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  • »Kallino« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 98

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1

Donnerstag, 31. Dezember 2015, 12:59

Höhe der Peaks (monoisotpische Masse)

Hallo liebe Forenmitglieder,

ich habe eine Frage zum Massenspektrum des Peptids Angiotensin, was sich im Anhang befindet.

Der erste Peak ist der monoisotopische Peak. Wieso werden bei den darauffolgenden Peaks die Intensitäten geringer?

Beim 2. höheren Peak wurde ein 12 C Atom gegen ein 13 C Atom ausgetauscht. Ich habe gelesen, dass die Intensität von der Elementzusammensetzung abhängt. Aber warum genau liegen die weiteren Peaks bei höheren m/z-Werten und geringeren Intensitäten?

MfG Kallino
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2

Freitag, 1. Januar 2016, 00:13

Beim 2. höheren Peak wurde ein 12 C Atom gegen ein 13 C Atom ausgetauscht. Ich habe gelesen, dass die Intensität von der Elementzusammensetzung abhängt. Aber warum genau liegen die weiteren Peaks bei höheren m/z-Werten und geringeren Intensitäten?
Die Fläche unter einem Peaks ist ein Maß für die Anzahl Teilchen, die zu diesem Peak beitragen, Betrachtet man also eine Probe mit ausschließlich C12 Atomen, die einen bestimmten Peak verursacht, so ist die Fläche unter diesem Peak der Gesamtzahl der C - Atome des entsprechenden Verhältnisses Masse/ Ladung in etwa proportional . Stellt man sich nun vor, dass bei gleicher Beladung z und gleicher Zahl der C - Atome 50 % der C12 - Atome , durch C13 Atome ersetzt sind, so erhält man wegen des Masseunterschieds 2 Peaks von etwa gleicher Höhe, von denen einer wegen der nun höheren Masse gegenüber dem Peak der reinen C12 Probe vorschoben ist .

Wobei ich den Fall vereinfacht habe . Aber an meiner Betrachtung ändert sich nichts, wenn man statt von C- Atomen von Molekülen mit gleichem z ausgeht, bei denen in einen definierten Teil der Moleküle je ein C12 Atom durch ein C13 Atom ersetzt wurde.

Gruß FKS

  • »Kallino« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 98

Registrierungsdatum: 29. Dezember 2015

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3

Freitag, 1. Januar 2016, 21:06

Danke für die hilfreiche Antwort.

Also kann man dann sagen, dass je mehr (höherer Prozentsatz) 12 C- Atome gegen 13 C-Atome ausgetauscht wurden, desto niedriger ist der Peak?

MfG Kallino

4

Freitag, 1. Januar 2016, 21:43

Danke für die hilfreiche Antwort.

Also kann man dann sagen, dass je mehr (höherer Prozentsatz) 12 C- Atome gegen 13 C-Atome ausgetauscht wurden, desto niedriger ist der Peak?


Der Peak für die 12C - Komponente , ja.

Stellen sie sich einfach vor, dass Sie den 12 C - Peak und den ( ja nun erstmalig aufgetretenen ) 13 C- Peak zusammenschieben. der dabei entstehende Peak sollte identisch sein mit dem Peak, der von der nur aus 12 C bestehenden, im Übrigen aber gleichen Probe verursacht wurde.

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