Hallo
Atavismus wird ja darüber definiert, dass das Rückbildungen sind, bzw. ein Wiederauftreten von evolutiv älteren Erscheinungsformen in der Anatomie eines Lebewesens.
Ich habe mich jetzt gefragt, ob man hier davon ausgeht, dass da praktisch wieder zufällig eine Mutation stattfindet, die genetisch dann wieder so aussieht wie das ursprüngliche Gen, dass für diese "ältere Form" codiert hat?
Denn eigentlich verändern Mutationen ja das genetische Material, die Information ist danach also nicht mehr im Genom vorhanden, oder?
Worum es mir eigentlich geht, ist: ich frage mich, ob die Informationen doch irgendwie in unserem Genom erhalten bleiben und durch andere Faktoren ein und ausgeschaltet werden können bzw. beeinflussbar sind?
Ich weiß nicht, ob hier jemandem die Versuche von Guido Ebner und Heinz Schürch von Ciba bekannt sind (Buch: Der Urzeit-Codevon Luc Bürgin), aber die haben es ja anscheinend geschafft, durch ein bestimmtes elektrostatisches Feld solche Urformen von Pflanzen und Fischen hervorzurufen. Als ich das jemandem erzählt habe, wurde das gleich als Pseudowissenschaft beschimpft, ich weiß jetzt nicht genau, was ich darüber denken soll, aber es hat mich zum nachdenken gebracht, verurteilt mich also bitte nicht
Freue mich auf Antworten!