haben einen Topf mit Ethanol und heizen diesen von unten geregelt auf 32°C dass die Flüssigkeit immer 32°C hat. Nun hat der Gasraum einmal 25°C und einmal 32°C. Bei welcher Temperatur ist die Geschwindigkeit größer? Meine Theorie ist, das es bei 25°C schneller ist, da die Moleküle in der Flüssigkeit eine geringere Energiebarriere überwinden müssen. Allerdings ist bei 25°C der Gasraum schneller gesättigt.
Ich kenne den Sachverhalt, nicht aber die exakte Form der Gleichung.Ich suche einer Herleitung der Herzt Knudsen Gleichung für die Verdampfungsgeschwindigkeit. Ich fand bisher im Internet bisher immer nur unterschiedliche Gleichungen und nichts einheitliches. Mal ist in der Gleichung die Bolzmann - Konstante k - ein anderes mal die Gaskonstante R. Wenn ich die Hertz Knudsen Gleichung richtig verstehe hängt der Flux nur vom Dampfdruck der Flüssigkeit und dem Dampfdruck in der Gasphase ab. Sprich der Sättigungsdruck in der Gasphase nimmt über die Zeit zu. Ich fand in einer Gleichung auch das es sich um den hydrostatischen oder auch den athmosphären Druck handelt. Ist dies der Fall so versteh ich die Gleichung nicht. Da der athmosphären Druck oft größer ist als der Dampfdruck von Flüssigkeiten? Kennt sich hier jemand mit der Theorie von Hertz Knudsen aus?
Zitat
Was für andere Verdampfungsprozesse gibt es denn noch neben dem diffusionskontrollierten?
Zitat
Diffusion ist nur die treibende Kraft wenn Konzentrations- oder Partialdruck unterschiede vorliegen. Konvektion und Temperaturgradient liegen nicht vor.
Bei Unterschieden im Gesamtdruck überlagert sich dem Diffusionsstrom des betrachteten Stoffes eine Driftströmung der Gasphase insgesamt, an der der betrachtete Stoff seinem Partialdruck , also seinem Stoffmengenanteil entsprechend beteiligt ist. Die Verdampfungsgeschwindigkeit also entsprechend erhöht ist.
Was für andere Verdampfungsprozesse gibt es denn noch neben dem
diffusionskontrollierten?
Der Link hilft nicht weiter. Man müsste das einschlägige Kapitel lesen können. Was aber auch nur dann sinnvoll wäre, wenn dort auch der Fall behandelt worden wäre, bei dem Konvektion eine Rolle spielt.http://www.amazon.de/Martin-Physikalische-Pharmazie-Pharmazeutisch-physikalisch-chemische/dp/3804717225/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1402662692&sr=8-1&keywords=physikalische+Pharmazie
Ich bin mir nicht sicher, ob das , was Sie "wollen" mit dem übereinstimmt , was für Ihr Vorhaben nützlich ist. Ich jedenfalls fände es nützlich, einmal Einblick nehmen zu können in die von Ihnen gefundene "Herleitung der Gleichung" .
Hm und genau ist bei mir der Fall. Konvektion und ein Temperaturgradient. Auf
Fick bin ich auch schon gestoßen...darum dachte ich ich kann über Fick auf die
Herzt Knudsen Theorie überspringen. Wobei ich mir nicht sicher bin ob da
Konvektion auch berücksichtig wird. Ich fand bisher in keinem Lehrbuch etwas zu
Hertz Knudsen. Womöglich zu theoretisch? Ich hätte sogar eine Herleitung der
Gleichung nur beinhaltet sie nicht das was ich will.
Allein der Temperaturunterschied ist in zweifacher Hinsicht von Bedeutung.Ignoriere ich mal den Herrn Martin würde Konvektion bedeuten, dass die
Schichtdicke sehr klein wird nur noch abhängig vom Dampfdruck unterschied ist.
Hier könnte ich auch argumentieren mit
nt=DA(p(Fluessigkeitsoberflaeche)RT1−p(Gasphase)RT2)d\frac{n}{t}=DA\frac{(\frac{p(Fluessigkeitsoberflaeche)}{RT_1}-\frac{p(Gasphase)}{RT_2})}{d}