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Samstag, 20. August 2016, 11:25

Europa, die Flüchtlinge und die Krise

Grenzen sichern, Mauern bauen, Fluchtrouten schließen: Auch mit diesen Antworten wird man die Flüchtlingskrise nicht lösen, meint die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot in einem Gastbeitrag. Ihr Gegenrezept: Afrika modernisieren und in die Bildung von Frauen investieren.

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Montag, 22. August 2016, 17:00

Zitat

Die Autorin Ulrike Guérot ist Gründerin und Direktorin des European Democracy Lab in Berlin. Seit April 2016 hat die Politikwissenschaftlerin die Professur des Departments für Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Uni Krems inne.
Grenzen sichern, Mauern bauen, Fluchtrouten schließen: Auch mit diesen Antworten wird man die Flüchtlingskrise nicht lösen, meint die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot in einem Gastbeitrag. Ihr Gegenrezept: Afrika modernisieren und in die Bildung von Frauen investieren.
Es ist eine ziemlich billige Methode, möglichen Gegenpositionen Behauptungen zu unterstellen, die niemand geäußert hat. Mir jedenfalls ist nicht bekannt, dass jemand behauptet hätte , dass "Grenzen sichern, Mauern bauen, Fluchtrouten schließen" eine Lösung für die Flüchtlingskrise sei.

Dagegen könnte durchaus eine Lösung sein, wenn die Afrikaner endlich die Konsequenzen aus der längst überfälligen Einsicht zu ziehen in der Lage wären, dass das dramatische und immer noch fortschreitende Bevölkerungswachstum die Ursache fast aller Übel ist.

Immerhin gab es z.B. bereits 1960 in Afrika vom Hungertod bedrohte Menschen in einer Größenordnung von zig Millionen. Vergleicht man jedoch einmal deren Zahl mit der Zahl derjenigen, die im heutigen Afrika als ausreichend versorgt angesehen werden können, so ergibt sich , dass deren Zahl weit größer ist als die Bevölkerungszahl von 1960. So gesehen also Hunger kein Problem mehr sein müsste, wenn nicht die Bevölkerungszahl in der Zwischenzeit so dramatisch gestiegen wäre.

Anders herum müsste auch den Dümmsten unter den so genannten "Menschenrechtsaktivisten" klar sein, dass der Schlüssel zur Lösung des Problems, insbesondere auch der zur Bekämpfung der Fluchtursachen bei den Afrikanern selbst liegt. Man also auch nicht weiter Zeit verlieren sollte damit, dass man sich mit mMn depperten Fragen wie der von "der serbischen Menschenrechtsaktivistin Borka Pavićević" befasst :

Zitat

Von der serbischen Menschenrechtsaktivistin Borka Pavićević, Gründerin und Leiterin des Centre for Cultural Decontamination, stammt der Satz: “The refugees come to ask the European who we are. And we need to answer them.”
Auch sollte man nicht weiter Zeit verschwenden mit dem "Gegenrezept " von Frau Ulrike Guérot.

Zitat

...Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot in einem Gastbeitrag. Ihr Gegenrezept: Afrika modernisieren und in die Bildung von Frauen investieren.
Ist ja auch nicht gerade originell, das so genannte "Gegenrezept" . Und kommt im Übrigen auch eher diffus als konkret daher. Ist wenig zielgenau angelegt und würde bedeuten, dass das eigentlich Notwendige erst nach Jahrzehnen begonnen werden könnte.
Gruß FKS

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