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Freitag, 28. August 2015, 16:10

"Wir sind das Pack"

http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=222482)

Zitat


rausrhein 24.08.2015 19:46
AW: Flüchtlinge ja, aber nicht vor meiner Haustür? Doppelmoral?

Zitat

von HNIW (Beitrag 2685137590)
Machen Asylanten Tumult, ist nach spätestens einem Tag Berichterstattung wieder Funkstille, macht "Rechtes Gesindel" Krawalle, wird mindestens eine Woche diskutiert und sich empört....
..
Das kann ich bestens verstehen, dass man über Krawalle ausführlich berichtet und über einen Tumult weniger. Wenn ich dieses rechte Gesocks da in Sachsen schon sehe, dann könnte ich nur noch kotzen.
Hoffentlich müssen wir jetzt nicht auch hier diesen Ausländer feindlichen und rassistischen Unsinn lesen.


Wo bitte beginnt " dieser Ausländer feindliche und rassistische Unsinn" ?

Im Moment, genauer gesagt schon seit geraumer Zeit beginnt er nach meiner Wahrnehmung des diesbezüglichen Medienecho's dort, wo Menschen wagen zu bekunden, dass Einwanderung aus zwei Gründen problematisch ist : Zum Einen ist es eine Frage der zunehmenden jährlichen Migrationsrate und auch die Frage nach der Integrationsfähigkeit der diversen "Gruppierungen" hat sich mMn auch als Problem erwiesen , wobei es zumindest unstreitig sein sollte, dass es hier erhebliche Unterschiede zwischen den "Gruppierungen" gibt. Und längst nicht jeder, von dem behauptet wird, dass er ein Paradebeispiel für hervorragende Integration sei, ist mMn wirklich integriert.

Gewalttätige "Rechte" sind es allerdings auch nicht. Nur dass sich bei den Rechten deutscher Provenienz die Frage so nicht stellt und extremer Nationalismus mit Migrationshintergrund zum Einen nicht in diesen Gegenstandsbereich gehören würde, zum Anderen aber politisch korrekter Weise scheinbar gar nicht existiert.

Im Übrigen mal konkret gefragt : Sind die beiden nachfolgend zitierten Beiträge von Auwi und HNIW Teil "diesen Ausländer feindlichen und rassistischen Unsinn'" ,'s ?


Zitat

http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=222482)

Zitat

Auwi 22.03.2015 09:22
AW: Flüchtlinge ja, aber nicht vor meiner Haustür? Doppelmoral?


Zitat

Toleranz hat keine Grenzen.
Ein völlig dämlicher Spruch
!


Ich wohne z.B. nicht weit von so einem "Gebiet". Es ist gekennnzeichnet von Abfall und Müll, zerschlagenen Schnapsflaschen, Einkaufstüten voller Müll, entlang der Straßen und Wege, in jedem Gebüsch, in den Vorgärten und in den Gärten der nähergelegenen "deutschen" Anwohner.
Da wünscht man sich statt "Kuschelkurs" manchmal "Nulltoleranz".
Regelmäßig müssen Mitarbeiter der Stadtreinigung hier auf Kostenn der Steuerzahler für etwas Sauberkeit sorgen. - Und: das sind nicht etwa Barracken oder Container, sondern ganz normale Wohnhäuser, die sozusagen in Dauerrenovierung instand gehalten werden !



Zitat

HNIW 24.08.2015 18:14
AW: Flüchtlinge ja, aber nicht vor meiner Haustür? Doppelmoral?

Zitat

von Auwi (Beitrag 2685119295)
Ich wohne z.B. nicht weit von so einem "Gebiet". Es ist gekennnzeichnet von Abfall und Müll, zerschlagenen Schnapsflaschen, Einkaufstüten voller Müll, entlang der Straßen und Wege, in jedem Gebüsch, in den Vorgärten und in den Gärten der nähergelegenen "deutschen" Anwohner.
Regelmäßig müssen Mitarbeiter der Stadtreinigung hier auf Kostenn der Steuerzahler für etwas Sauberkeit sorgen. ...

Nicht nur dass: Auf Kosten der deutschen Steuerzahler müssen auch Asylanten medizinisch versorgt werden, die sich beim Hinterlassen derartiger Bilder verletzt haben. Wer aus Furcht um sein Leben flüchten muss, hat natürlich nichts anderes zu tun, als sich gegenseitig die Schädel einzuschlagen und religiöse Streitigkeiten in die zivilisierte Welt mitzunehmen. Selbstverständlich wird das ganze mit deutschen Steuergeldern wieder auf Vordermann gebracht. Asylanten haben ja das Recht auf eine komfortable Unterkunft.

Die verletzten Polizeibeamten, die hier für Ordnung sorgen mussten, hätte ich fast vergessen.......

Machen Asylanten Tumult, ist nach spätestens einem Tag Berichterstattung wieder Funkstille, macht "Rechtes Gesindel" Krawalle, wird mindestens eine Woche diskutiert und sich empört......



Gruß FKS

2

Samstag, 29. August 2015, 21:05

Keine Frage...

... sind wir - Frau Merkel - alias EU sei Dank! Die EU war der Beginn des Übels nach den goldenen 80er-Jahren.

Flüchtlinge müssen Ihre Ansprüche gewahrt sehen können - wo blieben denn die europäischen Werte, würden wir nicht halb Afrika hier herzlich Willkommen heißen?

Entweder, man lässt die Zuwanderer, pardon Flüchtlinge im angedachten Schlaraffenland EU (Staatsverschuldungen auf nationaler Ebene im Thema einmal brav ausgeklammert), wo demnach in deren Vostellung und einiger Verblendeter hier, wo Milch und Honig fließen arbeiten (was die Gewerkschaften zwar früher oder später lautstark nicht freuen wird), oder man schickt diese sozialschädlichen Leute mit ihrer "Steinzeit-Religion" wieder dahin woher die gekommen sind. Was kümmern uns hier die Probleme in der Welt - wird sind nicht die selbstgefällige Weltpolizei USA! Wo sind denn nun diese Amis die diesen Scherbenhaufen im Nahen Osten angerichtet haben in Ihrer Verpflichtung? Fein raus, weil der Atlantik so breit ist oder wie? Selbst haben die USA die Grenze zu Mexio abgeriegelt - mahnen abder Europäer zu mehr Solidarität mit diesen illegalen Einwanderern.
Europa wartet aud die großen Passagierschiffe aus den USA und England die, die Flüchtlinge aus den mit Ihren Angriffskriegen zerstörten und befreiten Länder endlich abholt! Der Irak ist befreit und zerfallen, die Waffen aus den USA sind verkauft und dieser Maulheld Obama hat sich mittlerweile leise davongeschlichen...
Niemals sind dies Flüchtlinge die einmal heimkehren werden - soviel ist auch klar! In Wien gibt es bereits einen Arzt mit türkischen Wurzeln - der will eine türkische Partei in Österreich gründen...

Ich fasse es kurz, ich will keine kulturelle Vermischung der Völker. Ein Araber wird nie ein Steirer und wohl z.B. ebensowenig ein Bayer werden. Ich habe bereits 32 Jahre lang hier für diese meine Heimat gearbeitet um mich mit meinem bescheidenen Pensionsanspruch 2034 (sofern es dieses Abendland dann noch gibt), in meiner heimatlichen Steiermark mit deren Sitten und Gebräuche zur Ruhe setzen zu können. Ich, mag keine Moslems und generell keine Araber, die mit unserer Kultur und unserem westlichen Wertverständnis nichts gemein haben. Ich lasse mir nach 32 Dienstjahren von Politik und Medien keine neue Geisteshaltung instruieren und pfeife auf EU und diese Poltik. Ich will meine Heimat leben!!

3

Sonntag, 13. September 2015, 18:52

Ich bin das Pack

(http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=222482)

Zitat

von rausrhein 08.09.2015 21:36
AW: Flüchtlinge ja, aber nicht vor meiner Haustür? Doppelmoral?

Zitat

HNIW (Beitrag 2685138881)
Da gebe ich Dir völlig Recht, das denen geholfen werden muss!
rausrhein
Wem? Den Muslimen, die du als vollkommen rückständig, undemokratisch und frauenfeindlich beschreibst?


Erstens hat HNIW dies nicht in einer Form getan, die es gerechtfertigt hätte , ihn wie vorstehend zitiert zu bescheiden . will sagen in einer Manier zu reagieren , die an chemiewolfs ebenso perfiden, wie argumentfreien Diskussionsstil erinnert.
Im Übrigen ist ja wohl kaum zu bestreiten, dass zumindest aus EU - europäischer Sicht der Islam in wesentlichen Bereichen des gesellschaftlichen Zusammenlebens sich nicht nur als rückständige , sondern auch rückwärts gewandte Religion darstellt. Wofür der Zustand der Wissenschaften nur ein Indiz ist, gleichwohl ich dieses natürlich nicht per sei als Argument gegen islamische Einwanderung strapazieren möchte, sonstige Rückwärtsgewandheiten aber schon.

Zitat

HNIW (Beitrag 2685138881)
Aber man sollte nicht aus den Augen verlieren, dass sich ein Teil der "Flüchtlinge" nun ganz und gar nicht wie Flüchtlinge benimmt. Jemand der alles verloren hat und aus Angst um sein Leben flüchten musste, der benimmt sich so nicht, schon aus Angst, wegen solchem Benehmen wieder abgeschoben zu werden und den Zorn der Gastgesellschaft zu wecken. Und es macht wütend, wenn man Deutsche sieht, die solche Personen dann noch jubelnd empfangen und diejenigen, die sich kritisch dazu äußern, gleich in die Rechte Ecke schieben.


Zitat

rausrhein Genau, wird man doch wohl noch sagen dürfen, dass die sich Benehmen wie die letzten Asis.
Und dann wird man noch in die rechte Ecke geschoben, auch wenn man nur mal sagen will, was man doch wohl sagen darf.


Die im vorstehenden Zitat zum Ausdruck kommende "Sachlichkeit" spricht für sich und schließt trotz räumlicher Distanz der Texte nahtlos an den Stil der ersten Einlassung an, so dass ich meinem dortigen Kommentar hier nichts hinzuzufügen habe.

Zitat

von HNIW (Beitrag 2685138881)
Die Einseitigkeit, die hier medial und von der Politik in Bezug auf Berichterstattung betrieben wird und die Art, wie hier Politiker zum Teil ganz normale deutsche Familien mit Kindern beschimpfen, die nun mal eine abweisende(re) Haltung haben (Pack, Gesocks, Mob, Pöbel) geht ganz sicher nach Hinten los. Dadurch fühlt sich nämlich so mancher angesprochen und beleidigt, der überhaupt nicht in die Rechte Ecke gehört.


Zitat

Ganz normale Familien stehen nicht vor Flüchtlingsheimen gemeisam mit Nazipack und grölen rum. Und wenn sie das tun, dann sind eben Pack.


Zwar kann man dies mMn schon so sagen, nur müsste man auch hier differenzieren. Denn ich selbst habe mich in meinem Leben auch schon ein paar Mal so verhalten, dass die Bezeichnung "Pack" berechtigt gewesen wäre, wenn sie denn kontextsensiv und situationsgerecht und ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit in Bezug auf die so "eingepackte" Person geäußert und verbal entsprechend eingeschränkt vorgebracht worden wäre.

Aber genau daran fehlt es hier. Denn wer mit "Nazipack" in dessen Gegröle einstimmt, benimmt sich zwar in diesem Moment möglicher Weise wie "Pack" . Was aber nicht rechtfertigt, diese Menschen ohne jede weitere Einschränkung als Pack zu bezeichnen.

Im Übrigen sollte man die Situation beachten. Da gibt es nämlich " normale " Menschen mit nicht geringen Anteil an der Gesamtbevölkerung dieses Landes , die sich spätestens mit der Anti - Pegida - Kampagne mundtot gemacht und mMn zurecht in ihrer Meinungsfreiheit beschränkt fühlen und es dann z.T. so versucht haben, wie dies z.B. radikale Linke ganz selbstverständlich regelmäßig und durchaus nicht auch regelmäßig friedlich tun dürfen.

Gleichwohl es für diese Linken durchaus genügend mediale Plattformen gibt, die ihnen , nicht aber den verhassten Rechten zur Verfügung stehen. Wie also sollen sich die so ausgegrenzten Rechten artikulieren dürfen, wenn ihre genehmigten Demonstrationen von "Antirechten" blockiert werden dürfen, Was nach meiner Überzeugung einen groben Missbrauch des Demonstrationsrechts darstellt, weil dieses ja nicht etwa auch dazu bestimmt sein kann, die Meinungsfreiheit anders Denkender auf nahe Null zu reduzieren indem man deren genehmigte Demonstrationen blockiert.

Und muss man angesichts dieser Lage nicht ein wenig Verständnis dafür haben, wenn ein Teil des auf diese Weise mundtot gemachten Bevölkerungsteils sich gezwungen sieht, auf der Straße zu "Grölen" und sich dabei unter den Schutz von "Nazipack" begibt. Um man dann auch noch eben diese Tatsache benutzt, um den im Namen der Demokratie mundtot gemachten Menschen den Rest zu geben ?


Zitat

HNIW(Beitrag 2685138881)
Natürlich sind nicht alle Muslime radikal und rückständig in ihrer Denkweise.



Zitat

rausrheinNatürlich nicht, auch wenn du eben gar nicht differenzierst bei diesem kulturlosen Menschen, die nichts zum Fortschritt bbeigetragen haben.

Es ist schon grotesk, dass jemand eine differenzierte Betrachtung einfordert, der aber seinerseits jedes Bemühen um Differenzierung vermissen lässt. Während HNIW doch gerade vorher seine diesbezüglichen Äußerungen klarstellend relativiert hat. Was hätte er noch tun können ? Es kann ja wohl nicht sein, dass man vor lauter differenzieren Müssen keinen lesbaren Text mehr zustande bringt ? Und dies dann auch noch in einer Diskussion, bei der die Gegenseite sehr einseitige Vorstellungen in Bezug auf das notwendige Maß an Differenzierung erkennen lässt ?

Zitat

HNIW (Beitrag 2685138881)
Wer sich aber kritisch äußert, wird gleich wieder als islamophob hingestellt.

Zitat

rausrhein Islamophob ist, wer sich so äußert.


Eine geradezu vorbildliche Definition. Wenn man denn wüsste , was "so" bedeutet. Wie bereits gesagt, erinnert der Stil an einen Typen, dem ich aber nicht schon wieder die Ehre geben möchte, seinen Benutzernamen hier noch einmal zu nennen.

Im Übrigen kann ich nur immer wieder raten, sich der Bedeutung von Begrifflichkeiten zu versichern und sich nicht einfach
Interesse geleitet verhunzte Interpretationen zu eigen zu machen.
Was ja bereits für den Begriff "hydrophob" gilt , und natürlich entsprechend genau so für islamophob oder homophob . Einzelheiten dazu gern auf Nachfrage.

"Ich bin das Pack"

Gruß FKS

4

Mittwoch, 7. Oktober 2015, 17:36

Meinungsumfragen

Anfang Oktober 2015 bejahen 59 % der Bevölkerung in Deutschland die Frage, ob die Flüchtlinspolitik der Regierung falsch sei. Im September waren es 34 %.

Für ein Begrenzen der Zahl der aufgenommenen Flüchtlinge sprechen sich 90 % aus.

72 % votieren für einen Aufnahmestopp, 81 % sprechen sich für Grenzkontrollen aus.

Was im Übrigen nicht bedeutet, dass der jeweilige Rest sich gegenteilig ausgesprochen hätte, denn zu den Enthaltungen finden sich keine Angaben. (Qwelle : Nachrichtensender N24 am 06.10. 2015.

Bei einer Umfrage im Auftrag der EU - Kommission vom Februar diesen Jahres haben sich damals 61 % der Deutschen und 57 % der EU - Europäer insgesamt gegen jede Zuwanderung von außerhalb der EU ausgesprochen . 81 % der EU - Bürger fordern eine effektivere Bekämpfung der illegalen Zuwanderung von außerhalb der EU .
Quelle : Siehe angehängte Bilddatei mit Ausschnitt aus der Regionalausgabe "Nahe" der Rhein - Zeitung.
Eine andere Umfrage im etwa gleichen Zeitraum hatte ergeben, dass deutlich über 50 % der Deutschen im Islam eine Gefahr sehen. Selbst in NRW, wo das Zusammenleben angeblich reibungslos funktionieren soll , teilen noch 47 % diese ablehnende Haltung. Wobei auch hier offen bleibt , wie viele der übrigen 53 % es vorgezogen haben, sich lieber nicht zu äußern.


Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Zuwanderung von außerhalb der EU und hier insbesondere die islamische Migration in Deutschland, wie auch der EU insgesamt mehrheitlich skeptisch gesehen wird und die so genannte "Willkommenskultur" auch in Deutschland nur von einer Minderheit getragen wird, während sich die Mehrheit bestenfalls in das "Unvermeidliche" zu fügen bereit ist. Und dies nur in Bezug auf die Migranten, die nun einmal hier sind und allenfalls noch denjenigen, die sich bereits auf den Weg zu uns gemacht haben.



Denn dass man hier zwischen de facto bereits Zugewanderten , auf dem Weg befindlichen und denen, die sich noch in der Region in und um Syrien herum befinden, unterscheiden muss, scheint bei einigen der Willkommenskultur - Prediger ebenso wenig angekommen zu sein wie die tatsächliche Stimmung in der Bevölkerung.
Wobei es im Grunde dahingestellt bleiben kann, ob es kurzzeitig andere Mehrheiten gegeben hat, oder ob diese manipuliert waren durch suggestive Fragestellung oder in anderer Weise verfälscht waren, weil z.B. die Kampagne für die "Willkommenskultur" in geradezu einmaliger Weise nicht nur omnipräsent war, sondern diese auch in schändlich zu nennender Weise Andersdenkende geradezu verteufelt hat.



Dass angesichts dieses, einer Demokratie unwürdigen Gebarens , es viele Andersdenkende vorgezogen haben mögen , ihre Meinung lieber gar nicht erst zu äußern, ist ebenso logisch, wie die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass Überlegungen dieser Art eine maßgebliche Rolle bei den demoskopischen Analyse gespielt haben könnten.


Gruß FKS

5

Samstag, 10. Oktober 2015, 16:29

Dümmliche Einlassungen : Schlichte Dummheit oder Lügen ?

Demonstration "bauernschlauer" Gerissenheit ?

Die Bauern mögen mir verzeihen, das von mir benutzte geflügelte Wort richtet sich an andere Adressen. Als da erst einmal diejenigen aus den Reihen der Arbeitgeber wären, die nun schon seit Jahren nicht müde werden , einen angeblich zigtausendfachen Fachkräftemangel allein schon bei Ingenieuren zu beklagen, der das Wachstum Ihres Unternehmens bzw. der Wirtschaft allgemein dramatisch behindere. Man also dringend verstärkte Zuwanderung benötige, um dieses Problem zu beheben.

Angesichts der Tatsache, dass es in Deutschland immer noch dauerhaft weit mehr als 2,5 Millionen Arbeitslose gibt , sind derartige Einlassungen per se fragwürdig. Bedenkt man jedoch, dass dieser angebliche Arbeitskräftebedarf mittler Weile seit mehr als einem halben Dutzend Jahren und ständig immer wieder beschworen wird, stellt sich hier die Fragentrilogie des Themas

" Schlichte Dummheit , Lügen, Demonstration "bauernschlauer" Gerissenheit ? "

Denn es ist doch wohl nicht zu bestreiten , dass die deutsche Wirtschaft nun schon seit Jahren auch ohne diese angeblich "händeringend gesuchten" , gleichwohl aber anscheinend nicht zu findenden Arbeitskräfte bestens läuft und sogar schon mehrfach von der bundesdeutschen Opposition, wie auch Vertretern der SPD - Linken im Bundestag und anderswo gefordert wurde, dass Deutschland seinen Export reduzieren müsse, um damit die Wirtschaft anderer EU - Staaten wieder flott zu bekommen. Und dies bei Fortbestehen der Forderung nach verstärkter Zuwanderung zur Behebung des angeblichen Fachkräftemangels

Womit sich hier erneut die Themafrage stellt, denn welcher Zweck soll denn bitte mit dem massenhaften Einstellen von "dringend " benötigten Arbeitskräften verbunden werden. Eine Drosselung der Produktion und daraus resultierend eine Drosselung des Exports doch sicher nicht.

So dass man zumindest bei den Einlassungen der Linken sowohl auf Dummheit wie auch auf Lügen wird erkennen müssen, man deren Geschwätz aber weder als "bauernschlau" , noch als "gerissen" wird bezeichnen können, denn dafür ist die dort zum Ausdruck kommende Unlogik dann doch zu offensichtlich.

Gruß FKS

6

Freitag, 30. Oktober 2015, 18:21

Eine Lüge ganz besonderer Qualität

Aber möglicher Weise geht es auch hier nicht um eine Lüge, denn hat nicht mal ein Bundesdeutsches Gericht entschieden, dass eine Vorsätzliche Unwahrkeit nicht als Lüge zu gelten hätte, wenn die Unwahrheit so offensichlich ist, dass kein im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte befindlicher Mensch dadurch getäuscht werden kann ?

Aber wie auch immer, der nachstehend zitierteText des Art.16 GG straft all diejenigen Lügen, die behaupten, dass man aus verfassungsrechtlichen Gründen den derzeit über Österreich nach Deutschland einwandernden Asylbewerbern das Asylrecht nicht verweigern könne.
Was allein schon deshalb glatt gelogen ist, weil ja wohl nicht zu bestreiten ist, dass Österreich zur EU gehört.
Das Verfahren betreffend so wird dieses zwar einschließlich Rechtsmitteln bei Ablehnung in vollem Umfang garantiert, nur hat ein Rechtsmittel keine aufschiebende Wirkung in Bezug auf Maßnahmen zur Beendigung des Aufenthalts.
Im Fall von als "sicher" erklärten Drittstaaten liegt die Beweislast beim Asylbewerber : Legt dieser nicht überzeugend dar, dass er entgegen der Vermutung , dass er in seinem Herkunftsland nicht verfolgt wird, in seinen Fall aber gleichwohl politische Verfolgung gegeben ist, dann hat das mit dem Rechtsgehelf gegen die Ablehnung des Asylantrags befasste Gericht den Rechtsbehelf abzuweisen.

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 16a


(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist. Die Staaten außerhalb der Europäischen Gemeinschaften, auf die die Voraussetzungen des Satzes 1 zutreffen, werden durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, bestimmt. In den Fällen des Satzes 1 können aufenthaltsbeendende Maßnahmen unabhängig von einem hiergegen eingelegten Rechtsbehelf vollzogen werden.
(3) Durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, können Staaten bestimmt werden, bei denen auf Grund der Rechtslage, der Rechtsanwendung und der allgemeinen politischen Verhältnisse gewährleistet erscheint, daß dort weder politische Verfolgung noch unmenschliche oder erniedrigende Bestrafung oder Behandlung stattfindet. Es wird vermutet, daß ein Ausländer aus einem solchen Staat nicht verfolgt wird, solange er nicht Tatsachen vorträgt, die die Annahme begründen, daß er entgegen dieser Vermutung politisch verfolgt wird.
(4) Die Vollziehung aufenthaltsbeendender Maßnahmen wird in den Fällen des Absatzes 3 und in anderen Fällen, die offensichtlich unbegründet sind oder als offensichtlich unbegründet gelten, durch das Gericht nur ausgesetzt, wenn ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Maßnahme bestehen; der Prüfungsumfang kann eingeschränkt werden und verspätetes Vorbringen unberücksichtigt bleiben. Das Nähere ist durch Gesetz zu bestimmen.
(5) Die Absätze 1 bis 4 stehen völkerrechtlichen Verträgen von Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften untereinander und mit dritten Staaten nicht entgegen, die unter Beachtung der Verpflichtungen aus dem Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten, deren Anwendung in den Vertragsstaaten sichergestellt sein muß, Zuständigkeitsregelungen für die Prüfung von Asylbegehren einschließlich der gegenseitigen Anerkennung von Asylentscheidungen treffen.




So erlaube ich mir in Variation des Thread -Themas zu fragen : Wer bitte ist hier das " Lügenpack" ?

Gruß FKS

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Freitag, 30. Oktober 2015, 18:29

Die Sicht eines Staatsrechtlers

von Professor Dr. Karl Albrecht Schachtschneider

https://www.compact-online.de/merkels-ei…as-grundgesetz/

Seit 1993 kein Asylgrundrecht bei Einreise aus sicheren Staaten

Die Judikatur des Bundesverfassungsgerichts hatte zu derart untragbaren Belastungen für Deutschland geführt, daß nach langen Auseinandersetzungen in Abstimmung mit der Europäischen Union das Grundrecht auf das Asylrecht geändert wurde. Absatz 2 Satz 1 des Art. 16 a GG schränkt die Berufung auf das Grundrecht des Absatz 1 und damit den asylrechtlichen Grundrechtsschutz drastisch ein, nämlich:

„Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist.“

Diese Änderung des Grundgesetzes, eine Notwendigkeit für Deutschland, hat Wutstürme der Asylrechtsbefürworter ausgelöst. Sie wurde aber vom Bundesverfassungsgericht in ihrer Relevanz, das Grundrecht in den tatbestandlichen Fällen aufzuheben, in der Grundsatzentscheidung vom 14. Mai 1996 anerkannt (BVerfGE 94, 49 ff.). Das Gericht hat in Rn. 166 ausgesprochen:

„Das vom verfassungsändernden Gesetzgeber gewählte Konzept der sicheren Drittstaaten beschränkt den persönlichen Geltungsbereich des in Art. 16 a Abs. 1 GG nach wie vor gewährleisteten Grundrechts auf Asyl. Die Regelung knüpft an den Reiseweg des Ausländers Folgerungen für dessen Schutzbedürftigkeit: Wer aus einem sicheren Drittstaat im Sinne des Art. 16a Abs. 2 Satz 1 GG anreist, bedarf des Schutzes der grundrechtlichen Gewährleistung des Absatzes 1 in der Bundesrepublik Deutschland nicht, weil er in dem Drittstaat Schutz vor politischer Verfolgung hätte finden können. Der Ausschluß vom Asylgrundrecht ist nicht davon abhängig, ob der Ausländer in den Drittstaat zurückgeführt werden kann oder soll. Ein Asylverfahren findet nicht statt. Es entfällt auch das als Vorwirkung eines grundrechtlichen Schutzes gewährleistete vorläufige Bleiberecht. Hieran knüpft Art. 16a Abs. 2 Satz 3 GG die Folge, daß in den Fällen des Satzes 1 aufenthaltsbeendende Maßnahmen unabhängig von einem hiergegen eingelegten Rechtsbehelf vollzogen werden können“.

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Donnerstag, 5. November 2015, 18:47

Chemie - Online : Mobbing gegen HNIW und Rentenlüge

http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=222482)

Zitat

HNIW 02.11.2015 15:13

Ich dachte immer, Deutschland hat das Gesundheits- und Sozialsystem (Harz 4) umgebaut, weil es zu teuer war und um es auf Dauer überhaupt aufrechterhalten zu können. Und auf einmal holen wir zusätzliche Millionen ins Land, die genau auf diese Weise finanziert werden müssen. Das muss mir mal jemand erklären.


Nichts leichter als das : In erster Linie geht es darum, die "Bundesrepublik Deutschland" in ihrer Eigenschaft als " Staat deutscher Nation" abzuschaffen . Dabei befürchtet man jedoch den Widerspruch der ethnischen ( noch ! ) Mehrheit deutscher Herkunft. Damit sich dieser Widerspruch nicht zum offenen Widerstand auswächst, hat man zuerst einmal die Legende zusammengestrickt. dass Deutschland dringend Zuwanderung brauche. Was nur für arglose Gemüter nicht evident gelogen ist. Zu dem Märchen von den angeblich "dringend benötigten Arbeitskräften habe ich mich in diesem Thread bereits in einem früheren Beitrag geäußert.

Dass der "Überalterung" durch Zuwanderung begegnet werden könne, ist eine haltlose Hypothese. Wobei es ja bekanntlich in erster Linie um die Sicherung der Renten geht. Hier wird schon einmal shlicht ignoriert, dass junge Rentenzahler im Rentenalter zu Rentenempfängern werden , so dass ein zwischenzeitlich positiver Effekt spätestens dann verschwindet, wenn sich die Relationen zwischen Einzahlern in die Rentenversicherung und Rentenempfängern wieder stabilisiert haben. Und dies bei deutlich erhöhter Einwohnerzahl und dem entsprechend höheren Staatszuschuss an die Rentenkasse aus Steuermitteln. In Summe also die qualitatv gleiche Problemlage wie ohne ohne Einwanderung. Und dies quantitatv verstärkt durch die höhere Bevölkerungszahl.

Aber selbst dies nur in dem mMn unrealistischen Fall, dass Beschäftigungsquote bei den Einwanderern nicht niedriger ist als beim Rest der Bevölkerung. Hinzu kommt, dass die Einwanderer mit deutlich höherem Eintrittsalter in die Rentenversicherung eintreten werden, erhebliche Zusatzinvestitionen in das Bildunggsystem verursachen und höchst fraglich ist, ob sich dies in den kommenden Generationen ausgleichen wird.

Heute ist es jedenfalls so, dass die Prozentsatz derjenigen, die die Hauptschule ohne Abschluss verlassen, bei Schülern mit "Migrationshintergrund" doppelt so hoch ist wie die 8 % bei der Gesamtbevölkerung.

Dass gleichwohl immer wieder behauptet wird, dass erhöhte Einwanderung das Problem der Rentenversichung lösen, zumindest aber dauerhaft mildern würde, ist nichts anderes als ein untauglicher Versuch von Volksverdummung, der einer Lüge gleichsteht, es sei denn, dass davon auszugehen wäre, dass auch hier mal wieder Leute reden über Dinge reden , von denen sie nichts verstehen.

Zitat

Zitat



Dass ich die Zitate in meinen Beitrag übernehme, bedeutet nicht, dass ich diese unkritisch für die reine Wahrheit hielte. Aber sie einfach so vom Tisch zu wischen, wäre nicht weniger unkritisch. Auch ist nicht ernsthaft zu bestreiten, dass auch und insbesondere auf der Gegenseite gelogen wird, dass sich die Balken biegen.

Da Letzteres von einer aus meiner Sicht beispiellosen Kampagne zur Verteufelung Andersdenkender begleitet wird, erscheint es mir geradezu geboten, hier wenigstens die Links zu den Texten zu sichern

Unbeschadet meiner vorgenannten Bedenken stimme ich den nachfolgend wiedergegeben Ausführungen von HNIW in vollem Umfang zu ...

Zitat

HNIW
Na, wenn das mal umgekehrt gewesen wäre, das Deutsche weibliche Asylanten vergewaltigt hätten - Ein wochenlanger Aufschrei der Gutmenschen wäre durch ALLE Medien gegangen. Aber so ist es eben umgekehrt und in diesem Fall versuchen die Gutmenschen schnell den Deckel draufzudrücken, damit möglichst ja nichts an die Öffentlichkeit gerät. Da berichtet man höchstens im kleinen Artikel regional. Warum ist das denn so, wenn ich fragen darf? Warum hat Berichterstattung in diesem Land so eine Schieflage, wenn es "politisch" passt, wird groß aufgeblasen, ist es "politisch" unpassend wird höchstens geflüstert. Dachte, Presse und Medien sind frei und unabhängig von der Politik. Da braucht man sich über den Begriff der "Lügenpresse" auch nicht wundern. Lügen geht nämlich bereits da los, wo wissentlich die an die Öffentlichkeit geschickten Informationen "politisch" gewichtet werden und man versucht, die Masse zu manipulieren.


..... verbunden mit der Hoffnung , dass es im weiteren Verlauf der Diskussion nicht nur HNIW sein wird, der den verleunderischen Einlassungen von rausrhein und chemiewolf mit Entschiedenheit entgegen tritt.

Gruß FKS

9

Sonntag, 8. November 2015, 14:10

Rede von Pirincci

http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=222482)

rausrhein 07.11.2015 19:30

Zitat

AW: Flüchtlinge ja, aber nicht vor meiner Haustür? Doppelmoral?


Zitat

Rodrigo (Beitrag 2685144684)
Jüngstes Beispiel ist die inkorrekte Berichterstattung über Akif Pirinccis Rede. Anderes Beispiel: Die ARD zeigte nur Bilder wie illegale Einwanderer vor dem Tränengas der ungarischen Grenzschützer davonliefen. Die BBC dagegen zeigte auch wie jene illegalen Einwanderer zuvor die ungarischen Sicherheitskräfte mit Steinen und Flaschen beworfen hatten.
Mal ein paar Zitate aus der "Rede" von Herrn Pirincci:

Politiker und nicht wie er und Pegida "Denkende" sind
- wie Gauleiter
- Drecksdeutsche
- kranke Gesinnungsa*****hlöcher

Flüchtlinge
- sind Invasoren
- sind Dahergelaufene mit unaussprechlichen Namen
- nennt er z. B. Moslem-Fritze, der mit deutscher Kultur soviel gemein hat wie mein A*****loch mit der Parfumherstellung
- lassen sich lebenslang für den ganzen Clan ein Luxusleben finanzieren
- sind nutz- und kulturlos
- sind primitive Gehirnfürze
- haben eine krankhafte Beschäftigung mit allem, was nach Fickerei riecht

Nach 8 Minuten habe ich dieses herausragende Beispiel für deutsche Kultur nicht mehr weiter gehört. Möglicherweise habe ich auch das ein oder andere nicht wortgetreu wieder gegeben, weil das Genuschel unverständlich war.

Wer wirklich meint, bei der Rede von dieser Type käme es darauf an, wie genau der Satz mit den KZs gemeint sei (der vom Publikum garantiert nicht anders verstanden wurde) der sollte nach m. M. n. mal grundsätzlich darüber nachdenken, wen er unterstützt oder er teilt anscheinend den Müll, der da von sich gegeben wird.


Sie verlassen den Kontext und rücken ihren Diskussionspartner in ein falsches Licht. Indem Sie nämlich den Eindruck zu erwecken versuchen, als ginge es um die Bewertung der Rede von Herrn Pirincci, die jedoch zu keinem Zeitpunkt streitig war. Im Gegenteil, Rodrigo hat Ihnen diesbezüglich doch sogar ausdrücklich zugestimmt.

Streitgegenstand war allein die Frage, warum die Presse sich auf die KZ - Passage fixiert hat und vor allem, warum Sie diese grob "abgefälscht" hat, um ein "irreguläres Tor" zu erzielen. Verstehen Sie das nicht , oder wollen Sie es nicht verstehen ?

Auch dass es eine regelrechte Kampagne gibt, in der man die unbestreitbar ständig entgleisende Rhetorik von Pegidianern instrumentalisiert, um Menschen, die in der Flüchtlingsfrage eine von der "Willkommenskultur" abweichende Meinung haben mit Diffamierung zumindes zu bedrohen , wenn nicht gar verfolgen, und auf diese Weise Meinungsäußerung zu verhindern versucht wird.

Im Übrigen gibt es für die "Willkommenskultur" in den Bevölkerungen in keinem Land der EU eine Mehrheit. Auch nicht in Deutschland .

Noch ein Wort zum Vormann von Pegida : Auch dessen Wortwahl ist nicht nach meinem Geschmack. Aber für seine Beleidigung von Herrn Maas habe ich großes Verständnis. Denn der Justizminister Maas gehört zu denen, die mehrfach Pegida mitverantwortlich gemacht haben für den Mordanschlag auf die damalige Kandidatin und heutige Oberbürgermeisterin von Köln. Eine mMn unerhörte Instrumentalisierung dieser Untat, die unter anderen Umständen und bei anderen Tätern zu Recht Rücktrittsforderungen zur Folge hätte.
Ich darf daran erinnern, dass Gleiches der Pegida und der AfD zum Verwurf gemacht wurde, als diese das Charlie - Hebdo - Attentat in Paris in ähnlicher Weise benutzt hat.

Es ist nun schon das zweite Mal, dass sich die SPD zum Opfer zu machen versucht. Das erste Mal waren es die Drohungen gegen Ihre Parteizentrale. Geradezu lächerlich, Als wenn so etwas etwas nicht zum "täglichen Brot " gehören würde, dass bei einer Partei , dass bei Pateien Drohbriefe eingehen.
Im jetzigen Fall wurde ja erst einmal der für solche Aktionen in der SPD zuständige Herr Steger tätig. Andere folgten im nach. Zwischenzeitlich hatte eine Staatsanwaltschaft bereits verkündet, dass Sie ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung eingeleitet hätte. Wissen diese Amtsträger eigentlich nicht, dass sie dies nur hätten tun dürfen, wenn eine Strafanzeige des Betroffenen vorgelegen hätte ? Aber wer fragt schon danach, Immerhin geht es ja um eine "gute Sache. Da darf der "Schiedsrichter" schon mal auf Zurufe aus dem Publikum hin tätig werden. Auf die Strafanzeige hat Herr Maas ja dann großzügiger Weise verzichtet. Oder ist ihm vielleicht nur eingefallen, dass Willy Brandt seiner Zeit den damaligen Geralsekretär der CDU "Heiner" Geißler in fast exakt gleicher Weise angegangen hat. Und dies mMn auch damals durchaus zu Recht. Stand also damals CDU - Geißler auf Platz 2 hinter Goebbels, so wurde er nun von SPD - Maas in dieser Funktion abgelöst. Was nur deshalb zu Unrecht sein Könnte , weil der Pegida - Vormann möglicher Weise besser einem anderen Genossen hier Vorrang hätte geben sollen.

Gruß FKS

10

Mittwoch, 9. Dezember 2015, 21:05

Chemie - Online 2008 : Zum Märchen von den angeblich dringend benötigten Arbeitskräften

Vor mehr als sieben Jahren wurde mir in einer Diskussion vom damaligen CHemie - Online _ Mitglled arrhenius vorgeworfen, dass ich - seriöse Medien ignorierend - den schon damals immer wieder beschworenen, angeblich existierenden Fachkräftemangel bestreiten würde :

http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=119952)

Zitat

ehemaliges Mitglied 23.10.2008 11:06
Diskussionskultur im Forum

Gestern habe ich mich innerlich voller Zorn aus dem Forum verabschiedet und unangemessen reagiert, doch heute möchte ich mich noch einmal zurückmelden.

Das Wichtigste vorweg:

@ehemaliges Mitglied
Für meine Beleidigungen an FKS möchte ich mich in aller Form entschuldigen. Sie waren im Zorn gesprochen, aber dennoch verletzend und unangebracht. Ich hoffe, Sie können diese Entschuldigung annehmen.

Ich möchte mich aber noch einmal zurückmelden mit einigen grundlegenden Bemerkungen zu vielen „Diskussionen“ im Forum.

Ich halte die Art, in der hier miteinander umgegangen wird, nicht mehr für akzeptabel. Es herrscht ein rauer Ton, viel Misstrauen dem anderen gegenüber und wenig Disziplin. Von all dem schließe ich mich nicht aus, wenngleich ich für mich in Anspruch nehme, i. d. R. sachlich zu argumentieren, wie ein großer Teil der Diskussionsteilnehmer auch.

Als problematisch empfinde ich, dass
- häufig nur einzelne Aspekte aus Diskussionen herausgegriffen werden, wie die Rosinen aus dem Kuchen, die man dann ausbreitet, selbst wenn sie für die eigentliche Argumentation nur am Rande wichtig sind.
- Nachfragen unbeantwortet bleiben, obwohl sie wichtig wären.
- für mich menschenverachtende Forderungen gestellt werden, wie z. B. das Einsperren aller Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen (tomdoc).
- Diskussionsteilnehmer als Heiopei oder so ähnlich bezeichnet werden (Impfgegner durch Tobee).
- ein Diskussionsteilnehmer als Lügner bezeichnet wird, der ein eigenes Schicksal angeblich erfindet (Impfgegner durch Tobee), wenn er das erste oder zweite mal hier postet.
- Einzelerfahrungen verabsolutiert werden (z. B. Curie in Studiengebühren).

- Fakten, die sich laufend in der seriösen Presse wiederfinden, schlichtweg bestritten werden und das dann hingenommen werden soll (z. B. kein Fachkräftemangel durch FKS).
-

Zitat

Spezielle Behauptungen ohne jeden Beleg gebracht werden
- unsachlich argumentiert wird (Ich kenne einen, z. B. durch underdog)
- pauschal Tausende von Menschen mit dem beleidigenden Begriff „assig“ beschrieben werden (Curie). Das empfinde ich umso schlimmer, als dass es sich hier um eine Moderatorin handelt.

@ehemaliges Mitglied
Noch mal an Sie: Sie haben sich die Unterstützung durch hw101 gegen mich gewünscht. Das gleiche gilt für mich, der ich mir gewünscht hätte, sie würden auch die Verstöße derjenigen kritisieren, die der gleichen Meinung sind wie Sie selbst. Das trifft z. B. auf underdog oder Curie zu, die sehr unsachlich argumentieren, ohne dass Sie das je angemerkt hätten.

Vielleicht sollten wir alle darüber nachdenken, ob diese Verhalten wirklich akzeptabel ist. Mich hat es deutlich überreagieren lassen und in mir auch ungewünschte negative Emotionen geweckt, die mitverursachend für mein ausfallendes Verhalten waren.
Aus diesem Grund und weil zuviel verbrannte Erde hinter mir liegt, sehe ich keine andere Möglichkeit als dieses Forum als arrhenius zu verlassen.


Zwar hat in den vergangenen 7 Jahren das Märchen von den angeblich dringend benötigten Fachkräften ständig wieder belebt und es in wechselnden Zusammenhängen als Argument zu benutzen versucht. Doch ist auch diese Lüge auch durch ständiges Wiederholen nicht zur Wahrheit geworden Wobei im gesamten Zeitraum bis heute die Zahl der "Arbeitsuchenden" in Deutschland zu keinem Zeitpunkt geringer war als 2,7 Millionen.

Mit dem Zustrom von Flüchtlingen wird nun eine neue Runde der Desinformationspolitik eingeläutet und eine arglose Bevölkerung mit einer erneuten Lügenkampagne überzogen.
Gruß FKS

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