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1

Montag, 8. September 2014, 13:34

"Weisheiten" aus Chemie - Online

(http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=219266)

Zitat

chemiewolf06.09.2014 15:22
AW: Magnesium und Leitungswasser
Mg reagiert mit Wasser: Mg + 2 H2O -> Mg2+ + 2 OH- + H2
der Wasserstoff entweicht.

Zitat

chemiewolf08.09.2014 08:31

AW: Magnesium und Leitungswasser



Zitat

von Seegurke (Beitrag 2685091382) Hört diese Reaktion auch irgendwann von selbst auf?


erst wenn kein Mg mehr vorhanden ist, ja der pH steigt



Ich frage mich, ob nicht irgendwann doch jemand bei CO ein Einsehen hat, um dieser Quelle permanenten Unsinns und .....


Zitat

Paradigma 06.09.2014 18:30

physikalische Phänomene für technische Prozesse

Hallo,

ich möchte eine Liste anfertigen von physikalischen Phänomenen die in technischen Geräten / und Meßgeräten angewendet werden, wenn ihr dazu beitragen könntet würde mir das sehr helfen:

Beispiel:
1. Phänomen: Absorption Meßgerät: Photometer 2) Kennt jemand ein gutes Buch, in dem genau das Thema behandelt wird?


Zitat

chemiewolf 08.09.2014 08:27
AW: physikalische Phänomene für technische Prozesse

wenn du schon so eine Liste haben willst, werden dir bestimmt noch mehr einfallen... .



.....und überflüssig - destruktiver Einwürfe endlich wirksam entgegen zu treten.



Gruß FKS

2

Montag, 8. September 2014, 16:33

Was soll man Ihrer Meinung nach machen?

Ich sehe es so, dass es "unterlassene Hilfeleistung" an Leuten wie Seegurke wäre, nicht wenigstens kurz auf offensichtlichen Unsinn hinzuweisen. Das ist der Grund, weshalb ich mich hin und wieder dazu durchringen kann, etwas zu schreiben. Aber als angenehm empfinde ich das nicht...

Wobei selbst die Fragesteller oftmals gar nicht so glücklich darüber sind, da ihnen die einfache, wenn auch falsche, Antwort aus Bequemlichkeitsgründen lieber ist.

3

Dienstag, 9. September 2014, 16:03

Opferanode

Zitat

chemiewolf 08.09.2014 20:04
AW: Magnesium und Leitungswasser

Zitat

von HerrBiernot (Beitrag 2685091541)
Schon mal etwas von der Schwerlöslichkeit von Mg(OH)2 und Passivierung gehört?


schau dir mal die Funktionsweise einer Opferanode an.


....Ich für meine Person dachte bis dato , dies ausreichend getan zu haben.

Aber eben deshalb hat der TES doch höchst wahrscheinlich nachgefragt . Denn eine Opferanode, die außerhalb dieser Funktion permanent mit Wasser reagierend Wasserstoff entwickelt, erscheint mir für diese Funktion wenig geeignet.

Im Übrigen geht es nach meiner Kenntnis bei dem "Opferprozess" mehr um die Oxidation durch in Wasser gelösten Luftsauerstoff und nicht etwa um die Oxidation durch Wasser, was im Fall von Eisen und Stahl schon vom Potenzial her nicht weit reichen sollte. Bei pH > 7 ....

Aber vielleicht hat man ja bei der Fa. Böhringer profundere Erkenntnisse, als ein pensionierter Schulmeister sich in seinem bescheidenen Jedermansswissen träumen lässt .
Gruß FKS

4

Mittwoch, 10. September 2014, 00:25

"Qualifizierte" Buchempfehlung

http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=219210)

Zitat

rausrhein 09.09.2014 16:07
AW: Buchempfehlung Physikalische Chemie ...


Zitat

Zitat von chemiewolf (Beitrag 2685091174)
bei uns hatten fast alle den Gerthsen Kneser Vogel. Ist aber schon 30 Jahre her... .


Ist aber ein Physik-Buch.


Wenn ein Chemiker " ein" , wenn nicht "das" Standardwerk der Experimentalphysik als Lehrbuch für die Physikalische Chemie empfiehlt, dann kann man nur sagen "Si tacuisses ...." . Gleichwohl man bei der hier betroffenen Personalie größte Zweifel haben muss, ob es den "Philosophus" , der man im Fall des Schweigens laut Sprichwort hätte "bleiben" hönnen, überhaupt je gegeben hat ....

Gruß FKS

5

Mittwoch, 10. September 2014, 15:15

"Qualifizierte" Buchempfehlung

Zitat

chemiewolf 10.09.2014 08:04
AW: Buchempfehlung Physikalische Chemie ...


Zitat

von rausrhein (Beitrag 2685091659)
Ist aber ein Physik-Buch.

aus Wiki zum Inhalt:
Die Themen umfassen ... Schwingungen und Wellen, Thermodynamik und Elektromagnetismus, ... Grundzüge von Relativitätstheorie und Quantenmechanik, Atomphysik, Festkörperphysik, Kernphysik und Teilchenphysik.


Untauglicher Versuch einer faulen Ausrede und sonst nichts.

Wüsste der Mann auch nur in etwa, wovon er redet, dann würde er wissen, dass trotz ähnlicher Kapitelüberschriften in Einzelfällen der "GERTHSEN " nicht die Sicht vermittelt, die für die Physikalische Chemie eines Chemiestudenten die Richtige ist.
Insbesondere für die Thermodynamik ist der GERTHSEN nicht ansatzweise geeignet. Sogar aus Sicht der Physik finde ich die Darstellung mangelhaft, was einer der späteren Neubearbeiter ( D.MESCHEDE ) mir gegenüber auch eingeräumt hat, nachdem ich ihn deswegen angeschrieben hatte. Nur hat sich daraufhin leider nichts Wesentliches geändert.

Was man zu anderen Schwerpunktbereichen wie z.B. Elektrochemie und Reaktionskinetik findet , ist nur so eine Art "physikalischer Überbau". möglicher Weise geignet für Studierende der Physik , die den GERTHSEN ohnehin besitzen und die Darstellungsweise gewöhnt sind, Ähnliches gilt für "Schwingungen und Wellen" wo ein Lernender von Ausnahmefällen abgesehen nicht das finden wird, was er im Zusammenhang mit der Spektroskopie seiner PC - Vorlesung sucht.
Gruß FKS

6

Donnerstag, 11. September 2014, 15:39

"Qualifizierte" Buchempfehlung

Zitat

chemiewolf 10.09.2014 16:49
AW: Buchempfehlung Physikalische Chemie ...

wir hatten im 2. Semester Physikpraktikum, im 3. PC-Praktikum.
Wie oben schon erwähnt, haben sich im 2. fast alle den oben genannten Band gekauft und im PC-Semester damit und dem sehr umfassendn Vorlesungsskript gearbeitet. Ob sich andere noch ein weiters PC-Buch kauften weiß ich nicht. So genau kann ich mich auch nicht erinnern. Bei mir reichte die Kombination für 2 sehr gute Noten

Ich kann da keinen Fehler erkennen.


Von den "sehr guten Noten" ist heute nichts mehr zu bemerken. Ich jedenfalls habe mich schon vor Jahren gefragt, wie man mit so vielfach dokumentierten Unverstand in nicht nur, aber insbesondere Physik und Physikalische Chemie jemals eine Diplom - Vorprüfung bestehen konnte.

Beispiel in sinngemäßer Wiedergabe :
Frage bei Chemieonline : "Warum wird ein Ammoniakreaktor gekühlt"
Antwort Chemiewolf : "Weil man die Wärme für das Vorheizen der Synthesegase benötigt"

Noch Fragen ?

Gruß FKS

7

Montag, 6. Oktober 2014, 14:32

VOLTA'sche Säule

http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=218197)

Zitat

Zitat von higgi (Beitrag 2685095344)2. Warum brauche ich überhaupt Halbzellen? Stelle ich Kupfer und Zink in eine SAlzlösung und verbinde diese miteinander erhalte ich eine Spannungsdifferenz von 1,1V..

Zitat

higgi 05.10.2014 11:41
AW: Fragen zu Elektrochemie

es gitb doch versuche dazu:
verschiedene Metalle und drei Flüssigkeiten (HCL, Kochsalzlösung und Wasser).
Nun gibt man je zwei verschiedene Metalle in eine Flüssigkeit und misst mit einem Multimeter die Spannung. Kombiniert man die Metalle miteinander erhält man verschiedene Spannungen usw..

Zitat

Fulvenus 05.10.2014 12:03
AW: Fragen zu Elektrochemie

Zwei verschiedene Metalle in einer Elektrolytlösung sind die Grundlage der Voltaschen Säule.Als Elektrolytlösung ist die Kochsalzlösung hier am besten geeignet,da sie den Strom leitet(dest.Wasser nicht),aber nicht die Metalle u.U. angreift(passiert mit Salzsäure).

Fulvenus!
Wenn man zum Thema nicht mehr zu sagen hat , empfiehlt es sich zu schweigen Zuerst einmal sollte geklärt werden, welche chemische Reaktion hier abläuft. Da die Lösung keine Kupferionen enthält kommen als Oxidationsmittel Wasserstoffionen und in Wasser gelöster Luftsauerstoff in Frage.
Da eine Spannung von 1,1 Volt gemessen wurde, scheiden Wasserstoffionen als Oxidationsmittel mit ziemlicher Sicherheit aus. Denn selbst bei einem pH = 0 ergibt die Spannung für die Reaktion \[ 2 \ H^+ \ + \ Zn \ -> \ H_2 \ + \ Zn^{2+} \] bei Annahme von Standardaktivitäten auch im Übrigen nur eine Spannung von 0,76 Volt. Was aber zugegeben nicht ausschließt, dass bei hinreichend kleinen Aktivitäten auf der Produktseite auch eine Spannung von 1,1 Volt erreicht werden kann. Ob dies realistisch angenommen werden kann , bleibe dahingestellt.
Jedenfalls sehen die Potenzialverhältnisse im Fall von Luftsauerstoff als Oxidationsmittel weit günstiger aus. So liegt das Standardpotenzial von \[ O_2 \ + \ 2 H_2O \ + \ 2 \ e^- \ -> \ 4 \ OH^- \] für eine neutrale Lösung bei 0,82 V , bei pH = 0 bei 1,23 Volt und selbst für pH = 14 -> pOH = 0 immer noch bei 0,41 V , die Spannung gemäß der Reaktion \[ 2 \ Zn \ + \ O_2 \ + \ 2 \ H_2O \ -> \ 2 \ Zn^{2+} \ + \ 4 \ OH^- \] demnach also
- bei pH = 0 und Standardbedingungen in Übrigen (0,76 + 1,23 ) Volt = 1,99 Volt
- bei pH = 7 und Standardbedingungen in Übrigen (0,76 + 0,82 ) Volt = 1,58 Volt
- bei pH = 0 und Standardbedingungen in Übrigen (0,76 + 0,41 ) Volt = 1,17 Volt

Im gesamten pH - Bereich zwischen Null und 14 also stets größer als die mit 1,1 Volt gemessene Spannung. Die sich im Übrigen verändert, wenn man das unedlere Metall durch ein anderes ersetzt, die aber zumindest in erster Näherung gleich bleiben sollte wenn man das edlere Metall durch ein anderes ersetzt. Denn das edlere Metall ist ausweislich der vorstehenden Reaktionsgleichung kein Reaktionspartner, sondern fungiert lediglich in der Weise, dass es im Fall einer elektronenleitenden Verbindung die vom Zink zufließenden Elektronen an das Oxidationsmttel "weiterreicht". Was hier entscheidend ist dafür, dass chemische Energie in elektrische Energie transformiert wird. Denn würden die Elektronen nicht über die elektronenleitende Verbindung fließen , sondern direkt vom Zink auf die oxidierende Spezies übertragen, dann würde die chemische Energie als Wärme vergeudet sein.

Gruß FKS

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