Servus! Ich habe eine Frage zu der unten angehängten Aufgabe.
c_s0 sei die Substratanfangskonzentration
c_s sei die Substratkonzentration (Abhängig von der Zeit)
Das Problem bezieht sich auf folgenden Satz:
Die Löslichkeit des Produktes ist so gering, dass in der wässrigen
Phase nur maximal 1/20 der eingesetzten Substratkonzentration gelöst
vorliegt.
Dies bedeutet doch:
1/20 c_s = c_s0 oder???
Nach meinem Lesen bedeutet dies \[ c_p \ \leq \ \frac{1}{20} \ c_{s0} \]
Was aber nicht heißen soll, dass ich damit etwas anfangen könnte. Ich weiß nicht einmal , was hier unter "Substratkonzentration " zu verstehen sein soll. Es sei denn, die Konzentration des Substrats in der der wässrigen Lösung. Dort aber soll die Sättigungskonzentration die Gleiche sein wie die des Produkts, dessen Konzentration aber maximal nur (1/20) der Substratkonzentration betragen können soll . Welcher Substratkonzentration bitte ?
WIe kommt man auf c_s < 19/20 c_s0 ?
Die Formel , von der man nach meinen Verstehen des Aufgabentextes ausgehen soll versagt bei Cs = Cso. Denn dort müsste mMn V = Vmax herauskommen. So dass ich davon ausgehe, dass man deshalb den Bereich Cs > (19/20) Cso außer Betracht gelassen haben wollte.
Im Übrigen bekomme ich bereits im Ansatz ein Ergebnis, das für mich auch bei Umstellung auf die in der Aufgabenstellung vorkommenden Begrifflichkeiten weder mit dem Ansatz, noch dem Ergebnis der Umrechnung aus dem Aufgabentext in Übereinstimmung zu bringen ist.
Da man aber anscheinend nur eine Wertetabelle und/oder einen diesbezüglichen Graphen als Lösung der Aufgabe erwartet, sollte man die Aufgabe auch ohne jedes Verständnis der zugrunde liegenden Kinetik lösen können .
Gruß FKS