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Silberelektrode in Silbernitratlösung. Kupferelektrode in Kupfersulfatlösung.
Beide Elektroden mit einem Draht verbunden. Und beide Lösungen über eine Salzbrücke verbunden.
Liege ich in der Annahme richtig, dass beide Lösungen nicht gesättigt sein dürfen, für den Stromfluss?
Nehmen wir mal an, dass es sich bei A um Silber handelt ; Dann stellt sich zwischen der Ag Elektrode und der Lösung ein Gleichgewicht der folgenden Art ein : Ag <-> Ag+ + e- Wobei die Lage des Gleichgewichts natürlich auch davon abhängt, wie hoch die Konzentration der Ag+ Ionen in der Lösung ist. Enthält die Lösung z,B. Iodidionen, so kann sich das vorgenannte Gleichgewicht durch Bildung eines AgI - Niederschlags zugunsten der Bildung weiterer Ag+ Ionen verschieben , wobei die Elektrode negativer aufgeladen wird . Die Tendenz, dass Elektronen zur anderen Elektrode abfließen würde also verstärkt. Da ich auch den Ladungstransport innerhalb der Lösung durch die Niederschlagsbildung nicht gehindert sehe, erschließt sich mir nicht, warum die Sättigung der Lösung in Bezug auf AgI den Gesamtvorgang verhindern sollte. Zwar wird die Konzentration der beweglichen Ladungsträger Ag+ und I- möglicher Weise sehr gering sein. Aber dem kann man abhelfen dadurch, dass man ein Salz zusetzt , das nur zur Leitfähigkeit beiträgt, dessen Kation aber so schlecht reduzierbar ist und dessen Anion so schwer zu oxidieren ist, dass das Salz an den Elektrodenreaktionen nicht teilnimmt ...https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6sungHehmestension
Dann verstehe ich den Begriff Lösungstension nicht.
Wie kann etwas , was oxidiert werden soll und beispielsweise Kation eines Salzes , das die Lösung sättigt, ist in Lösung gehen?
Also sagen wir Salz AB. Eine Elektrode besteht aus A , die andere aus B, die Flüssigkeit ist gesättigt an gelösten AB .
Wie kann da A oxidiert werden und B reduziert werden?
Es geht doch um diese Gleichgewichte :Wenn
ich jetzt eine andere Sulfat , das gut dissoziiert , in eine der Zellen
schütten würde, müsste sich doch weniger Zn bzw. Cu oxidiert werden.
Natürlich benötigt man keine Salzbrücke , um den Ladungsausgleich zu ermöglichen. Aber wenn man den Elektrolyten in zwei Halbzellen trennt, damit nicht Cu2+ und Zn2+ - Ionen in die jeweils andere Halbzelle diffundieren, dann muss man ja wohl für eine ionenleitende Verbindung sorgen .So jetzt spricht man von einem " Stromkreis" und versucht zu erklären, warum ohne Salzbrücke kein Ladungsausgleich stattfindet.
Wenn die Lösung noch keine Zinkionen enthält, dann ja.Wenn ich jetzt eine Zinkplatte in eine elektrolytische Flüssigkeit bringe. Mehr tue ich nicht.
Dann würden sich Zink-Ionen bilden?
Also wenn jetzt Zink Ionen in Lösung gehen würden. Also Zn-> Zn2+ + 2e-
Dann hat man doch kein Redoxpaar.
Also wenn jetzt Zink Ionen in Lösung gehen würden. Also Zn-> Zn2+ + 2e-
Dann hat man doch kein Redoxpaar.
Doch hat man. Und zwar versteht man unter einem "Redoxpaar", ausführlich gesagt einem "korrespondierenden Redoxpaar" zwei Spezies, die durch Elektronenabgabe/Elektronenaufnahme ineinander übergehen. Und nicht etwa zwei Edukte, von denen das eine das eine das andere oxidiert/reduziert. Denken Sie bitte an die Analogie eines korrespondierenden Säure/Base - Paares.
Im Übrigen : Elektroneutralität stellt keine Realität dar, sondern ist eine vereinfachend-idealisierende Annahme.
Gruß FKS
Aber wenn massig Zn2+ aus Zn gebildet werden. Dann muss die Zinkplatte doch schon ziemlich aufgeladen sein.
Zitat
Oder was passiert , wenn man die Platte rauszieht.