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In Deutschland brandet derzeit die berechtigte Disskussion über den vorzeitigen Pensionantritt für Frauen hoch. Selbst habe ich nie verstanden, weswegen Frauen früher in Pension gehen dürfen als Männer - zumal Männer statistisch betrachtet sogar früher sterben als Frauen.
Wieso wird das gesetzliche Pensionsantrittsalter von Frauen und Männer also nicht gleichgesetzt? Die Schweiz ist m.E. da wie so oft wieder einmal Vorbild...
Nachgedacht hat offenbar auch dieser Herr hier:[url]http://derstandard.at/2000008666671/Pension-fuer-Junge-Bert-Ruerup-fordert-Ehrlichkeit-von-Politik[/url]
In Deutschland brandet derzeit die berechtigte Disskussion über den vorzeitigen Pensionantritt für Frauen hoch. Selbst habe ich nie verstanden, weswegen Frauen früher in Pension gehen dürfen als Männer - zumal Männer statistisch betrachtet sogar früher sterben als Frauen.
Dazu kommt noch eine Benachteiligung durch den Präsenzdienst der Männer in Österreich - nicht nur mit der Abwesenheit zur Grundausbildung/Präsenzdienst, sondern auch noch später mit den Waffenübungen bis zum 50. Lebensjahr in der Karriere (vorweg, ich habe gedient, nach der Grundausbildung - als Chef-Ordonanz im Offiziers-Casino - damals nichts anderes, als ein zu Lasten des Steuerzahlers privilegiertes À-la-carte-Restaurant "hmpf" täglich bis nach Mitternacht). Während Frauen in dieser Zeit weiter Karriere machen konnten (eine Zeit die bei der späteren Pensionsaufrechnung der Männer höchst nachteiligt in Erscheinung tritt), kommen noch die oft ablehnenden Bewerbung wegen des geforderten "abgeleisteten Präsenzsdienstes" hinzu.
Eine Stuation also, in der jedes Nachdenken über eine Benachteiligung in Bezug auf das andere, nicht zum Wehrdienst verpflichtete , weibliche Geschlecht geradezu grotesk erscheinen musste.
Was den Aspekt die Bevorzugung von Frauen und Vätern mit den auferlegten Sorgepflichten betrifft, teile ich Ihre Sicht. Nicht aber, was die Anrechung in Rentenjahren betrifft, zumal es hierzulande doch einen umfassenden Mutterschutz bzw. der je nach gewähltem Modell darauf folgende Karenzzeit gibt. Vielmehr finde ich die politischen Bemühungen Mütter so rasch als möglich in den Arbeitsprozess zu integrieren für wenig sinvoll, da weder eine große Nachfrage nach Arbeitsplätzen im heutigen "Überangebot" besteht, noch ganz wesentlich anzuführen wäre, diese Absicht in den für Kinder prägendsten Lebensabschnitt welche dann in Kinderkrippen u.ä. eher sehr nachteilige Effekte in der weiteren Entwicklung nach sich ziehen.
Da sich das Problem der Wehrpflicht in Deutschland wohl erledigt hat, das des Kinderzurweltbringens zum Glück noch nicht, wäre in meinen Augen eine annehmbare Lösung, Frauen, die tatsächlich Mutter geworden sind, z.B. pro Kind zwei(?) Rentenjahre anzurechnen.
Da sich das Problem der Wehrpflicht in Deutschland wohl erledigt hat, das des Kinderzurweltbringens zum Glück noch nicht, wäre in meinen Augen eine annehmbare Lösung, Frauen, die tatsächlich Mutter geworden sind, z.B. pro Kind zwei(?) Rentenjahre anzurechnen.
Vielmehr finde ich die politischen Bemühungen Mütter so rasch als möglich in den Arbeitsprozess zu integrieren für wenig sinvoll, da weder eine große Nachfrage nach Arbeitsplätzen im heutigen "Überangebot" besteht, noch ganz wesentlich anzuführen wäre, diese Absicht in den für Kinder prägendsten Lebensabschnitt welche dann in Kinderkrippen u.ä. eher sehr nachteilige Effekte in der weiteren Entwicklung nach sich ziehen.