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Dienstag, 1. September 2015, 10:07

Sehnsuchtsort Deutschland

Die Aufregung hier in Österreich war wohl verfrüht. Von 3650 Migranten die am Montag am Wiener Westbahnhof auf der Ungarnroute angekommen sind, haben nur 6 Afghanen in Österreich Asyl beantragt - die restlichen 3644 Migranten wollten weiter nach Deutschland reisen. Da ist die Aufregung hier wohl völlig fehl am Platz!

Siehe Artikel in der heutigen Kleinen Zeitung:[url]http://www.kleinezeitung.at/s/politik/innenpolitik/4810754/Fluchtlinge-reisen-weiter_Sehnsuchtsort-Deutschland[/url]

Frau Merkel hat sich aber offenbar viel vorgenommen - ob die gute Frau Bundeskanzler wirklich begriffen hat was da am Laufen ist...?

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Donnerstag, 3. September 2015, 23:13

Die Aufregung hier in Österreich war wohl verfrüht. Von 3650 Migranten die am Montag am Wiener Westbahnhof auf der Ungarnroute angekommen sind, haben nur 6 Afghanen in Österreich Asyl beantragt - die restlichen 3644 Migranten wollten weiter nach Deutschland reisen. Da ist die Aufregung hier wohl völlig fehl am Platz!


..... Was ich so nicht finden kann. Zum Einen weiß niemand , wie viele Asylbewerber es morgen , übermorgen .... künftig sein werden , die es mehr nach Österreich als nach Deutschland zieht. Auch ist Österreich ja nicht etwa die EU, und je weniger Asylbewerber in Österreich bleiben, desto mehr müssen in anderen Staaten untergebracht , versorgt und je nach Einstellung auch ertragen werden.

Zitat

Frau Merkel hat sich aber offenbar viel vorgenommen - ob die gute Frau Bundeskanzler wirklich begriffen hat was da am Laufen ist...?


Ich weiß nicht , was sich Frau Merkel vorgenommen hat oder vorgenommen haben soll. Spielt aber meiner Meinung nach schon deshalb keine Rolle, weil die Kanzlerin bereits mehr als ausreichend damit beschäftigt ist, Probleme zu lösen , die ihr andere vor die Tür gekehrt haben und sie überreich mit Erwartungen befrachtet wird , die von linken Politikern oder irgendwelchen prominenten Wichtigtuern in die Öffentlichkeit getragen werden. Und dies nicht selten böswillig und in der Hoffnung, dass im Verlauf des Merkel 'schen Bemühens genügend Porzellan zu Bruch geht, um der Kanzlerin auch dieses publikumswirksam vor die Tür kehren zu können. Da braucht sich die "Gute" selbst gar nicht erst etwas vorzunehmen, für ihre Beschäftigung sorgen schon die "Kollegen".

Z.B. der "Kanzlerkollege" Faymann. Da stellt sich der Mann doch tatsächlich hin und versucht Profil zu gewinnen mit der nicht gerade neuen Forderung nach einem Quotensystem . Handelt aber nicht entsprechend und lässt in Wien die Asylbewerber durchwinken nach München. Meckert auch noch die Ungarn an, weil diese angeblich zuständig seien für das Aufnahmeverfahren. Weiß der Mann nicht, dass in dieser Angelegenheit bereits Griechenland hätte tätig werden müssen. Und falls er der Meinung sein sollte, dass dann Ungarn verpflichtet sei , das von Griechenland Versäumte nachzuhohlen, warum holt Österreich dann nicht das vermeintlich von Ungarn Versäumte nach . Zumindest für die etwa 3600 Menschen, die Faymann statt dessen an Deutschland hat "weiterreichen " lassen. Zumal die Ungarn ja nun mit der systematischen Registrierung begonnen zu haben scheinen.

Zum Quotensystem : Wie soll das funktionieren, nachdem ja nun auch Faymann insofern kapituliert hat , als er es offensichtlich den Flüchtlingen überlassen will, sich nach eigener Wahl zu bedienen. Und selbst, wenn es gelingen sollte, z.B. auch Rumänien und Bulgarien ein Kontingent aufzudrücken, so hätte dies meiner Beurteilung nach allenfalls in den Augen von völlig Verblödeten eine Zukunft. Das Gerede über ein Qotensystem ist mMn nur ein Ablenkungsmanöver . Egal ob sich damit nun Faymann, Junker, Schulz, Steinmeier oder de Maiziere in Scene setzen, das Ganze ist bestenfalls Symbolik um etwas zu demonstrieren , was nur noch als Wunschvorstellung in den Köpfen von Erkenntnis resistenten Optimisten existiert.

Gruß FKS

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Freitag, 4. September 2015, 18:30

...
Zum Quotensystem : Wie soll das funktionieren, nachdem ja nun auch Faymann insofern kapituliert hat , als er es offensichtlich den Flüchtlingen überlassen will, sich nach eigener Wahl zu bedienen. Und selbst, wenn es gelingen sollte, z.B. auch Rumänien und Bulgarien ein Kontingent aufzudrücken, so hätte dies meiner Beurteilung nach allenfalls in den Augen von völlig Verblödeten eine Zukunft. Das Gerede über ein Qotensystem ist mMn nur ein Ablenkungsmanöver . Egal ob sich damit nun Faymann, Junker, Schulz, Steinmeier oder de Maiziere in Scene setzen, das Ganze ist bestenfalls Symbolik um etwas zu demonstrieren , was nur noch als Wunschvorstellung in den Köpfen von Erkenntnis resistenten Optimisten existiert.

Gruß FKS


Diese Gefahr gibtsich m.E. nicht wirklich, da wie die Realität zeigt, diese Migranten ganz klare Vorstellungen und Forderungen haben. Es wird nicht um Hilfe gebeten sondern gefordert! Diesen Flüchtlingen geht es auch nicht um einen temporären sicheren Aufenthalt in der EU. Das Ziel ist nicht ein Dach übern Kopf, ohne politische oder kriegerische Verfolgung und ausreichend Essen zu finden – nein das Ziel ist nur das deutsche Sozialsystem. Wie sich in Ungarn zeigt, wo diese „Flüchtlinge“ mit Hilfsgütern nach Polizisten werfen und mit lautstarken Kundgebungen und Streiks Rechte fordern die diese Eindringlinge doch gar nicht haben! Diese Flüchtlinge wollen einfach nur nach Deutschland weswegen eine Quotenregelung auch keinen Sinn machen würde. Frau Merkel hat aber ebenso selbst Schuld, weil sie diese Botschaft mit der Aussetzung von EU-Regeln für das deutsche Bundesgebiet und ihrem vollmundigen Bekenntnis wegen der Ausschreitungen in Sachsen voreilig provoziert hat. Vielleicht sollte man diesen verklärten Vorstellungen der Flüchtlinge mit Bildern von brennenden Flüchtlingsunterkünften in Sachsen und Demos gegen Asylanten entgegen wirken.

Um welches Klientel es sich bei diesen Migranten handelt, ist in den Berichten der letzten Tage zu erkennen. Diese Leute verbindet nichts mit unseren Wertvorstellungen hier und erinnert an die Straßenschlachten in Frankreich vor einigen Jahren. Wenn es da denen einmal später nicht nicht passt, dann werden wohl so wie in Frankreich Schaufenster demoliert, Autos angezündet und Barrikaden errichtet. Frankreich ist da ein schönes Beispiel.

Es mutet schon seltsam an, dass der deutsche Bürger nach zwei Generation und rund 70 Jahren Geschichte sich noch immer von einem Schuldgefühl leiten und sich dann bei Entscheidungsfragen eher hinreißen lässt.

Die rund 11 Mio.Ungarn, oder etwas weniger Griechen flüchten nicht, weil es sich dort offenbar auch zufrieden leben lässt ohne um Leib und Leben fürchten zu müssen – dennoch wollen diese „Flüchtlinge“ aus den Kriegsgebieten dort in Ungarn oder Griechenland nicht bleiben, nur weil das Sozialsystem in diesen Ländern nicht mit dem in Deutschland vergleichbar ist…

Kritische Worte wie die Meinen mit einem gesunden Nationalitätsbewusstsein und Heimatgefühl zu finden ist heute mittlerweile auch gefährlich. Wer dies macht, läuft Gefahr gleich ins rechte Eck gestellt, oder gar als „Nazi“ vorverurteilt zu werden. Dabei übersieht der linke Mob besonders in sozialen Medien und Tageszeitungen, dass es einst Sozialisten waren die plötzlich zusätzlich nationale Gefühle entwickelten und zu Nationalsozialisten mit kruden Vorstellungen wurden. Selbst habe ich keinen Bezug zu sozialistischen Vorstellungen, vertrete bürgerliche Werte und stehe zu meiner Heimatverbundenheit.

Was den bei uns spöttisch als „Bundestaxler“ bezeichneten Bundeskanzler Faymann betrifft, so ist dies nurmehr eine Frage der Zeit, bis der Mann abgelöst wird. Diese unfähige angezählte Fehlbesetzung wird wohl nach der Wahl in Wien am 11. Oktober bald verschwinden.

Welche seltsamen Blüten die dortige Politik treibt geht z.B. aus dieser Liste für den 11. Oktober 2015 hervor: http://www.rkob.net/

4

Samstag, 5. September 2015, 21:07

Es mutet schon seltsam an, dass der deutsche Bürger nach zwei Generation und rund 70 Jahren Geschichte sich noch immer von einem Schuldgefühl leiten und sich dann bei Entscheidungsfragen eher hinreißen lässt.


Ich glaube nicht, dass der geschichtliche Hintergrund für "deutsche Bürger" entscheidend ist. Es ist ja nicht einmal sicher, dass die von Politik und Medien propagierte Stimmung von einer Mehrheit der Bürger getragen wird.

Zitat

Die rund 11 Mio.Ungarn, oder etwas weniger Griechen flüchten nicht, weil es sich dort offenbar auch zufrieden leben lässt ohne um Leib und Leben fürchten zu müssen – dennoch wollen diese „Flüchtlinge“ aus den Kriegsgebieten dort in Ungarn oder Griechenland nicht bleiben, nur weil das Sozialsystem in diesen Ländern nicht mit dem in Deutschland vergleichbar ist…


In der Tat , eine andere Erklärung dafür sehe auch ich nicht. Die Möglichkeit, dass die Deutschen als Volk so beliebt sein könnten, schließe ich aus. Allerdings könnte es sein, dass die in Deutschland propagierte "Willkommenskultur" die Beliebtheit der Deutschen im Vergleich zu der Beliebtheit von Griechen und Ungarn zu "Gunsten" der Deutschen verschoben hat . Aber auch die Österreicher scheinen da nicht mehr mithalten zu können. Denn auch in Salzburg wollten die Flüchtlinge den Zug nicht verlassen....

Hier ein Beispiel für die Verlogenheit mit der ein "Vorzeigestaat der EU" in der Flüchtlingsfrage agiert : So sprach der "Chefdiplomat" Des Großherzogtums Luxemburg :

Zitat

Das Großherzogtum empfange gemessen an seiner Gesamtbevölkerung und im Vergleich zu anderen EU-Staaten viele Flüchtlinge. "Wir engagieren uns sehr stark. Man kann nicht nur auf die Zahlen schauen. Wenn wir die Menschen hier aufnehmen, wollen wir auch, dass sie Arbeit und eine Wohnung finden. Wir wollen hier keine Camps errichten."

Luxemburg sei bereit, pro Jahr 15 bis 20 Asylsuchende aufzunehmen und stehe auch nicht zurück, wenn es europaweit zur Flüchtlingsquote kommen sollte, erklärte der Außenminister.


Wo nimmt der Mann die Frechheit her ? Luxemburg hat 563 000 Einwohner , nimmt also pro 100 000 Einwohner ( nach oben gerundet ) 3 - 5 Flüchtlinge pro Jahr auf. Deutschand dagegen erwartet in 2015 fast 8000 pro 100 000 Einwohner. Da sollte es sich für Mitglieder der Luxemburger Regierung von vorn herein verbieten , sich in der Weise zu äußern , wie es der Außenminister Asselborn im obigen Zitat getan hat . Wobei wohl kaum davon auszugehen, ist dass der ehemalige , langjährige Regierungschef des Großherzogtums und jetzige Präsident der EU - Kommission das jemals anders gesehen hat.

Noch ein paar Zahlen : In Tschechien haben sich bei Umfragen 90 % dafür ausgesprochen , die Grenzkontrollen innerhalb der EU wieder einzuführen , 96 % sind dafür , alle Asylbewerber kurzfristig in die Heimatländer zurück zu befördern.

Auf einem Laufband bei n-tv war gestern zu lesen "Große Aufnahmebereitschaft für Flüchtlinge" . Gemeint war offensictlich Deutschland . Genaue Zahlen wurden nicht genannt . Warum wohl ?
Zuerst eine, später dann zwei Meldungen dahinter das Folgende : "40 % macht die hohe Zahl der Asylbewerber Angst"

Auch erinnere ich mich , dass vor nicht langer Zeit sich eine deutliche Mehrheit der Deutschen ( Deutsche mit "Migrationshintergrund" eingeschlossen ) dafür ausgesprochen hat, keine weitere "Zuwanderung" von Staaten außerhalb der EU zu wollen.

Gruß FKS

5

Sonntag, 6. September 2015, 17:19

In die "rechte Ecke" stellen bei chemie - online

Kritische Worte wie die Meinen mit einem gesunden Nationalitätsbewusstsein und Heimatgefühl zu finden ist heute mittlerweile auch gefährlich. Wer dies macht, läuft Gefahr gleich ins rechte Eck gestellt, oder gar als „Nazi“ vorverurteilt zu werden.


In der Tat, so schnell kann es z.B. bei chemie - online gehen, wo ein Wichtigmacher ein anderes Mitglied als Rechten diskriminiert . Dem er im Übrigen fachlich "nicht das Wasser reichen kann" und deshalb zu anderen Mitteln greifen muss, um sein erbärmliches CO - Dasein zu in Szene zu setzen.


Zitat

http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=35796)

chemiewolf 30.08.2015 12:41
AW: Witze

Zitat

von HNIW (Beitrag 2685138084)
Die Albaner - Sie kommen zu zehnt und fragen dich, ob du Probleme hast.


wir wissen schon, dass dir 10 Glatzen lieber sind.


Weiterer Kommentar überflüssig !

Gruß FKS

6

Montag, 7. September 2015, 16:19

Zitat


Wenn die vorhersehbaren Belastungen für das Sozialsystem in Deutschland zu hoch werden, wäre m.E. eine gesetzliche Solidaritätsabgabe im Bereich von 3-5% auf Löhne und Pensionen in Deutschland zur Kompensation denkbar. Wegen der hohen Reallöhne in Deutschland scheint mir dieser Beitrag zur Rettung von Leben und Existenzen der Ärmsten die alles verloren haben doch angemessen.
http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=222482


Ein ganz toller Vorschlag . Und so ausgewogen. Zahlen sollen nur die Gehaltsempfänger und Pensionäre. Nicht aber die Selbstständdigen. zu denen ja auch die meisten Prominenten gehören, die sich um die Willkommenskultur und mit ihren heldenhaften Auftritten gegen "Rechts" verdient gemach haben.

Auch in Bezug auf die Flüchtlinge wurde der soziale Aspekt wohl bedacht. Schließlich muss man ja unterscheiden zwischen denen, die in der jordanischen Wüste und im Libanon in Zeltlagern leben dürfen und den °Ärmsten" , die in Deutschland "willkommen" geheißen werden.

Von der kostenlosen Werbung für weitere Einwanderung , die eine Sonderabgabe auf Löhne und Pensionen natürlich auch noch dankenswerter Weise mit sich bringen würde, gar nicht erst zu reden.

Bevor ichs vergesse : Was bitte hat Frau Merkel falsch gemacht ? Dass sie einen "Solidaritätszuschlag " für Gehaltsempfänger und Pensionäre zugunsten der in Deutschland ankommenden Flüchtlinge nicht schon mit den Willkommensgrüßen verbunden hat ?

"Oh heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd andere an" ....

Gruß FKS

7

Dienstag, 8. September 2015, 12:21

Was sich der Schelm des dortigen Beitrages wohl gedacht hat? Gar wollte der die Doppelmoral der Befürworter nicht nur in Deutschland aufzeigen, derer die vollmundig und ach so selbstlos Hilfe fordern - mit Fingern auf Kritiker zeigen, solange der "Staat" für die Kosten aufkommt und das eigene Einkommen von diesen Forderungen nicht betroffen ist? Offenbar traf der Autor mit seiner Forderung dort voll ins Schwarze, wie der weitere Diskussionsverlauf zeigt?

Die Solidarität und das Verständnis hört bei den Gehalts- und Pensionsempfängern dort auf, wo es um Einschnitte in arbeitsrechtliche und soziale Errungenschaften geht.
...
"Oh heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd andere an" ....

Gruß FKS
Ein Unternehmer darf z.B. in Wertschätzung seinen Bediensteten einige Jahre lang, (weil das Geschäft floriert), freiwillig mehr Gehalt zahlen - geht es dem Unternehmen dann einmal nicht mehr so gut, lässt sich wohl kein Sozialist mehr den einst freiwillig bezahlten Zuschuss wieder "wegnehmen"... :rolleyes:

8

Dienstag, 8. September 2015, 14:35

Was sich der Schelm des dortigen Beitrages wohl gedacht hat? Gar wollte der die Doppelmoral der Befürworter nicht nur in Deutschland aufzeigen, derer die vollmundig und ach so selbstlos Hilfe fordern - mit Fingern auf Kritiker zeigen, solange der "Staat" für die Kosten aufkommt und das eigene Einkommen von diesen Forderungen nicht betroffen ist?


Wenn es so wäre, dass der "Schelm" die Doppelmoral der Willkommenrufer aufzeigen wollte, dann wäre ihm dieses gründlich daneben gegangen. Gelungen ist ihm lediglich , dass ich mich in hohem Maße provoziert fühlen musste . Denn anders , als ich den Text verstanden habe, kann man ihn nicht verstehen. Und soweit ich gerade eben mir den weiteren Diskussionsverlauf zu Gemüte geführt habe, gibt es dort nicht den geringsten Hinweis, dass auch nur ein einziger Diskutant ihrer Interpretation gefolgt wäre. Im Gegenteil, die von mir kritisierte Äußerung wurde ignoriert bzw. durch Stillscheigen akzeptiert. Also kein Widerspruch von irgend einer Seite.

Zitat


Offenbar traf der Autor mit seiner Forderung dort voll ins Schwarze, wie der weitere Diskussionsverlauf zeigt?


Allenfalls könnte der Autor bei mir ins Schwarze getroffen haben, denn alle anderen Leser haben ja doch gar keinen Widerspruch erhoben. Und ich für meine Person weise den Vorwurf der Doppelmoral mit aller Entschiedenheit zurück. Denn ich bin sehr wohl bereit , meinen finanziellen Beitrag zu leisten und dabei noch hinauszugehen über das , was der Autor gefordert hat

Nur finde ich die Struktur des Vorschlsgs grob asozial , weil nämlich Unternehmer und Selbstständige verschont werden sollen und damit ein überproportionalem Anteil gerade der Leute leistungsfrei gestellt werden sollen , die Widerstrebende dazu verdonnern wollen, gegen bessere Überzeugunng in den "Willkommenchor" einzustimmen.

Auch die begünstigte Zielgruppe stelle ich mir anders vor, denn die wiklich "Ärmsten" sind die Füchtlinge , die in zu etwa 50% unterfinanzierten Lagern im Libanon, Jordanien und im Irak ausharren. Wobei dieser Berechnung ein Lebensstandard zu Grunde gelegt ist, der mit 2 Millionen Euro pro 2 Millionen Personen und p.a. mit weniger als (1/12) des pro Kopf Aufwandes auskommen würde, der bei der Hilfe in Deutschland fällig wird.Wobei ich von 10 Milliarden/800 000 Personen ausgegangen bin .

Zitat

Die Solidarität und das Verständnis hört bei den Gehalts- und Pensionsempfängern dort auf, wo es um Einschnitte in arbeitsrechtliche und soziale Errungenschaften geht.


Soweit diese Behauptung zutrifft, so ist derartiges Verhalten nicht nur bei "Gehalts- und Pensionsempfängern" zu beobachten. Was also bitte soll diese diskriminierende Einseitigkeit ?

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"Oh heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd andere an" ....
Gruß FKS


Ich finde es nicht korrekt, dass ich hier gegen meinen Kontext zitiert werde. Im Übrigen habe ich den Eindruck, dass Sie sich die Ausführungen des von mir kritisierten CO - Autors zu eigen machen wollen. Was ich äußerst bedauerlich finden würde und bitte deshalb um diesbezügliche Klarstellung.

Gruß FKS

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Donnerstag, 10. September 2015, 11:48

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Wenn es so wäre, dass der "Schelm" die Doppelmoral der Willkommenrufer aufzeigen wollte, dann wäre ihm dieses gründlich daneben gegangen. Gelungen ist ihm lediglich , dass ich mich in hohem Maße provoziert fühlen musste . Denn anders , als ich den Text verstanden habe, kann man ihn nicht verstehen. Und soweit ich gerade eben mir den weiteren Diskussionsverlauf zu Gemüte geführt habe, gibt es dort nicht den geringsten Hinweis, dass auch nur ein einziger Diskutant ihrer Interpretation gefolgt wäre. Im Gegenteil, die von mir kritisierte Äußerung wurde ignoriert bzw. durch Stillscheigen akzeptiert. Also kein Widerspruch von irgend einer Seite.
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Gruß FKS
Ein Widerspruch war auch nicht zu erwartet - wenn das Kind sprichwörtlich beim Namen genannt wird... Dennoch gibt es mittlerweile dort doch auch kritische Stimmen, wobei dem von Ihnen oben zitierten Autor des von Ihnen kritisierten Beitrages in seiner Sicht dort nachgekommen wurde.

Erstaunlich finde ich dagegen, dass Sie sich angesprochen gefühlt haben, was mich nachdenklich stimmt, dahingehend was Ihre bislang geschätzte politische und gesellschaftliche Meinung betrifft. Andererseits liegt die Wahrnehmung und das Verständnis letztendlich immer beim Einzelnen.

Frau Merkel als "Einflüsterin" von diesem Junker halte ich für eine Dummschwätzerin, die schon aufgrund ihres Alters, Entscheidungen die Sie heute trifft, ohnehin vor dem Volke nicht mehr verantworten wird. Das Prinzip ist nicht neu - man denke nur an unseren ehemaligen schwarzen Aussenminister Alois Mock, oder diesen roten Franz Vranitzky die das erfolgreiche neutrale Österreich einst an die EU verraten haben. Ebenso dieser Helmut Kohl u.v.a. die heute aus dem Pflegeheim mit dem Rollstuhl zu Parteiveranstaltungen gefahren werden und nicht mehr begreifen was die einst angerichtet haben.
Manche haben sich auch selbst aus dem Spiel genommen, wie diese Ganoven Haider, Möllemann und Konsorten...
Wo sind in 10 -20 Jahren die Verantwortlichen für Probleme wie wir sie mittlerweile bei Straßenschlachten in Frankreich u.a. Ländern sehen? Ich halte den Islam bei uns für eine entbehrungsreiche Religion wie generell Religionen - besser es würde Ethik unterrichtet, damit sich die Kinden an den Schulen heute nicht den Schädel einschlagen. In einem freien Land sollte man doch seine Meinung formulieren dürfen, was aber der gleichgeschalteten Medien und den Vorgaben aus Brüssel bzw. Deutschland mit dem neuen aufkeimenden "Führerkult", mittlerweile schon recht schwierig wird. Offenbar haben Brüssel und die Deutsche Regierung bei den Diktaturen ganz genau hingesehen...
Österreich war seit den schmerzlichen Erfahrungen in deutscher Gemeinschaft frei und hat sich aus eigener Kraft wieder hochgearbeitet. Dagegen haben österreichische Politiker aus der Geschichte nichts gelern und stecken wichtigtuerisch wieder ihre Nase in Dinge die sie absolut nichts angehen. Statt sich ein Beispiel an der Schweiz zu nehmen ist mein schönes Heimatland dank dieser Unfähigen im Anlassfall wieder mit "den Bach" hinunter. "Heimat bist Du dummer Söhne und Töchter, volksverblödet gegen das Schöne, vielgeprüftes Österreich!

Was das "Florianiprinzip" betrifft - ein diesbezügliches Copyright ist mir nicht bekannt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hw101« (10. September 2015, 12:06)


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Donnerstag, 10. September 2015, 17:50

Zitat

...
Wenn es so wäre, dass der "Schelm" die Doppelmoral der Willkommenrufer aufzeigen wollte, dann wäre ihm dieses gründlich daneben gegangen. Gelungen ist ihm lediglich , dass ich mich in hohem Maße provoziert fühlen musste . Denn anders , als ich den Text verstanden habe, kann man ihn nicht verstehen. Und soweit ich gerade eben mir den weiteren Diskussionsverlauf zu Gemüte geführt habe, gibt es dort nicht den geringsten Hinweis, dass auch nur ein einziger Diskutant ihrer Interpretation gefolgt wäre. Im Gegenteil, die von mir kritisierte Äußerung wurde ignoriert bzw. durch Stillscheigen akzeptiert. Also kein Widerspruch von irgend einer Seite.
...

Gruß FKS
Ein Widerspruch war auch nicht zu erwartet - wenn das Kind sprichwörtlich beim Namen genannt wird... Dennoch gibt es mittlerweile dort doch auch kritische Stimmen, wobei dem von Ihnen oben zitierten Autor des von Ihnen kritisierten Beitrages in seiner Sicht dort nachgekommen wurde.


Zur Klarstellung : In der "Hauptsache" habe ich den fraglichen Autor doch gar nicht kritisiert, sondern lediglich an seinem "Finanzierungsvorschlag" Anstoß genommen, der im Übrigen zu dessen Äußerungen in der "Hauptsache" in einem mMn kaum zu übersehenden Widerspruch befinden . Denn in einer Angelegenheit , die man dem Grunde und der Form nach in der "Hauptsache " ablehnt , macht man nach meiner Logik keine Vorschläge in Bezug darauf, wie eben diese - ja in jeder Hinsicht abgelehnte Sache - finanziert werden sollte.

Die "Hauptsache betreffend" stimme ich dem Autor im Wesentlichen ausdrücklich zu . Und twar mit der Ausnahme , dass ich überhaupt nichts davon halte , Argumente von Islamisten und ihren Sympathisanten zu bedienen. Aber genau dies hat der Autor getan , indem er nämlich einen westlichen Staat für das Entstehen des so genannten "islamischen Staates " und dessen Terrorismus verantwortlich gemacht hat. Im Übrigen schlägt der Autor damit bedauerlicher Weise auch noch in die gleiche Kerbe wie es die Typen der BRD - Linken es tun. Ich denke nicht, dass Österreich und seiner Steiermark damit gedient wäre, wenn diese Partei in der BRD in Regierungsverantwortung käme.

Dass sich bei der CO - Diskussion nun auch Widerspruch regt gegen den dortigen Gegenredner "unseres" Autors, hat mit meiner Kritik an dessen "Finanzierungsvorschlag nicht das Geringste zu tun, da sich besagte Gegenrede ausschließlich mit der Hauptsache und eben nicht mit dem von mir kritisierten "Finanzierungsvorschlag" beschäftigt .

Im Übrigen : Nachdem nun aber auf den Gegenredner HNIW in einer mMn völlig unakzeptablen Weise losgegangen worden ist, hätte ich dazu schon etwas zu sagen. Nur ist mir ja bekanntlich das Schreiben bei CO verwehrt. Zwar werde ich mich hier im Treffpunkt damit befassen. Nur wird dies bekanntlich wenig bewirken. Wäre zu hoffen , dass sich außer mir hier noch der eine oder andere angesprochen fühlt ...

Zu den weiteren Ausführungen von hw101 mehr in einem weiteren Beitrag.

Gruß FKS

11

Mittwoch, 16. September 2015, 20:25

Erstaunlich finde ich dagegen, dass Sie sich angesprochen gefühlt haben, was mich nachdenklich stimmt, dahingehend was Ihre bislang geschätzte politische und gesellschaftliche Meinung betrifft.
Ein etwas sorgfältigeres Lesen meines Beitrags hätte diesem seine gefühlte "Erstaunlichkeit" nehmen können, Aber viel lieber hätte ich auf meinen Beitrag ganz verzichtet. Nur angesichts dieser mMn nach wie vor nicht akzeptablen Äußerung zur Finanzierung der Flüchtlingshilfe allein aus den Portemonnaes von Gehaltsempfängern und Pensionären hätte ich mich zu sehr verbiegen müssen , um dies unkommentiert zu lassen. Ich verschweige auch nicht, dass mich der Umstand, dass diese Passage eines im Übrigen geradezu gegensätzlichen Beitrags mich deshalb nicht amüsieren konnte , als er ausgerechnet diesem angeblichen Laborleiter von BÖHRINGER INGELHEIM Gelegenheit geboten hat zu weiteren , nichtsnutzigen , themafugalen Beiträgen.

Gruß FKS

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Mittwoch, 16. September 2015, 20:33

http://www.focus.de/finanzen/news/direkt-fliesst-mehr-geld-als-vom-staat-fluechtlinge-ueberweisen-440-milliarden-dollar-zu-ihren-familien-daheim_id_4944142.html


Unter dem vorstehend genannten Link ist unter anderem das Folgende zu lesen :


Zitat : "Migranten, die in Deutschland angekommen sind, schicken daheim gebliebenen Angehörigen per Direktüberweisung Geld. Allein in diesem Jahr sind Überweisungen über insgesamt 440 Milliarden Dollar nach Albanien, Afghanistan und Nigeria unterwegs."

Welche Schlüsse kann man daraus ziehen ? Ich sehe zwei Möglichkeiten .....


Mit der Bitte um Vorschläge


Gruß FKS

13

Montag, 21. September 2015, 14:37

Ich muss zugeben ,dass Frau Merkel mit Äußerungen wie "Der Iran gehört zu Deutschland" und "Dann ist das nicht mein Land" Maßstäbe gesetzt hat, die auch für mich nicht akzeptabel sind. Auch teile ich die Auffassung , dass die Kanzlerin offenbar nicht , jedenfalls nicht rechtzeitig erkannt hat, was Sie Europa eingebrockt hat mit dem Öffnung der Grenze und den sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Zukunft der EU. Denn genau diese steht jetzt auf dem Spiel. Spätestens seit dem Bestehen auf eine feste Quote in Bezug auf die Verteilung der Flüchtlinge sehe ich die Gefahr einer Spaltung der .

Wobei ich im Übrigen dezidiert der Meinung bin, dass Deutschland nicht einfach Flüchtlinge in unbegrenzter Zahl hereinbitten kann, um dann von anderen Staaten zu verlangen, dass sie einen Teil davon übernehmen. Und dies auch noch auf Dauer und unabhängig von der Menge.

So ungern ich dies sage : Diese Suppe wird Deutschand zumindest soweit allein auslöffeln müssen, dass widerstrebende Staaten wie Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn von der vermeintlichen Pflicht zur Übernahme von Asylbewerbern notfalls freigestellt werden.

Dennoch ist mir nach wie vor nicht begreiflich, wie man diese Frau für alles und jedes verantwortlich machen kann, was an Schlechtem oder vermeintlich Schlechtem in Deutschland oder der EU passiert.
Zumal ich fürchte, dass Sie die Machtverhältnisse in Deutschland ziemlich falsch einschätzen. Denn Frau Merkel ist schon längst nicht mehr Herrin des Verfahrens. Die nur vordergründige Unterstützung ihres SPD - Koalitionspartners vertuscht die Absicht der Koalitionspartei SPD, Frau Merkel bei erst bester Gelegenheit durch einen SPD - Kanzler und Führer einer rot-rot -grünen Koalition zu ersetzen. Eine Situation also , von der sich bei vernünftiger Betrachtung europaweit nur radikale Linke etwas versprechen können.

Würden Sie wie ich in Deutschland zu Hause sein, dann würden auch Sie jetzt schon wissen, dass es auch für Sie genügend Gründe gibt , Frau Merkel noch einmal hinterherzutrauern, denn dass Sie sich mit der Alternative würden anfreunden können, halte ich für so gut wie ausgeschlossen. Denn alles was Sie beklagen, würde nach einem Abgang Merkels noch viel schlimmer, als es jetzt schon ist. Und dies in praktisch jeder Hinsicht.

Dass Frau Merkel jetzt auch noch für das Gezeter von Junker und dessen Fehlleistungen verantwortlich sein soll, hat mit Realität nichts zu tun.
Wobei ich aber auch J.C. Junker zugute halten muss, dass er sich in einer ähnlichen Situation befindet wie A. Merkel. Denn auch im EU - Parlament scharrt bereits ein SPD - Mann mit den Hufen, um den Kommissionspräsidenten in dieser Funktion zu beerben. Ich darf auch daran erinnern, dass es die Parteifreunde des heutigen EU - Parlamentspräsidenten waren, die durch EU - Sanktionen dem damaligen österreichischen ÖVP - Kanzler Schüssel das Regieren nahezu unmöglich gemacht haben.

Gruß FKS

14

Samstag, 26. September 2015, 16:36

Zitat

Ich halte den Islam bei uns für eine entbehrungsreiche Religion wie generell Religionen - besser es würde Ethik unterrichtet, damit sich die Kinden an den Schulen heute nicht den Schädel einschlagen.
Auch ich hielte es für besser, auf Religionsunterricht an Schulen ganz zu verzichten. Aber dies bitte ersatzlos. Denn von Ethik als Unterrichtsfach halte ich auch nichts. Schließlich hat das ganze Ethikgerede, das uns nun schon über Jahrzehnte ständig heimsucht, nicht verhindert, dass die Gewalt an Schulen zugenommen hat.
Im Übrigen bin ich schon mit dem , was uns der Medienalltag an ethischem Geschwätz zumutet, bereits vollauf bedient. Ich habe es satt , ständig darüber belehrt zu werden, wie ich mich ethisch korrekt ernähre, mich ethisch korrekt fortbewege usw. usf. Und all dies i.d.R. in aufdringlicher, nicht selten sogar aggressiver Rhetorik .

Zitat

In einem freien Land sollte man doch seine Meinung formulieren dürfen, was aber der gleichgeschalteten Medien und den Vorgaben aus Brüssel bzw. Deutschland mit dem neuen aufkeimenden "Führerkult", mittlerweile schon recht schwierig wird. Offenbar haben Brüssel und die Deutsche Regierung bei den Diktaturen ganz genau hingesehen.
Es sind nicht Regierungen, die für die de facto eingeschränkte Freiheit der Meinungsäußerung verantwortlich sind. Jedenfalls nicht in erster Linie. Es ist vor allem das permanente , sich nicht zuletzt auf das ihr eigene Verständnis von ethisch korrektem Handeln berufende Geschwätz, das Deutschland in diese Situation gebracht hat . Verbreitet von einer unheilvollen Allianz aus linken "Pädagogen", ihre Fähigkeiten weit überschätzenden Psychologen und Religionsfunktionären verschiedener Provenienz. Karrieregeile Journalisten nicht zu vergessen.


Gruß FKS

15

Mittwoch, 30. September 2015, 16:25

Zur Daseinsberechtigung von in Form von Organisationen existierenden Glaubensgemeinschaften

Ich halte den Islam bei uns für eine entbehrungsreiche Religion wie generell Religionen -
Ausgehend davon, dass mit "entbehrungsreich" entbehrlich gemeint sein dürfte, halte ich Entbehrlichkeit nicht für die mMn hier "passende" Kategorie.
Denn den Islam sehe ich in Deutschland, wie in der EU insgesamt eben nicht nur als entbehrlich, wie es im Übrigen alle anderen Religionen auch wären , wenn es nicht den Islam geben würde.

Vielmehr sehe ich den Islam als eine Gefahr für alle demokratisch verfassten Gesellschaften. Und andere im Grunde ebenfalls entbehrlichen Bekenntnisse insoweit als nützlich, als Menschen, die sich einer Allmacht anvertrauen möchten, eine Alternative gegeben sein sollte zu allen die Existenz demokratischer Gesellschaften bedrohenden Glaubensgemeinschaften.

Zu denen aber der Islam mMn allein deshalb schon gehört, weil er seinen Gläubigen den Austritt nicht nur verbietet, sondern zuwider Handelnde auch noch äußert empfindlich sanktioniert.

So wird es höchst wahrscheinlich zwar nie dazu kommen, aber halte ich es für längst geboten , dass alle in Deutschland als Organisation existierenden Glaubensgemeinschaften auf Übereinstimmung ihrer Lehre mit der Rechtsordnung dieses Landes und der EU hin überprüft werden.

Dies zumindest in Bezug auf das für die diversen Bekenntnisse jeweils maßgebliche Schrifttums. Nach Prüfung desselben von amtlicher Seite sollten Auflagen zur Beseitigung der Teile des Textes ergehen, die als mit der Rechtsordnung nicht vereinbar erscheinen.

Glaubensgemeinschaften, die die Auflagen nicht fristgemäß erfüllen, sollten automatisch in den Status von Vereinen versetzt gelten und somit ihre Privilegien verlieren.

Sollte dabei den christlichen Religionsgemeinschaften das "alte Testament" abhanden kommen, so hätte dies immerhin den Vorteil, dass dessen Gewalttätigkeiten anderen Religionen nicht weiterhin als Ausrede für deren eigenes , Gewaltbereitschaft förderndes Schrifttum dienen könnte.

Dass ich für meine Person mich dann wahrscheinlich immer noch nicht entschließen könnte, in die Organisation der Kirche zurückzukehren, in der ich einst konfirmiert wurde, beruht auf der Erkenntnis, dass der Mainstream dieser Kirche von Menschen bestimmt wird, die schlicht "zu gut" sind, als dass ich mich dort wohlfühlen könnte.

Gruß FKS

16

Mittwoch, 30. September 2015, 18:04

Die Ereignisse überstürzen sich im positiven wie auch negativen Sinn. Das LT-Ergebnis des tief schwarzen Kernlandes in Oberösterreich zeigt schon einmal einen entsprechenden Trend: http://orf.at/wahl/ooe15/
Mit Spannung darf die Wahl in Wien am 11. Oktober erwartet werden. Ein wenig erstaunlich, wie wenig Interesse von ausländischen Medien wie dem "Spiegel" den österr. Entwicklungen zuteil werden.
Immerhin 13,2 Mrd. Euro werden in den nächsten 4 Jahren laut einem heute veröffentlichten Geheimpapier aus dem Finanzministerium in Österreich für Asyslanten fällig - ich denke ein Volksaufstand wird nicht lange auf sich warten lassen.

Aber bis dahin bin auch ich wohl der bisherigen Erfahrungen ein geistiger Volksverhetzer. Es tröstet mich aber, die nicht personalisierte Wiederherstellung meiner Ehre - nach einigen Wochen, nach denen sogar die gleichgeschalteten Medien meinen einstigen Sorgen mittlerweile schon einmal Rechnung tragen... ;-)

17

Samstag, 3. Oktober 2015, 18:59

Mit Spannung darf die Wahl in Wien am 11. Oktober erwartet werden. Ein wenig erstaunlich, wie wenig Interesse von ausländischen Medien wie dem "Spiegel" den österr. Entwicklungen zuteil werden.
Das Ihnen zu geringe Interesse z.B. des Spiegels würde ich positiv sehen. Denn "Gutes" dürften Sie von dort kaum zu erwarten haben. So halte ich das Desinteresse für einen "Anfall" minimalen Anstandsverhaltens, sich wenigstens vor der Wahl aus den Angelegenheiten eines Nachbarlandes herauszuhalten. Zumal man ja auch noch riskieren würde , nach der Wahl mit Fehlprognosen dazustehen.
Es tröstet mich aber, die nicht personalisierte Wiederherstellung meiner Ehre - nach einigen Wochen, nach denen sogar die gleichgeschalteten Medien meinen einstigen Sorgen mittlerweile schon einmal Rechnung tragen... ;-)
Wenn Sie sich da mal nicht täuschen. Es gehört zur Taktik, Unabweisbares noch rechtzeitig einzuräumen, bevor das Renommee nachhaltig Schaden nimmt um auch in der widerstrebenden , immer noch weit überwiegend schweigenden Mehrheit den Eindruck zu erwecken, dass bei den meinungsbildenden Medien letztendlich doch alles "in guten Händen sei". So lullt man die Leute ein.
Oder können Sie mir mit einem Zitat aus der Presse dienen, in dem z.B. zu lesen ist, dass Kriegsflüchtlinge in der Regel gar keinen Anspruch auf Asyl haben, es also durchaus möglich wäre, dass jeder Staat nach eigenem Ermessen ein Kontingent derjenigen festlegen könnte, die er freiwillig aufzunehmen bereit ist. So jedenfalls hatte ich das in Erinnerung und war zwischenzeitlich wegen diesbezüglichen Schweigens von Presse u.a. zu einer anscheinend irrigen Auffassung gebracht worden.
Auch würde ich gern selbst einmal lesen, worauf sich Ihre oben zitierte Interpretation in Bezug auf "die gleichgeschalteten Medien stützt ....

Gruß FKS

18

Donnerstag, 22. Oktober 2015, 16:46

Mit Spannung darf die Wahl in Wien am 11. Oktober erwartet werden. Ein wenig erstaunlich, wie wenig Interesse von ausländischen Medien wie dem "Spiegel" den österr. Entwicklungen zuteil werden.
... Zumal man ja auch noch riskieren würde , nach der Wahl mit Fehlprognosen dazustehen.

Gruß FKS
Was die Fehlprognosen betrifft ist ja mittlerweile bekannt, dass Meinungsforscher ihr Geld nicht mehr wert sind. Dennoch zwei ernüchternde Graphiken im Anhang die den Wahlausgang in Wien zeigen. Der gut situierte Bürger flüchtet vor den Arbeitern und Migranten in Wien ins Eigenheim aufs Land. Die neue Arbeiterpartei in Wien ist in den Graphiken auch gut erkennbar. Gut, dass diese Wahl nicht an diesem Wochenende stattfindet, denn allein in den letzten 24 Stunden kamen 12.000 Wirtschaftsflüchtlinge über die grüne Grenze - erwartet werden heute noch weitere 10.000...

Neugierig bin ich, ob diese Massen in den nächsten Jahren Deutschland, mit der mittlerweile offenkundig wohl dümmsten Politikerin der Nachkriegszeit, den Garaus machen werden?
»hw101« hat folgende Bilder angehängt:
  • sieger_2010.JPG
  • sieger_2015.JPG

19

Donnerstag, 22. Oktober 2015, 18:53

Merkel

Neugierig bin ich, ob diese Massen in den nächsten Jahren Deutschland, mit der mittlerweile offenkundig wohl dümmsten Politikerin der Nachkriegszeit, den Garaus machen werden?


Ihre Abneigung gegen die Person "Merkel" ist kaum zu übersehen.Der Zweck Ihrer ständigen Attacken erschießt sich mir gleichwohl nicht. Denn wenn Frau Merkel "der Garaus gemacht wird" , dann wird Deutschland unweigerlich eine rot-rot-grüne Regierung bekommen. Was bitte versprechen Sie sich davon für Österreich und Ihre Steiermark ?

Ich für meine Person würde dies als Katastrophe ansehen . Und glauben Sie ja nicht, dass ein solches Szenario den Flüchtlingsstrom nach Europa vermindern würde. Oder auch nur den Anteil der Flüchtlinge vermindern würde, der letztlich in Österreich verbleiben wird. Das genaue Gegenteil wäre der Fall. Immerhin versucht Frau Merkel , die Auswirkungen ihrer Fehlleistung zu begrenzen. Wenn dies nicht gelingt , dann nicht zuletzt deswegen, weil die Linken und Grünen eben dies dezidiert nicht wollen und die SPD ihr eigenes Süppchen kocht

Warum schließt SPÖ - Faymann nicht die Grenzen zu den Balkanstaaten ? Was ihm Frau Merkel sicher nicht zu verbieten versucht hat. Schließlich ist ja nun allgemein bekannt, dass die als "Einladung" verstandene und von Frau Merkel initiierte Grenzöffnung nur für die Flüchtlinge gedacht war, die sich damals bereits in Ungarn befunden haben. Es ist so gut wie ausgeschlossen, dass Sie dies Ihrem Kollegen Faymann nicht gesagt hat, bevor sie mit ihm vor die Presse getreten ist.
Und was macht Faymann ? Lässt auch weiterhin alle Migranten nach Deutschland durchwinken und gibt nicht einmal Anweisung, diese wenigstens vorher zu registrieren.

Im Übrigen ist das politische Schicksal von Frau Merkel für mich von allenfalls nachrangiger Bedeutung. Das Gleiche gilt für Ihre Partei. Wenn ich gleichwohl beide nach besten Kräften unterstütze , dann nur aus Sorge um Deutschland, das andernfalls "beste " Chancen hätte, als Staat deutscher Nation liquidiert zu werden. Wobei aber selbst dies noch zu ertragen wäre, wenn wenigstens einer weiteren Islamisierung ein Riegel vorgeschoben würde.

Gruß FKS

20

Freitag, 23. Oktober 2015, 09:21

Es ist anders herum gemeint - nämlich dass Frau Merkel durch ihr handeln Deutschland den Garaus macht!
Meine Abneigung ist wohl eher Ausdruck des Unfassbaren, dass eine Politikerin an der Spitze eines Landes mit der größten Volkswirtschaft und wohl auch der EU zu so einer Fehlleistung fähig ist.

Sie hoffen doch nicht im ernst, dass dieser Faymann mit seinen Kerzerlträgern die Grenzen Österreichs dicht macht? Was auch gar nicht möglich wäre weil in dieser unseeligen EU ein Hauptprojekt war, eben diese nun schmerzlich vermissten Grenzzäune abzubauen. Wenn Sie sich die zweite Fotostrecke hier im Link mit den 63 Bildern anschauen, bekommen Sie eine Vorstellung davon was hier 30km von meinem Heimatort entfernt abläuft: http://steiermark.orf.at/news/stories/2738409/

Autobahnzubringer und Bundesstraßen nach Graz werden gesperrt, weil die Massen zu Fuß nach Deutschland wollen. Da fahren Lautsprecherwägen an den Karawanen entlang und versuchen die Massen mit Hinweisen und Informationen zur Umkehr zu bewegen weil es z.B. noch 700km bis Deutschland sind und es hier in der Nacht bereits Frost gibt.
Wie soll Österreich da die nicht mehr existierenden Grenzen plötzlich dicht machen? Orban hat die Zeichen dagegen rasch erkannt und stark angefeindet rasch umgestzt was nicht nur Sie jetzt fordern.

Es klingt wie Hohn wenn unsere Politspitzen gestern in Spielfeld ihre Aufwartung machten und unsere schwarze Innenministerin neben dem roten Verteidigungsminister Klug (der unser Heer totgespart hat), nun aufgewacht vollmundig fordert: "...wir müssen an einer Festung Europa bauen" Zitat ende. Siehe: http://derstandard.at/2000024358096/Mikl…ng-Europa-bauen

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