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Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »hw101« (30. Juni 2013, 12:39)
Da stimmt "irgendetwas" nicht ! Für die Abscheidung einer bestimmten Stoffmenge ist eine bestimmte Ladungsmenge (C oder As) notwendig, und wegen der benötigten Zersetzungsspannung, Überspannung bzw. des Widerstandes wegen technischer Stromdichte dann auch eine bestimmte Energie in J oder kWh , aber nichts in Watt.Zitat
Für 100g NaClO3 werden im Industriemaßstab ca. 800 Watt Strom benötigt
Ja, danke für den Hinweis!Da stimmt "irgendetwas" nicht ! Für die Abscheidung einer bestimmten Stoffmenge ist eine bestimmte Ladungsmenge (C oder As) notwendig, und wegen der benötigten Zersetzungsspannung, Überspannung bzw. des Widerstandes wegen technischer Stromdichte dann auch eine bestimmte Energie in J oder kWh , aber nichts in Watt.Zitat
Für 100g NaClO3 werden im Industriemaßstab ca. 800 Watt Strom benötigt
Worauf wollen Sie hinaus?o.k.
0,8 kWh entsprechen dann bei einem Strompreis von 30 ct/kWh :
Stromkosten für 100 g NaClO3 etwa 24 ct , das wäre doch preiswert !?
Bei den aufgeführten Reaktionen fehlt die Weiteroxidation des Chlorats zu Perchlorat. Da Perchlorat stabiler ist als Chlorat, könnte diese Reaktion die Ausbeute an Chlorat erheblich mindern.Anode: Cl- --> 1/2 Cl2 + e-
Kathode: H2O + e- --> 1/2 H2 + OH-
Vermischung: Cl2 + 2 OH- --> OCl- + Cl- + H2O
Disproportionierung: 3 OCl- --> ClO3- + 2 Cl-
anodische Oxidation: OCl- + 2 H2O --> ClO3- + 2 H2
Bei den aufgeführten Reaktionen fehlt die Weiteroxidation des Chlorats zu Perchlorat. Da Perchlorat stabiler ist als Chlorat, könnte diese Reaktion die Ausbeute an Chlorat erheblich mindern.
...
Gruß FKS
Zitat
Für den geplanten Einsatzzweck als Herbizid kommt es auf keine besondere Reinheit an. Wesentlich ist dabei nur ein bestimmter Gehalt an Chlorat in der Mutterlauge - aus derer dann ein paar Schöpfkellen voll, auf das Volumen einer Gießkanne verdünnt werden.
Zitat von »Friedrich Karl Schmidt«
Ich weiß keine Zahlen, aber wenn ich nicht Perchloratgehalte im Produkt von bis über 90 % ( NaCl und Wasser nicht gerechnet ) für möglich halten würde, hätte ich die Nebenreaktion gar nicht erst erwähnt. Denn der im obigen Zitat angesprochene Sachverhalt ist mir durchaus nicht neu....
Ja, selbstverständlich!Im Übrigen : "Perchlorat" ist trotz seines Namens keine peroxidiche Verbindung , sollte eigentlich auch "Chlorat(VII)" heißen
Gruß FKS
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hw101« (6. Juli 2013, 08:16) aus folgendem Grund: Tippfehler!
Atrazin, Bentazon, Chlorsulfuron, Elektrolyse, Herbizid, Natriumchlorat, Streusalz, Titananode, Überspannung, Zersetzungsspannung