Eine Probe besteht zu zu einem gewissen Prozentsatz aus Chrom und zu einem gewissen Prozrntsatz aus Sauerstoff.
die Zusammensetzung zu bestimmen ist kein Problem.
Wie bestimme ich aber , ob Verbindungen oder Stoffgemische vorliegen.
Ich wüsste da nur das berechnete Stoffmengenverhältnis mit den Chromoxid-Formeln abgleichen.
Ist die Idee sinnvoll, oder gibts ne bessere?
Wenn ich ihren Ansatz richtig verstehe, dann möchten Sie eine quantitative Analyse der Probesubstanz durchführen , um dann zu prüfen , ob das Massenverhältnis m(Cr) : m(O) dem Massenverhältnis eines der verschiedenen Chromoxide entspricht, um in einem solchen Fall auf die entsprechende Verbindung zu schließen und ein Gemisch auszuschließen. Ein mMn grundsätzlich gangbarer Weg, auch wenn es prinzipiell möglich ist, dass auch ein Gemisch das gleiche Verhältnis m(Cr) : m(O) aufweist wie ein Oxid.
Andererseits , geht es bei solchen Aufgaben eher darum, möglichst ohne chemische Analyse auszukommen und mit möglichst geringen Aufwand zum Ziel zu gelangen.
Wenn ich also einmmal den ungünstigen Fall annehme, dass die Körnung so fein und die Mischung so "homogen" zumindest aussieht . dasss einzelne Körner nicht zu unterscheiden sind und auch kein Mikroskop zur Verfügung hat, um einzelne Körner verschieder Farbe als verschiedene Stoffe zu erkennen , so kann man einen Teil der Mischung in einen Erlenmeyerkolben, geben . ausreichend Wasser hinzufügen und dann den gesamten Inhalt durch Umschweken in Rotation versetzen. Stellt man das Umschwenken ein, dann sollten sich im Fall einer Mischung die Körner auf Grund verschiedener Dichte und daraus resultierend verschiedener Absetzgeschwindikeiten soweit trennen, dass Farbunterschiede erkennbar werden. Treten solche nicht auf , so kann man eine Mischung mit hoher wahrsheinlichkeit auschließen.
Gruß FKS