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Wenn ich lese "Tout est pardonne" , dann frage ich mich, wer da wem ,was vergeben haben soll. mir fällt dazu nichts ein, was ich "angemessen und richtig" zu bezeichnen in der Lage wäre. Wie müsste ich da interpretieren ...... ?Im Gegensatz zur bisherigen entbehrlichen Provokation des Magazins "Charli Hebdo", finde ich die nunmehrige Ausgabe als Reaktion auf den Gewaltakt angemessen und richtig. Es ist zu hoffen, dass alle Zeitungen in Ländern die sich einer demokratischen und freien Meinungsäußerung verpflichtet sehen, diese Botschaft aufgreifen.
..... Meine Frage war durchaus nicht als rein rhetorisch angedacht . Nun denn : Zuerst habe ich mit dem Gedanken gespielt , dass das "Tout est pardonne" ironisch gemeint sein könnte. Denn sollte es tatsächlich ernst gemeint sein, dann könnte ich das ganze Elaborat nur als skandalös empfinden. Jedenfalls könnte ich es dann nicht anders interpretieren, als dass sich hier einer anmaßt, einen mehr als dutzendfachen Mord zu verzeihen als "Gegenleistung" dafür, dass verziehen wird, dass einem Religionsstifter nicht der nach Überzeugung seiner Gläubigen angemessene Respekt entgegengebracht wurde.Wenn ich lese "Tout est pardonne" , dann frage ich mich, wer da wem ,was vergeben haben soll. mir fällt dazu nichts ein, was ich "angemessen und richtig" zu bezeichnen in der Lage wäre. Wie müsste ich da interpretieren ...... ?
Gerne lese ich die unregelmäßig erscheinende Kolumne "Brief aus Deutschland", von Henryk M. Broder in unserer Tageszeitung die "Kleine Zeitung "
Zitat
Der Autor ist bestimmt kein Chorknabe, was in der allgemeinen Medienlandschaft auch gut bekannt sein dürfte. Was die derzeitige Thematik betrifft gehört er aber zu den Wenigen die es wagen auszusprechen was wohl viele Menschen denken. Diese deplazierte A&%$?kriecherei österr. und deutscher Politiker findet in diesem Artikel eine erfrischend nüchterne Betrachtung.
Zitat
Diese deplazierte A&%$?kriecherei österr. und deutscher Politiker
Erst einmal muss ich bekennen, dass ich das Bild mit dem retuschierten Konterfei von Frau Merkel nicht finde. Aber mal angenommen, dass ich nur zum Finden zu blöd bin, so stellt sich mir gleichwohl die Frage, wer die Retusche vorgenommen hat. Denn meine Phantasie reicht nicht aus, um da einen rational nachvollziehbaren Zweck zu erkennen. Außer vielleicht dem, dass der Schreiberling in Diensten der "Propagandaschau" zuerst einmal den Tatbestand selbst "erschaffen" musste, um sich dann einen Artikel dazu aus den Fingern saugen zu können.Die Bilder welche Demonstrationen gegen islamistisch motivierten Terrorismus und Millonen von Menschen mit Politikern der europäschischen Staatsspitzen zeigten, gingen um die Welt. Offenbar waren diese Kundgebungen aber getürkt wie der vollmundige Bericht im angefügten Link zeigt. Erstaunlich auch die Retusche des Protestzuges ohne Frau Merkel...
Wird der Bürger heute nurmehr für dumm verkauft? Freilich nicht so ganz uneigennützig werden auch die Verfasser des Artikels gearbeitet haben, aber es findet sich dennoch immer ein Blättchen Wahrheit in noch so aufgeblähten Berichten.
Siehe:[url]https://propagandaschau.wordpress.com/2015/01/13/lugenpresse-ard-und-zdf-tauschen-und-belugen-die-zuschauer-uber-massendemo-in-paris/[/url]
Außerdem muss ich bekennen, dass mir kein anderes Schmierblatt dieser erbärmlichen Qualität erinnerlich ist.
Vielen Dank für die Links.Hier noch ein Link mit mMn sehr lesenswerten Beiträgen :
http://www.hintergrund-verlag.de/texte-islam.html
Zitat
Jeder fünfte Türke findet laut einer neuen Umfrage unter bestimmten Umständen Gewalt im Namen des Islam gerechtfertigt. Etwa derselbe Anteil der Bevölkerung sei der Meinung, dass die Mitarbeiter der Pariser Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ bei dem tödlichen Anschlag vom Januar ihre Strafe für die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen erhielten, berichtete die türkische Presse (Dienstag) unter Berufung auf die Umfrage. Die Befragung des Instituts Metropoll unter knapp 2.800 Türken offenbare auch ein tiefes Misstrauen gegenüber dem Westen.
Die Zeitung „Today’s Zaman“ berichtet, die Akzeptanz von Gewalt im Namen des Islam sei im Vergleich zu einer ähnlichen Umfrage vor einem halben Jahr von 13 auf 20 Prozent gestiegen. In der neuen Befragung sprachen sich 49 Prozent gegen eine Bestrafung von Beleidigung der Religion aus; 43,6 Prozent waren dafür. Rund 19 Prozent der Umfrageteilnehmer wandten sich gegen eine säkuläre Staatsordnung, während knapp 71 Prozent der Türken Partei für das säkuläre System ergriffen.
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Am Beispiel des „Charlie Hebdo“-Anschlags untersuchte Metropoll den Blick der Türken auf das Verhältnis zwischen dem Westen und der islamischen Welt. Fast 43 Prozent der Befragten sagten, das wahre Opfer des Anschlags von Paris sei die islamische Welt gewesen. Knapp über 44 Prozent zeigten sich überzeugt, das Attentat sei das Werk ausländischer Geheimdienste gewesen. Politiker der Regierungspartei AKP und regierungsnahe Zeitungen in der Türkei hatten erklärt, amerikanische oder israelische Geheimdienste seien die Drahtzieher gewesen.
In der Metropoll-Umfrage sagten knapp 60 Prozent, es gebe einen Konflikt der Zivilisationen zwischen dem Westen und der islamischen Welt. Rund 55 Prozent warfen dem Westen vor, auch heute noch einen Kreuzzug gegen den Islam zu führen. Etwa ein Viertel der Befragten äußerte die Meinung, Muslime und Christen könnten nicht friedlich miteinander leben.
Jeder fünfte Türke findet laut einer neuen Umfrage unter bestimmten Umständen Gewalt im Namen des Islam gerechtfertigt. Etwa derselbe Anteil der Bevölkerung sei der Meinung, dass die Mitarbeiter der Pariser Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ bei dem tödlichen Anschlag vom Januar ihre Strafe für die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen erhielten, berichtete die türkische Presse (Dienstag) unter Berufung auf die Umfrage. Die Befragung des Instituts Metropoll unter knapp 2.800 Türken offenbare auch ein tiefes Misstrauen gegenüber dem Westen.
Die Zeitung „Today’s Zaman“ berichtet, die Akzeptanz von Gewalt im Namen des Islam sei im Vergleich zu einer ähnlichen Umfrage vor einem halben Jahr von 13 auf 20 Prozent gestiegen. In der neuen Befragung sprachen sich 49 Prozent gegen eine Bestrafung von Beleidigung der Religion aus; 43,6 Prozent waren dafür. Rund 19 Prozent der Umfrageteilnehmer wandten sich gegen eine säkuläre Staatsordnung, während knapp 71 Prozent der Türken Partei für das säkuläre System ergriffen.
Den Eindruck habe ich auch. Wobei das Ganze durchaus gut organisiert scheint. So beobachte ich mit zugegeben einigem Missvergügen, dass Auftritte von Wagenknecht, Lafontaine und Co in Talkrunden sets von offenbar organisierten " Jubelperser - Fanclubs" begleitet sind und so dafür gesorgt ist, dass immer an der aus Sicht der Linken richtigen Stelle Beifall aufbrandet.Ganz einfach !
Bei uns ist die "sogenannte" öffentliche Meinung im großen Stil "Linkes Wunschdenken", um nicht zu sagen: von "Links" gefälscht.