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Diese Befürchtung teile ich vollumfänglich. Mit dem Gekloppe wäre es allerdings gleich vorbei, wenn die Schiedsrichter bei dieser WM endlich einmal die Regeln so auslegen würden, wie dies im Spitzenfußball üblich ist.das Deutsche Team also gute Chancen hat, heute Abend auf einen Gegner zu treffen, den man im Fußballerdeutsch als "Kloppermanschaft" bezeichnen könnte.
Noch erquicklicher ist die Ausssicht, dass dieses seltsame Volksfest mit steigendem Potential zur breiten gesellschaftlichen Verblödung in einer Woche das ersehnte Ende findet. Es ist nicht einzusehen, weshalb man als Bürger sprichwörtlich an allen "Ecken und Enden" mit diesem Theater zugemüllt wird....
Es besteht gute Aussicht, dass diesmal eine Mannschaft Weltmeister wird, die den Titel nicht verdient, sondern eben nur mehr Glück gehabt hat.
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Obwohl durchaus nicht uninteressiert am Fußball, geht mir das alles andere überdeckende, allgenwärtige Gemache um die WM so auf den Wecker, dass ich mir bisweilen sogar das Ausscheiden der deutschen Mannschaft gewünscht habe. Weil auch ich bis an die Grenze meiner Leidensbereitschaft angenervt bin von irgendwelchen "Lageberichten" von Reportern, dämlichen Interviews oder Kommentaren, die bei mir nahezu ausnahmslos als intellektuelle Zumutung, ja sogar als Belästigung ankommen.Noch erquicklicher ist die Ausssicht, dass dieses seltsame Volksfest mit steigendem Potential zur breiten gesellschaftlichen Verblödung in einer Woche das ersehnte Ende findet. Es ist nicht einzusehen, weshalb man als Bürger sprichwörtlich an allen "Ecken und Enden" mit diesem Theater zugemüllt wird.
Schön, dass es nicht so gekommen ist, wie Sie befürchtet haben! Denn objektiv betrachtet stellte Deutschland, über den gesamten Turnierverlauf gesehen, die stärkste Mannschaft und ist somit verdientermaßen Weltmeister.Es besteht gute Aussicht, dass diesmal eine Mannschaft Weltmeister wird, die den Titel nicht verdient, sondern eben nur mehr Glück gehabt hat.
Ich stimme Ihnen zu, bin aber gleichwohl überrascht, dass am Ende nicht nur die Deutsche Mannschaft verdienter Weltmeister geworden ist, sondern mir auch die weitere Platzierung leistungsgerecht erscheint. Bis hin zu der Tatsache, dass alle Gruppensieger das Viertelfinale erreicht haben.Schön, dass es nicht so gekommen ist, wie Sie befürchtet haben! Denn objektiv betrachtet stellte Deutschland, über den gesamten Turnierverlauf gesehen, die stärkste Mannschaft und ist somit verdientermaßen Weltmeister.
Bei den Argentiniern hatte ich gestern den Eindruck, sie gaben alles, um zu verhindern, dass Deutschland gewinnt. Aber nicht alles, um das Spiel aus eigener Kraft an sich zu reißen und zu entscheiden. Eine "Hinhalte-Taktik", die in Einzelfällen erfolgreich sein kann - aber die Argentinier praktizierten dies seit dem Achtelfinale und mussten vorher bereits zwei mal in Verlängerungen gegen die Schweiz und Niederlande. Zudem hatten sie Spielplan-bedingt einen Tag weniger Zeit zur Regeneration - die hätten wissen müssen, dass ihnen gegen Deutschland am Schluss die Luft ausgeht!
Das sehe ich genau so. Allerdings sehe ich hier auch die FIFA - Regeln kritisch. Alles zuviel auf die Bestrafung eines Täters abgestellt und zu geringes Gewicht auf ausgleichende Gerechtigkeit für den benachteiligten Gegner.Im Übrigen möchte ich meine Kritik an der FIFA und den Schiedsrichtern, was die Regelauslegung bzgl. Foulspiels betrifft, aufrecht erhalten. Denn auch Rizzoli hat sich gestern nicht gerade mit Ruhm bekleckert - zwar auch, was die Fouls deutscher Spieler betraf, aber in erster Linie doch in Bezug auf die Argentinier. In der entscheidenden Spielphase haben die den besten Mann auf dem Platz, Schweinsteiger, derart zerhackt, dass er am Spielfeldrand notdürftig unter dem Auge genäht werden musste. Mascherano und Aguero hätten dafür jeweils "Gelb-Rot" zwingend sehen müssen - stattdessen "durfte" Deutschland minutenlang in Unterzahl weiterspielen.
Sie sprechen mir aus der Seele. Ich konnte den Kerl schon seit einem der Vorbereitungsspiele nicht mehr hören. Hatte mich aber bis zum Endspiel noch nie für den Namen interessiert.Außerdem frage ich mich, wer erlaubt hat, dass Tom Bartels dieses Spiel kommentiert (O-Ton: "Beide spielen auf Sieg!"). Man sollte einen Knopf einführen, der den Quatschkopf stumm schaltet und als Ton nur noch die Stadionatmosphäre überträgt. In Ermangelung eines solchen musste ich zwischenzeitlich beim ORF gastieren.
Das dicke Ende kam dann hier auch noch: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/me…s-13047240.html..., die bei mir nahezu ausnahmslos als intellektuelle Zumutung, ja sogar als Belästigung ankommen.
Gruß FKS
Auch ich bin entschieden der Meinung, dass dieser "Gaucho - Tanz" in der Öffentlichkeit ein höchst beschämender Vorgang ist, der u.a. auch der sportlichen Fairneß Hohn spricht und der dem entsprechend von allen Seiten verurteilt werden sollte.Das dicke Ende kam dann hier auch noch: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/me…s-13047240.html
Bestätigt aber meine Einschätzung von Fussballsportlern und Konsorten bei denen generell der Verstand schier ausschließlich in den Extremitäten zu suchen ist... Eine m.E. heute eher unnötige "Imagepflege" in deren Entbehrlichkeit sich wohl nur Felix Mitterer mit seinem Schaffen bestätigt sehen dürfte.
Trotz teilweiser Zustimmung sehe ich den Artikel kritisch. Zum einen versucht der Schreiber, den "mitwirkenden" TV - Moderator Alexander Bommer in einer , wenn auch später Erkenntnis folgenden Bremserschaft darzustellen. Und nicht zuletzt sogar die mitwirkenden Spieler in Schutz zu nehmen. Bis hin zu dieser aus meiner Sicht unsäglichen Äußerung des Autors :Das dicke Ende kam dann hier auch noch: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/me…s-13047240.html
Wie verquer muss man Sport verstehen, um für das verächtlich Machen eines Gegners, zumal eines unterlegenen und dies auch noch äußerst knapp unterlegenen Gegners auch nur ein Jota an Verständnis aufzubringen.Zitat
Man kann die Motive der jungen Männern durchaus nachvollziehen. Sie haben ihren Finalgegner nach einem harten Kampf sprichwörtlich niedergerungen. Ihr Spott über den Verlierer ist nachvollziehbar, aber er hätte nicht vor einem Millionenpublikum ausgebreitet werden müssen.
Bestätigt aber meine Einschätzung von Fussballsportlern und Konsorten bei denen generell der Verstand schier ausschließlich in den Extremitäten zu suchen ist... Eine m.E. heute eher unnötige "Imagepflege" in deren Entbehrlichkeit sich wohl nur Felix Mitterer mit seinem Schaffen bestätigt sehen dürfte.
Genau dies wollte ich mit meinem Vergleich ausdrücken - wenn man so will, lediglich ein schon damals wie heute höchst entbehrlicher Vorzeichenfehler wofür es eigentlich auch in manchem offenbar geräumigen Oberstübchen keinen Platz geben sollte...Denn das, was der Typ in dem mir erinnerlichen Werk produziert hat , steht mMn dem Fehlverhalten der Fußballer in Bezug auf dessen Qualität aus meiner Sicht nicht nach.
Gruß FKS