Das wäre die Übersetzung: Wie erwartet, wurde bei der Studie herausgefunden, dass die
meisten SWLI-Messgeräte Fehler melden, wenn sie an Regionen nahe von
Unstetigkeiten verwendet werden….oder sie melden Fehler, wenn der Oberflächengradient
größer alsim Vergleich zum Öffnungswinkel
der Objektivlinse ist.
Vielen Dank für das Übersetzen.
Doch muss ich leider zur Kenntnis nehmen, dass mein Verständnisdefizit wohl nicht nur sprachlicher Natur ist. Ich sehe es so, dass es beim fraglichen Meßverfahren darum geht eine Art "Reliefkarte" einer Oberfläche zu erstellen, bzw. die einer solchen Grafik entsprechende Funktion
h(x,y,z) in Form einer Wertetabelle darzustellen. Wobei h als eine Höhe über einen wie auch immer definierten Nullniveau zu verstehen ist und x,y.z die Ortskoordinaten bezüglich der verschiedenen , senkrecht aufeinander stehenden Raumrichtungen sind.
Wo hier Unstetigkeiten vorkommen sollen, erschießt sich mir nicht. Denn mMn ist h(x,y,z) stetig. Möglicherweise sind hier Unstetigkeiten von Ableitungsfunktionen gemeint. Wobei ich solche aber auch nur an spitzen- oder kantenförmigen Maxima der Höhenfunktion und bei senkrechtem Gefälle der Höhenfunktion h realisiert sehe.
Zwar sind Spitzen und Kanten in strengen Sinn keiner Realität entsprechend, nur wird man hier mit hinreicheder Näherung von Spitzen und Kanten sprechen dürfen, wenn es um Distanzen geht, die klein sind im Vergleich zu den Wellenlängen des verwendeten Lichts.
Der Gradient ist eine Größe , die das "Gefälle" beschreibt. Auf eine Raumrichtung bezogen betragsgleich mit Steigung der Funktion h(x,y,z) in Bezug auf die betrachtete Raumrichtung. Für das Beispiel der x - Richtung also die Komponente des Gefälles in x- Richtung, mathematisch ausgedrückt die partielle Ableitung von h nach x bei konstant angenommenen Werten von y und z.
Dass meine Ausführungen Ihnen wenig bis gar nicht helfen werden, darüber bin ich mir durchaus im Klaren. Betrachen Sie meinen Beitrag also bitte als Zeichen guten Willens und eher schlechten Machens.
Gruß FKS