Mit geeigneten Katalysatoren lässt sich ein internes Alken, bspw. 4-Octen, so umsetzen, dass ein chemisches Gleichgewicht resultiert, in dem alle möglichen Doppelbindungs- und geometrischen Isomere des 4-Octen auftreten (in diesem Bsp. also 7 Stück: jeweils
E- und
Z- von 4-Octen, 3-Octen und 2-Octen und das 1-Octen).
Wie man das experimentell analysiert, weiß ich. Mir geht es um die Berechnung der theoretischen Verteilung. ROESLE et al. schreiben dazu kurz und knapp:
Theoretical distributions were calculated from the enthalpy of formation via the Boltzmann equation.
Als thermodynamisch völlig Unterbelichteter stelle ich mir die Frage: ist das ein sinnvoller Ansatz?
Literatur: Roesle, P.; Dürr, C. J.; Möller, H. M.; Cavallo, L.; Caporaso, L.; Mecking, S.
J. Am. Chem. Soc. 2012, 134, 17696-17703.