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1

Dienstag, 3. November 2015, 22:47

Für Gleichgewicht, zwei Mögliche Stoffmengen?

Hallo.
Also es geht um:




folgende Reaktion: 2NO2-> N2O4 (natürlich reversibel)




In einem Kolben vom Volumen 1l wird 0,26mol von NO2 reingefüllt.


Dann hat man nach einer Zeit 0,08 mol N2O4




Jetzt soll man die Gleichgewichtskonstante bestimmen.
Die Lösung : Man betrachtet den Anfangszustand un den
Endzustand. Am Anfang waren 0,26 mol NO2 vorhanden. Nach der Reaktion
0,08 mol N2O4. Laut der Reaktionsgleichung müssen dann 2 * 0,08 mol NO2
reagiert haben., die müssen von der Anfangsmenge subtrahiert werden.
Also haben wir noch 0,1 mol NO2 vorhanden. Die Werte ins MWG einsetzen
und K berechnen.


Dann die eigentliche Frage:


Also jetzt habe ich 0,1 mol NO2 .




Gleicher Kolben, gleiche Temperatur, gleicher Druck.




Ich soll die Menge an N2O4 berechnen.




Ich habe da eine quadratische Gleichung, die zwei mögliche Konzentrationen


zulassen.




Ist das richtig so? Kann es für eine Gleichgewichtskonstante


zwei Möglichkeiten geben?

mit freundlichen Grüßen
Harve

2

Mittwoch, 4. November 2015, 04:17

folgende Reaktion: 2NO2-> N2O4 (natürlich reversibel)
In einem Kolben vom Volumen 1l wird 0,26mol von NO2 reingefüllt.
Dann hat man nach einer Zeit 0,08 mol N2O4
Jetzt soll man die Gleichgewichtskonstante bestimmen.
\[K_c \ = \ \frac {c(N_2O_4)}{c^2(NO_2) }\]
\[K_c \ = \ \frac {c(N_2O_4)}{[ \ c_0(NO_2 ) \ - \ 2 \ c(N_2O_4) \ ]^2}\]
\[K_c \ = \ \frac {0,08 \ mol/L}{ [ \ 0,26 \ mol/L \ - \ 2 \ \cdot \ 0,08 \ mol/L \ ]^2 } \ = \ 8 \ L/mol \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \]


Gruß FKS

3

Mittwoch, 4. November 2015, 05:14

Dann die eigentliche Frage:
Also jetzt habe ich 0,1 mol NO2 .
Gleicher Kolben, gleiche Temperatur, gleicher Druck.
Ich soll die Menge an N2O4 berechnen.
Ich habe da eine quadratische Gleichung, die zwei mögliche Konzentrationen
zulassen.
Ist das richtig so? Kann es für eine Gleichgewichtskonstante
zwei Möglichkeiten geben?
Natürlich nicht. Die Randbedingung \[ 0 \ < \ n(N_2O_4) \ < \ 0,0 5 \ mol \] sollte nur eine der beiden in Frage kommenden Lösungen zulassen :
\[K_c \ = \ \frac {c(N_2O_4)}{c^2(NO_2) }\]
\[K_c \ = \ \frac {c(N_2O_4)}{[ \ c_0(NO_2 ) \ - \ 2 \ c(N_2O_4) \ ]^2}\]
\[ 8 \ = \ \frac {0,1 }{ [ \ 0,1 \ - \ 2 \ \cdot \ x ) \ ^2 } \]


Gruß FKS

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4

Donnerstag, 5. November 2015, 19:22

Dann die eigentliche Frage:
Also jetzt habe ich 0,1 mol NO2 .
Gleicher Kolben, gleiche Temperatur, gleicher Druck.
Ich soll die Menge an N2O4 berechnen.
Ich habe da eine quadratische Gleichung, die zwei mögliche Konzentrationen
zulassen.
Ist das richtig so? Kann es für eine Gleichgewichtskonstante
zwei Möglichkeiten geben?
Natürlich nicht. Die Randbedingung \[ 0 \ < \ n(N_2O_4) \ < \ 0,0 5 \ mol \] sollte nur eine der beiden in Frage kommenden Lösungen zulassen :
\[K_c \ = \ \frac {c(N_2O_4)}{c^2(NO_2) }\]
\[K_c \ = \ \frac {c(N_2O_4)}{[ \ c_0(NO_2 ) \ - \ 2 \ c(N_2O_4) \ ]^2}\]
\[ 8 \ = \ \frac {0,1 }{ [ \ 0,1 \ - \ 2 \ \cdot \ x ) \ ^2 } \]

Gruß FKS
Jo super. Danke.

Jetzt soll ich noch bestimmen, wieviel mol NO2 gebildet werde, wenn man in den selben leeren Kolben 0.1mol N2O4 füllt.

Mein Lösungsansatz ist : Für x mol N2O4 hatte man ja den Wert 9.899 *10^(-3) mol wegen der Randbedingung.

Dann einfach[ 0.1-2mal 9.899*10^(-3)] ausrechnen?

Ist das so richtig?

5

Donnerstag, 5. November 2015, 20:28

2 NO2 <-> N2O4 gegebene Anfangsmenge n(N2O4) = 0,1 mol


Also jetzt habe ich 0,1 mol N2O4 .
Gleicher Kolben, gleiche Temperatur, gleicher Druck.
Ich soll die Menge an NO2 berechnen.


\[K_c \ = \ \frac {c(N_2O_4)}{c^2(NO_2) }\]
\[K_c \ = \ \frac {c_0(N_2O_4) \ - \ 0,5 \ c(NO_2)}{ \ c^2(NO_2 ) }\]
\[ 8 \ = \ \frac {0,1 \ - \ 0,5 \ x }{ x^2 } \]

Gruß FKS

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6

Freitag, 6. November 2015, 04:52

Jo danke, jetzt weiß ich wie du die Gleichgewichtsgleichungen bei dieser Art von Fall aufschreibst.
Jo danke

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7

Samstag, 5. Dezember 2015, 19:22

Dann die eigentliche Frage:
Also jetzt habe ich 0,1 mol NO2 .
Gleicher Kolben, gleiche Temperatur, gleicher Druck.
Ich soll die Menge an N2O4 berechnen.
Ich habe da eine quadratische Gleichung, die zwei mögliche Konzentrationen
zulassen.
Ist das richtig so? Kann es für eine Gleichgewichtskonstante
zwei Möglichkeiten geben?
Natürlich nicht. Die Randbedingung \[ 0 \ < \ n(N_2O_4) \ < \ 0,0 5 \ mol \] sollte nur eine der beiden in Frage kommenden Lösungen zulassen :
\[K_c \ = \ \frac {c(N_2O_4)}{c^2(NO_2) }\]
\[K_c \ = \ \frac {c(N_2O_4)}{[ \ c_0(NO_2 ) \ - \ 2 \ c(N_2O_4) \ ]^2}\]
\[ 8 \ = \ \frac {0,1 }{ [ \ 0,1 \ - \ 2 \ \cdot \ x ) \ ^2 } \]

Gruß FKS


Ich merke jetzt erst, dass der Professor das ganz anders macht.

Er bezeichnet der Übersicht halber NO2 als A und N2O4 als B

dann macht er : B =( [A_0]-[A] )/2

Dann setzt er ein: K= [b]/ [A]^2= ( A_0-A )/ 2 ([A]^2) Und der Rest ist rechnen.

Ich verstehe Ihren Ansatz, @FKS, eher als den des Professor.

Montag ist aber Klausur. :(
[/b]

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8

Samstag, 5. Dezember 2015, 20:30

Quatsch, ich hab meinen Denkfehler gefunden.

Ich hatte die Stoffmenge von N2O4 berechnet und hätte dann noch die von NO2 bestimmen müssen

9

Samstag, 5. Dezember 2015, 20:39

Ich merke jetzt erst, dass der Professor das ganz anders macht.

Er bezeichnet der Übersicht halber NO2 als A und N2O4 als B

dann macht er : B =( [A_0]-[A] )/2
So kann man das auch machen :

Gesucht war die Gleichgewichtskonzentration von N2O4 = B. Die gesuchte Lösungsvariable war also die Konzentration
c(B) = c(N2O4) . Dem entsprechend habe ich so ersetzt, dass ich als Lösung c(B) = c(N2O4) erhalte. Aber natürlich kann man auch erst einmal die Gleichgewichtskonzentration c(A) berechnen , um dann mit c(B) = 0,5 { c(Ao) - c(A) } die gesuchte Gleichgewichtskonzentration c(B) = c(N2O4) zu erhalten.

Gruß FKS

Verwendete Tags

Gleichgewicht, K

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