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Donnerstag, 28. Mai 2015, 17:35

Neue Zugangsbeschränkungen möglich

Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) will die 2013 befristet eingeführten Zugangsbeschränkungen in den Studienfeldern Architektur, Biologie, Informatik, Pharmazie und Wirtschaft verlängern und auf Fächer wie Jus und Chemie ausweiten. Außerdem soll die Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP) reformiert werden.

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Donnerstag, 28. Mai 2015, 18:22


Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) will die 2013 befristet eingeführten Zugangsbeschränkungen in den Studienfeldern Architektur, Biologie, Informatik, Pharmazie und Wirtschaft verlängern und auf Fächer wie Jus und Chemie ausweiten. Außerdem soll die Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP) reformiert werden.
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</blockquote>

Zitat

Die Zugangsbeschränkungen in den fünf Studienfeldern betreffen insgesamt 40 Fächer:

Wie bitte wird in diesem Zusammenhang zwischen "Feldern" und "Fächern" unterschieden.
Im Übrigen finde ich die Maßnahme grundsätzlich nicht zu beanstanden. Vorausgesetzt, die Geisteswissenschaften werden hier nicht privilegiert.

Was nicht zuletzt angesichts dessen , was hier zu lesen ist, mMn nicht vertretbar wäre :

Zitat

http://science.orf.at/stories/1733898/
Kurz bevor am 11. September 2001 die Anschläge auf das New Yorker World Trade Center durch Terroristen der Al Quaida verübt wurden, war in einer österreichischen Tageszeitung die Schlagzeile zu lesen: "Wer braucht die Orientalistik?" Die Existenz dieses geisteswissenschaftlichen Faches wurde wegen niedriger Studierendenzahlen und mangelnder gesellschaftlicher Relevanz in Frage gestellt. Das Fach koste Geld, das sich der Staat in Zeiten knapper Budgets besser sparen sollte, war da zu lesen.
Kurze Zeit später waren die Orientalisten überall. Sie erklärten die Historie des Konflikts zwischen den USA und Afghanistan, sie übersetzten Texte, interpretierten kulturelle Zusammenhänge, unterstützen Politik und Diplomatie.

Wie hier das tragische Ereignis des 11.09.2001 instrumentalisiert zu werden droht , erscheint mir nur schwer erträglich. Denn sieht man sich einmal die Garde derjenigen an, von der "Politik und Diplomatie " angeblich "unterstützt" werden, so vermittelt sich mir eher der Eindruck, als seinen hier mehrheitlich Lobbyisten zu Gunsten von Islamismus und Terrorismus am Werk.

Gruß FKS

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