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Montag, 30. Juni 2014, 19:51

Frage zur Kreuzmetathese

Worauf begründet sich eigentlich die unterschiedliche Aktivität von Grubbs 1, Grubbs 2, Hoveyda-Grubbs 1 oder Hoveyda-Grubbs 2 oder anderen Ruthenium-basierten Metathese-Katalysatoren?

Zwischen G2 und HG2 bespielsweise sollte doch eigentlich gar kein Aktivitätsunterschied bestehen, da nach dem ersten Ligandenaustausch bzw. Turnover ein- und dieselbe Vinyliden-Ruthenium-Spezies vorliegt...

Freue mich auf diesbezügliche Kommentaare.

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Dienstag, 1. Juli 2014, 14:41

Zwischen G2 und HG2 bespielsweise sollte doch eigentlich gar kein Aktivitätsunterschied bestehen, da nach dem ersten Ligandenaustausch bzw. Turnover ein- und dieselbe Vinyliden-Ruthenium-Spezies vorliegt...

Sie dürfen die Zeitspanne der Initiierung nicht einfach außer Acht lassen. Es kann unter Umständen eine erhebliche Rolle spielen, wie lange es dauert, bis ein Katalysator in den Zyklus eintreten kann.

Wenn Sie das im Labor verifizieren wollen, versuchen Sie mal eine Kreuzmetathese von Acrylnitril einmal mit "G2" und einmal mit "HG2"...

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Dienstag, 1. Juli 2014, 22:44

Klingt plausibel. An die Katalysatorinitiierung hatte ich gar nicht gedacht, macht aber tatsächlich am meisten Sinn.

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