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Ein interessanter Gedanke.Nur glaube ich nicht daran, dass die der Evolutionstheorie zugeschriebenen, "dauerhaft" fortbestehenden Mutationen immer oder so gut wie immer positiv in Bezug auf die Betroffenen Spezies sein müssen. So kann Kannibalismus durchaus auch zum Fortbestand einer Art beitragen.Dieser Logik folgt nun unumgänglich die entscheidende Frage:
Ist das Fleisch von Säugetieren dem des Menschen einfach zu ähnlich ?
Interessant wären an dieser Stelle Forschungen zum Thema "Kannibalismus (Mammalia) und Krebs" (...welche verständlicherweise nicht unbedingt am Menschen vollzogen werden sollten ).
Passen würde es schon, aber viel beweisen tut es nicht. Jedenfalls nicht in Bezug auf die Unterschiede zwischen rotem und weißem Fleisch.Dazu würden auch folgende Tatsachen passen:
1. Der Fleischkonsum stieg im Verlauf des letzten Jahrhunderts bis vor einigen Jahren kontinuierlich an - ebenso Darmkrebsneuerkrankungen.
2. Faktum zum Punkt Ähnlichkeit Mensch/Säugetier: Teile von Schweinen werden Menschen aus medizinischen Gründen verpflanzt (p.e. Herzklappen)
Den Originalartikel der "Studie" haben nach der reißerischen Veröffentlichung wohl die Wenigsten gelesen. Von "verarbeitetem Fleisch" war zwar immer die Rede, ebenso von Nitrosaminen, aber von Umrötehilfsmitteln oder auch Clostridien in Rohwürsten und Speck fand sich wenig. Ebensowenig davon, dass nur ca. 3% der Nitritite/Nitrate über Fleisch und der Rest über Gemüse aufgenommen werden (einmal die Nase in eine frisch geöffnete Packung Fertigblattsalat aus dem Supermarkt gesteckt offenbart den Nitrat/Nitritgehalt bzw. deren übelriechenden Derivate fleißiger Bodenbakterien). Und dann war da auch noch die Feststellung, dass die tägliche "Burgergruppe" auch meist raucht, wenig Bewegung macht, sich einseitig mit verarbeitem Fleich ernährt, übergewichtig ist und fast nur Mac-Minderfood konsumiert.Passen würde es schon, aber viel beweisen tut es nicht. Jedenfalls nicht in Bezug auf die Unterschiede zwischen rotem und weißem Fleisch.Dazu würden auch folgende Tatsachen passen:
1. Der Fleischkonsum stieg im Verlauf des letzten Jahrhunderts bis vor einigen Jahren kontinuierlich an - ebenso Darmkrebsneuerkrankungen.
2. Faktum zum Punkt Ähnlichkeit Mensch/Säugetier: Teile von Schweinen werden Menschen aus medizinischen Gründen verpflanzt (p.e. Herzklappen)
Was ist eigentlich mit Thunfisch? Zählt dessen Fleisch zu rot oder zu weiß ? Ziemlich wichtig für mich, denn ich esse jeden zweiten Tag etwa 150 Gramm davon.
Gruß FKS
Den Originalartikel der "Studie" haben nach der reißerischen Veröffentlichung wohl die Wenigsten gelesen. Von "verarbeitetem Fleisch" war zwar immer die Rede, ebenso von Nitrosaminen, aber von Umrötehilfsmitteln oder auch Clostridien in Rohwürsten und Speck fand sich wenig. Ebensowenig davon, dass nur ca. 3% der Nitritite/Nitrate über Fleisch und der Rest über Gemüse aufgenommen werden
Thunfisch ist was feines - wenn nicht alltäglich. Zumindest reichlich Hg findet sich in Seefisch - je nachdem wo der am Ende der Nahrungskette steht. Ein Kügelchen im Bretterboden lacht einem noch nach einem Jahr glänzend und des geringen Dampfdruckes wegen, nicht wirklich gesundheitsgefährdend an. Im Seefisch ist das Zeug wohl einfacher reserbierbar. Mich stört am Thunfisch eher der unnötige Beifang je Tonne, für das eher bescheidene trockene Fleisch einer überfischen Art.
Zitat
von FKS "Ein interessanter Gedanke.Nur glaube ich nicht daran, dass die der Evolutionstheorie zugeschriebenen, "dauerhaft" fortbestehenden Mutationen immer oder so gut wie immer positiv in Bezug auf die Betroffenen Spezies sein müssen. So kann Kannibalismus durchaus auch zum Fortbestand einer Art beitragen.
"
Zitat
von FKS "Wie soll eigentlich das Welternährungsproblem einmal "natürlich" gelöst werden, wenn die Weltbevölkerung weiter so zunimmt wie nun schon seit über sechzig Jahren ?
Und wie soll das Verhalten von Löwen zur Evolutionstheorie passen, dass ein oder zwei neue Rudelführer erst einmal alle jungen Löwen umbringen, nur um auch bei den Löwinnen zum "Schuss" zu kommen, die noch Junge versorgen ? Zumal ja durchaus fraglich ist, ob das Erbgut der neuen Herrscher der Erhaltung der Art besser dient, als das Erbgut des Löwen, den Sie gerade vertrieben und der letzten Generation seiner Nachkommen beraubt haben ?"
Zitat
von FKS "Passen würde es schon, aber viel beweisen tut es nicht. Jedenfalls nicht in Bezug auf die Unterschiede zwischen rotem und weißem Fleisch.
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Zitat
von hw101 "Den Originalartikel der "Studie" haben nach der reißerischen Veröffentlichung wohl die Wenigsten gelesen. Von "verarbeitetem Fleisch" war zwar immer die Rede, ebenso von Nitrosaminen, aber von Umrötehilfsmitteln oder auch Clostridien in Rohwürsten und Speck fand sich wenig. Ebensowenig davon, dass nur ca. 3% der Nitritite/Nitrate über Fleisch und der Rest über Gemüse aufgenommen werden (einmal die Nase in eine frisch geöffnete Packung Fertigblattsalat aus dem Supermarkt gesteckt offenbart den Nitrat/Nitritgehalt bzw. deren übelriechenden Derivate fleißiger Bodenbakterien). Und dann war da auch noch die Feststellung, dass die tägliche "Burgergruppe" auch meist raucht, wenig Bewegung macht, sich einseitig mit verarbeitem Fleich ernährt, übergewichtig ist und fast nur Mac-Minderfood konsumiert.
"
Zitat
von FKS "Darf ich das so verstehen , dass es nicht um das Fleisch selbst, sondern um die im Verarbeitungsprozess zugesetzten Stoffe geht. Das wäre ein Witz, wenn das Thema nicht so ernst wäre. Da es aber ernst ist, wäre die Art der Kommunikation über die Medien ein Skandal.
Im Übrigen : Ich hätte viel zu tun, wenn ich zu jeder über die Medien verbreiteten Information die Originalarbeit lesen müsste, um vor Lug und Betrug geschützt zu sein. Womit ich sagen will, dass Medien und Presse mehr Sorge als bisher walten lassen müssen , um Leser und Zuschauer vor Desinformationen zu schützen.
Zitat
von FKS "Ein interessanter Gedanke.Nur glaube ich nicht daran, dass die der Evolutionstheorie zugeschriebenen, "dauerhaft" fortbestehenden Mutationen immer oder so gut wie immer positiv in Bezug auf die Betroffenen Spezies sein müssen. So kann Kannibalismus durchaus auch zum Fortbestand einer Art beitragen.
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Zitat
von FKS "Wie soll eigentlich das Welternährungsproblem einmal "natürlich" gelöst werden, wenn die Weltbevölkerung weiter so zunimmt wie nun schon seit über sechzig Jahren ?
Zitat
von FKS "Und wie soll das Verhalten von Löwen zur Evolutionstheorie passen, dass ein oder zwei neue Rudelführer erst einmal alle jungen Löwen umbringen, nur um auch bei den Löwinnen zum "Schuss" zu kommen, die noch Junge versorgen ? Zumal ja durchaus fraglich ist, ob das Erbgut der neuen Herrscher der Erhaltung der Art besser dient, als das Erbgut des Löwen, den Sie gerade vertrieben und der letzten Generation seiner Nachkommen beraubt haben ?"
Zitat
von FKS "Passen würde es schon, aber viel beweisen tut es nicht. Jedenfalls nicht in Bezug auf die Unterschiede zwischen rotem und weißem Fleisch.
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von hw101 "Den Originalartikel der "Studie" haben nach der reißerischen Veröffentlichung wohl die Wenigsten gelesen. Von "verarbeitetem Fleisch" war zwar immer die Rede, ebenso von Nitrosaminen, aber von Umrötehilfsmitteln oder auch Clostridien in Rohwürsten und Speck fand sich wenig. Ebensowenig davon, dass nur ca. 3% der Nitritite/Nitrate über Fleisch und der Rest über Gemüse aufgenommen werden (einmal die Nase in eine frisch geöffnete Packung Fertigblattsalat aus dem Supermarkt gesteckt offenbart den Nitrat/Nitritgehalt bzw. deren übelriechenden Derivate fleißiger Bodenbakterien). Und dann war da auch noch die Feststellung, dass die tägliche "Burgergruppe" auch meist raucht, wenig Bewegung macht, sich einseitig mit verarbeitem Fleich ernährt, übergewichtig ist und fast nur Mac-Minderfood konsumiert.
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von FKS "Darf ich das so verstehen , dass es nicht um das Fleisch selbst, sondern um die im Verarbeitungsprozess zugesetzten Stoffe geht. Das wäre ein Witz, wenn das Thema nicht so ernst wäre. Da es aber ernst ist, wäre die Art der Kommunikation über die Medien ein Skandal.
Im Übrigen : Ich hätte viel zu tun, wenn ich zu jeder über die Medien verbreiteten Information die Originalarbeit lesen müsste, um vor Lug und Betrug geschützt zu sein. Womit ich sagen will, dass Medien und Presse mehr Sorge als bisher walten lassen müssen , um Leser und Zuschauer vor Desinformationen zu schützen.
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Zum Thema Tunfisch hier einer der unzähligen informativen Links: [Wenn der Herausgeber "Welt.de" sich nicht dieses technisch verboten hätte - umgehend der Link als Bild im Anhang ]Wenn ich recht verstehe, so betrifft das Hg - Problem den Thunfisch nicht mehr als andere Seefische, und der Beifang gehört nicht zu den Problemen, die ich mir heute noch zu eigen mache. Wobei ich davon ausgehe, dass der Beifang ins Meer entsorgt und dort von Räubern gefressen wird, was einigen von deren Beutefischen das Leben rettet.Thunfisch ist was feines - wenn nicht alltäglich. Zumindest reichlich Hg findet sich in Seefisch - je nachdem wo der am Ende der Nahrungskette steht. Ein Kügelchen im Bretterboden lacht einem noch nach einem Jahr glänzend und des geringen Dampfdruckes wegen, nicht wirklich gesundheitsgefährdend an. Im Seefisch ist das Zeug wohl einfacher reserbierbar. Mich stört am Thunfisch eher der unnötige Beifang je Tonne, für das eher bescheidene trockene Fleisch einer überfischen Art.
Dass der Thunfisch so trocken ist, stört mich nicht. Im Gegenteil , ich schätze den niedrigen Fettgehalt. Und wenn einmal nicht, dann habe ich Olivenöl im Haus.
Für andere, insbesondere Menschen mit kulinarischem Anspruch mag es schwer zu verstehen sein, aber mir schmeckt so gut wie alles. Und da ich noch ein Weilchen leben will, nehme ich fast ausschließlich Nahrung zu mir , die mir gesund zu sein scheint und nicht ganz so gut schmeckt, damit ich es schaffe , die täglich lebensnotwendige Nahrungsmenge nur in Maßen zu überschreiten.
Fast schon peinlich , dass ich als Chemiker das fragen muss , aber mir haben beim Quecksilber immer nur die Quecksilberverbindungen als giftig eingeleuchtet, nicht aber das elementare Hg. Dass trotz trotz des elektrochemisch edlen charakters im Körper auch davon etwas als Ion in Lösung geht , ist mir natürlich bekannt. Ist es das, was auch dem elementaren Hg eine toxische Wirkung verleiht, oder beruht diese auf einer anderen Ursache ?
Gruß FKS
P.S. irgendwas mach ich beim zitieren aber so was von falsch...wie geht das vernünftig ?