Wenn es nur um den Vorschlag EINES Syntheseweges geht, dann ist es auch nicht falsch. Aber man macht es idR so nicht.
Das Problem ist, dass das Produkt reaktiver als das Ausgangsprodukt ist und es deshalb zu Mehrfach-Alkylierung kommt, sofern Benzol nicht in großem Überschuss eigesetzt wird. Außerdem kann es zur Umlagerung des n-Butylrestes kommen, wodurch weitere unerwünschte Nebenprodukte gebildet werden. Man macht deshalb eine Friedel-Crafts-Acylierung mit Buttersäurechlorid (das primäre Produkt (Butyrophenon) ist dann weniger reaktiv als Benzol und die Reaktion bleibt auf der Stufe des Monosubstitutionsproduktes stehen) und reduziert dann die Carbonylgruppe (z.B. Wolf-Kishner- oder Clemmensen-Reduktion).